Bericht: Nyéléni-Frühlingserwachen 2021 – Workshops

Im zweiten Teil des Frühjahrserwachens der Bewegung für Ernährungssouveränität am 8. Mai 2021 haben sich verschiedene Initiativen mit ihren aktuellen Projekten in Workshops vorgestellt. Der Umgang mit der Krise, Herausforderungen, Chancen und Potentiale wurden diskutiert.

Videos und Nachlese zum österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.

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Bericht: Nyéléni-Frühlingserwachen 2021 – Podiumsdiskussion

Am 6. und 8. Mai 2021 fand online das Nyéléni-Frühjahrstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität statt.
Als ersten Teil gab es eine Podiumsdiskussion zum Thema ‘Gute Arbeit für alle’: Durch die Coronakrise ist deutlich geworden, dass unumgängliche Arbeitsbereiche wie Landwirtschaft und Pflege völlig unterbezahlt sind und die Arbeit vielfach von Migrant_innen geleistet wird. Doch wie steht es in Krisenzeiten um Rechte und Arbeitsbedingungen in Landwirtschaft und Pflege? Wie können Rechte von Kleinbäuer_innen durchgesetzt werden? Wie haben sich Grenzen in Europa durch die Coronakrise verschoben und wo bleibt der europäische Solidaritätsgedanke?

Video und Nachlese zur Podiumsdiskussion am österreichischen Frühjahrstreffen 2021 der Bewegung für Ernährungssouveränität.

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Bericht – Zweites pan-europäisches Nyéléni Forum in Rumänien

Über 500 Menschen aus mehr als 40 Ländern versammeln sich vom 25. – 30. Oktober 2016 in Cluj-Napoca, Rumänien, beim zweiten pan-europäischen Nyéléni-Forum.

Das europäische Lebensmittel- und Landwirtschaftssystem wird zunehmend von der Agrarindustrie unter Beschlag genommen. Ziel des Nyéléni Europe Forums war es gemeinsam positive, vielfältige Alternativen für ein ökologisch und sozial gerechtes Ernährungs- und Agrarsystem weiter voranzutreiben. Das Forum brachte Kleinbäuer*innen, Fischer*innen, Viehhalter*innen, Konsument*innen, städtische Gärtner*innen, Indigene, Forscher*innen, Landarbeiter*innen, Umweltaktivist*innen, Menschenrechtsaktivist*innen und Gewerkschafter*innen zusammen. Die Versammlung war ein wichtiges Sprungbrett für eine starke Bewegung für Ernährungssouveränität in Europa.

Nun könnt ihr die Ergebnisse des Forums in diesem Bericht nachlesen: Bericht Europäisches Nyéleni-Forum 2017

Die europäische Bewegung für Solidarische Landwirtschaft/CSA im Überblick!

Neuer Bericht der Europäischen CSA Forschungsgruppe gibt einen Überblick über die Bewegung für Solidarische Landwirtschaft/CSA in Europa!
csa-bericht

Die Community Supported Agriculture (CSA) Bewegung bekommt
zunehmende Anerkennung dafür, dass sie eine Alternative zum unnachhaltigen industriellen Ernährungssystem anbietet. Damit stellt sie einen konkreten Weg zum Übergang in Richtung Agrarökologie und Ernährungssouveränität dar.

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Schweizer sammel über 100.000 Unterschriften für Ernährungssouveränität!

Ernährungssouveränität in die VerfassungAm 30.3. überreichte die Initiative für Ernährungssouveränität in Bern 109.655 beglaubigte Unterschriften an den Bundesrat und vollbrachte damit einen ersten Schritt um Ernährungssouveränität in der Schweizer Verfassung zu verankern. Es ist dies ein grosser Erfolg für die mehr als 70 beteiligten Orgnaisationen, allen voran Uniterre und L’autre Syndicat.

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Foodcoops und die WKO: Was bisher geschah

Am 22.3.2016 staunten mehrere oberösterreichische Foodcoops nicht schlecht, als sie von der Wirtschaftskammer schriftlich zur Anmeldung eines Gewerbes aufgefordert wurden. Kein Wunder, tun sie doch das Undenkbare: in diesem Rahmen findet nichtkommerzielle Selbstorganisation statt. Die Herstellung des antikapitalistischen Normalzustandes dürfte den geistigen Horizont von WK-Funktionär*innen offensichtlich sprengen und ist fast naturgemäß das Gegenteil von einem Gewerbe. Case Closed – aus meiner Sicht. Weiterlesen

Bericht zu kurzen Lebensmittel- Versorgungsketten

Die europäische Fokus Gruppe EIP-AGRI (Europäische Innovations Partnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit) hat ihre Studie zu kurzen Lebensmittel-Versorgungsketten (Short food supply chains) veröffentlicht. Darin werden die Instrumente zur Implementierung von “Short food Supply chains” vorgestellt, die laut 20 Expert_innen benötigt werden, damit die Einkommen von Bäuer_innen steigen können. Faktoren, die eine Verbreiterung dieser Innovation behindern, sind ebenso enthalten wie Vorschläge zur Lösung dieser Probleme. Der Bericht fokussiert auf dem Aufbau von Kooperationen, in denen mehr als ein Bauer /Bäuerin, Produzent*in, Organisation oder Individuum zusammenarbeiten um kurze Lebensmittelketten für ihre gegenseitige Vorteile zu implementieren. Weiterlesen