Veranstaltungen
- See more details http://www.urgenci.net/page.php?niveau=1&id=SECOND%20EUROPEAN%20MEETING%20-%202014
- How to reach la Bergerie de Villarceaux http://www.urgenci.net/page.php?niveau=2&id=Access%20to%20the%20Bergerie%20de%20Villarceaux
- Register now: http://www.attac.at/index.php?id=1505
Hier das Einladungsmail von URGENCI: http://eepurl.com/Lhz7b
Join the next Reclaim the Fields European Assembly in Poland in January 2016!
The goals of the assembly are:
- To meet and exchange information amongst the stars and local groups since last year
- To exchange and debate on a theme that matters to us across Europe
- To see where we are at with our European Reclaim the Fields constellation: what was decided last year, for what results, what we need to do to continue, and what future plans do we have.
- To have fun and build relationships between us!
The Assemblies generally bring together people already active in the RTF constellation (or those that are aware/informed on the dynamics and latest discussions of the network.) But everybody is welcome!
Der 8.2.2016 geht in die agrarpolitischen Geschichtsbücher ein. Wir läuten die Agrarwende ein. Endlich, die österreichische Agrarelite hat die Sackgasse erkannt, in der sich die Agrarpolitik befindet. Wir stimmen dem Tagungstitel der Wintertagung des Ökosozialen Forum voll zu: „Billig gibt’s nicht. Irgendwer zahlt immer (drauf)!“ Das Problem wurde richtig erkannt. Wir wollen die Lösung, nämlich eine ökologische und sozial gerechte Agrarwende einläuten und feiern. Für kulinarische Verpflegung, musikalische Unterhaltung und visionäre Festreden ist gesorgt. Kommt und feiert mit!
Tracht ist Pflicht! Kommt im Dirndl, in der Lederhose und mit Janker.
Bringt Kuhglocken! Wir werden die Agrarwende laut begrüßen.
Menschenrechte ins Ernährungssystem!
Wir stehen am Scheideweg: Soll unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt werden oder von Agrarkonzernen, die zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren? Mit Steuergeldern wird eine agrarindustrielle Entwicklung gefördert, die nicht zukunftsfähig ist, die auf steigende Exporte setzt und bei der die Bäuerinnen und Bauern auf der Strecke bleiben. Das Höfesterben geht weiter, die landwirtschaftlichen Betriebe werden in einen ruinösen weltweiten Verdrängungswettbewerb geschickt. Das haben wir satt!
Vom Feld bis zum Teller: Weltweit versuchen Agrar- und Ernährungsindustrie ihre Kontrolle über die Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln auszuweiten. Nicht nur in Europa ist ihr Einfluss auf Agrar- und Handelspolitik deutlich spürbar, sondern auch in neuen Bereichen wie der Entwicklungspolitik wächst der Einfluss des Privatsektors. „Partnerschaften“ zwischen Regierungen, UN-Organisationen und der Agrar- und Ernährungsindustrie sind ein neuer Trend in der internationalen Zusammenarbeit. Auf dem Papier sollen Hunger und Mangelernährun
g im Globalen Süden bekämpft werden. In der Praxis dienen diese Partnerschaften vor allem den Interessen der Konzerne nach Zugang zu Agrarland, mehr Kontrolle über den Saatgutmarkt und Erschließung neuer Absatzmärkte.
Wir fordern einen anderen Weg: Agrar-, Handels- und Entwicklungspolitik müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen und an den Menschenrechte orientieren, nicht den Interessen der Konzerne. Wir stehen für Ernährungssouveränität und wollen in drei Panels über aktuelle Konflikte im globalen Ernährungssystem und über menschenrechtliche Wege in die Zukunft diskutieren.
Programm
TAG 1: ÖFFENTLICHE TAGUNG
Ort: Albert-Schweitzer-Haus
Schwarzspanierstraße 13
1090 Wien
12.30 Vortrag: “Corporate Capture” – Konflikte im globalen Ernährungssystem
13.30 Panels
- Agrarpolitik: Wachstumsdogma – die Grenzen der europäischen Agrarpolitik.
- Handelspolitik: Exportwahn – Handelspolitik auf dem falschen Dampfer.
- Entwicklungspolitik: Gefährliche Allianzen – Agrar- und Nahrungsmittelkonzerne als Entwicklungshelfer.
18.00- 19.30 Podiumsdiskussion: Menschenrechte ins Ernährungssystem!
19.30- 20.30 Abschluss mit Buffet und Getränken
TAG 2: ERWEITERTES STRATEGIETREFFEN “Wir haben es satt” Plattform
Ort: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien
Veranstalter: FIAN Österreich in Kooperation und als Teil von “Wir haben es satt”
Monsanto fördert ein Modell von Industrielandwirtschaft, das weltweit mindestens ein Drittel der anthropogenen Treibhausgasemissionen verursacht. Die industrielle Landwirtschaft ist zu einem grossen Teil verantwortlich für die Abnahme von Bodenfruchtbarkeit und Grundwasserreserven, für Biodiversitätsverlust und Artensterben, sowie weltweit für die Verdrängung von Millionen von Kleinbauern. Mit der Patentierung von Lebewesen und Saatgut bedroht dieses Modell die Ernährungssouveränität von uns allen.
- Where? online @ Big Blue Button (link will be provided)
- Program of the sessions
- Languages: English & German
Learn more about the people, ideas and projects:
Olivier de Schutter: Talk on Transition: Changing Society without Seizing Power
IPES Food: How we can change our food systems: Integrated Food Policy
IPES Food: How can we feed the world? By asking the right questions
Bürgergenossenschaft Mals (Deutsch)
The model of Copenhagen
La Vía Campesina: Together we can cool the planet