Veranstaltungen

Feb
8
Mo
WIR LÄUTEN DIE AGRARWENDE EIN! @ Austria Center Wien, Congresszentrum (U1 VIC)
Feb 8 um 8:00 – 10:00

Der 8.2.2016 geht in die agrarpolitischen Geschichtsbücher ein. Wir läuten die Agrarwende ein. Endlich, die österreichische Agrarelite hat die Sackgasse erkannt, in der sich die Agrarpolitik befindet. Wir stimmen dem Tagungstitel der Wintertagung des Ökosozialen Forum voll zu: „Billig gibt’s nicht. Irgendwer zahlt immer (drauf)!“ Das Problem wurde richtig erkannt. Wir wollen die Lösung, nämlich eine ökologische und sozial gerechte Agrarwende einläuten und feiern. Für kulinarische Verpflegung, musikalische Unterhaltung und visionäre Festreden ist gesorgt. Kommt und feiert mit!

Tracht ist Pflicht! Kommt im Dirndl, in der Lederhose und mit Janker.
Bringt Kuhglocken! Wir werden die Agrarwende laut begrüßen.

Feb
16
Di
Tagung: Wir haben es satt! @ Wien, Albert Schweizer Haus
Feb 16 um 12:30 – 20:30

Menschenrechte ins Ernährungssystem!

Wir stehen am Scheideweg: Soll unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt  werden oder von Agrarkonzernen, die zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren? Mit Steuergeldern wird eine agrarindustrielle Entwicklung gefördert, die nicht zukunftsfähig ist, die auf steigende Exporte setzt und bei der die Bäuerinnen und Bauern auf der Strecke bleiben. Das Höfesterben geht weiter, die landwirtschaftlichen Betriebe werden in einen ruinösen weltweiten Verdrängungswettbewerb geschickt. Das haben wir satt!

Vom Feld bis zum Teller: Weltweit versuchen Agrar- und Ernährungsindustrie ihre Kontrolle über die Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln auszuweiten. Nicht nur in Europa ist ihr Einfluss auf Agrar- und Handelspolitik deutlich spürbar, sondern auch in neuen Bereichen wie der Entwicklungspolitik wächst der Einfluss des Privatsektors. „Partnerschaften“  zwischen Regierungen, UN-Organisationen und der Agrar- und Ernährungsindustrie sind ein neuer Trend in der internationalen Zusammenarbeit. Auf dem Papier sollen Hunger und Mangelernährun

g im Globalen Süden bekämpft werden. In der Praxis dienen diese Partnerschaften vor allem den Interessen der Konzerne nach Zugang zu Agrarland, mehr Kontrolle über den Saatgutmarkt und Erschließung neuer Absatzmärkte.

Wir fordern einen anderen Weg: Agrar-, Handels- und Entwicklungspolitik müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen und an den Menschenrechte orientieren, nicht den Interessen der Konzerne. Wir stehen für Ernährungssouveränität und wollen in drei Panels über aktuelle Konflikte im globalen Ernährungssystem und über menschenrechtliche Wege in die Zukunft diskutieren.

Programm

TAG 1: ÖFFENTLICHE TAGUNG
Ort: Albert-Schweitzer-Haus

Schwarzspanierstraße 13
1090 Wien

12.30 Vortrag: “Corporate Capture” – Konflikte im globalen Ernährungssystem

13.30 Panels

  • Agrarpolitik: Wachstumsdogma – die Grenzen der europäischen Agrarpolitik.
  • Handelspolitik: Exportwahn – Handelspolitik auf dem falschen Dampfer.
  • Entwicklungspolitik:  Gefährliche Allianzen – Agrar- und Nahrungsmittelkonzerne als Entwicklungshelfer.

18.00- 19.30 Podiumsdiskussion: Menschenrechte ins Ernährungssystem!

19.30- 20.30 Abschluss mit Buffet und Getränken


TAG 2: ERWEITERTES STRATEGIETREFFEN “Wir haben es satt” Plattform
Ort: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien

Veranstalter: FIAN Österreich in Kooperation und als Teil von “Wir haben es satt”

Ausführliches Programm

 

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