Veranstaltungen

Feb
1
Mo
Seminar für agrarpolitisch Interessierte @ Vöcklabruck, Franziskanerinnen
Feb 1 um 19:00 – Feb 3 um 16:00

„Für eine bäuerliche Zukunft?!“ – Einsteigen – Weiterdenken – Mitmischen (OÖ)

Wer „macht“ eigentlich die Agrarpolitik? – Wie war das nochmal genau mit der GAP? – Was hat der Weltmarkt mit dem Bäuer_innenmarkt zu tun? – Wer vertritt die Interessen der Bäuerinnen und Bauern? – Welche Ideologie vertritt wer? – Was wollen WIR für die Zukunft der Landwirtschaft?

WOMIT wollen wir uns inhaltlich beschäftigen? Unter anderem:

  • Überblick über Akteur_innen der Agrarpolitik
  • Einfluss von Handelspolitik auf Landwirtschaft in Nord und Süd
  • Einblick in die Agrarpolitik der EU
  • Argumentieren gegen den Mainstream
  • Konzept der Ernährungssouveränität, weltweite Bäuer_innenbewegung La Via Campesina und (regionale) Alternativen

WIE wollen wir das tun?

  • uns mit Ähnlichgesinnten austauschen und voneinander lernen
  • uns gemeinsam Einblick in agrarpolitischen Strukturen erarbeiten
  • mit Expert_innen und Engagierten diskutieren
  • die eigene Meinung bilden/stärken und diese vertreten
  • positive Zukunftsvisionen spinnen und Handlungsoptionen diskutieren

Referent_innen: Irmi Salzer (ÖBV), u.a.; Seminarleitung: Monika Thuswald (ÖBV)

Organisatorisches:

  •   Übernachtung und Verpflegung vor Ort.
  •   Bei Bedarf gibt es Kinderbetreuung!
  •   Kosteninkl. Übernachtung & Verpflegung: ÖBV-Mitglieder 110 €/Nicht-Mitglieder 135 € (bei Bedarf Ermäßigung möglich!)

Anmeldung bis eine Woche vor Seminarbeginn und Rückfragen

ÖBV in Kooperation mit der IG Milch

Feb
8
Mo
WIR LÄUTEN DIE AGRARWENDE EIN! @ Austria Center Wien, Congresszentrum (U1 VIC)
Feb 8 um 8:00 – 10:00

Der 8.2.2016 geht in die agrarpolitischen Geschichtsbücher ein. Wir läuten die Agrarwende ein. Endlich, die österreichische Agrarelite hat die Sackgasse erkannt, in der sich die Agrarpolitik befindet. Wir stimmen dem Tagungstitel der Wintertagung des Ökosozialen Forum voll zu: „Billig gibt’s nicht. Irgendwer zahlt immer (drauf)!“ Das Problem wurde richtig erkannt. Wir wollen die Lösung, nämlich eine ökologische und sozial gerechte Agrarwende einläuten und feiern. Für kulinarische Verpflegung, musikalische Unterhaltung und visionäre Festreden ist gesorgt. Kommt und feiert mit!

Tracht ist Pflicht! Kommt im Dirndl, in der Lederhose und mit Janker.
Bringt Kuhglocken! Wir werden die Agrarwende laut begrüßen.

Feb
16
Di
Tagung: Wir haben es satt! @ Wien, Albert Schweizer Haus
Feb 16 um 12:30 – 20:30

Menschenrechte ins Ernährungssystem!

Wir stehen am Scheideweg: Soll unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt  werden oder von Agrarkonzernen, die zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren? Mit Steuergeldern wird eine agrarindustrielle Entwicklung gefördert, die nicht zukunftsfähig ist, die auf steigende Exporte setzt und bei der die Bäuerinnen und Bauern auf der Strecke bleiben. Das Höfesterben geht weiter, die landwirtschaftlichen Betriebe werden in einen ruinösen weltweiten Verdrängungswettbewerb geschickt. Das haben wir satt!

Vom Feld bis zum Teller: Weltweit versuchen Agrar- und Ernährungsindustrie ihre Kontrolle über die Wertschöpfungskette von Nahrungsmitteln auszuweiten. Nicht nur in Europa ist ihr Einfluss auf Agrar- und Handelspolitik deutlich spürbar, sondern auch in neuen Bereichen wie der Entwicklungspolitik wächst der Einfluss des Privatsektors. „Partnerschaften“  zwischen Regierungen, UN-Organisationen und der Agrar- und Ernährungsindustrie sind ein neuer Trend in der internationalen Zusammenarbeit. Auf dem Papier sollen Hunger und Mangelernährun

g im Globalen Süden bekämpft werden. In der Praxis dienen diese Partnerschaften vor allem den Interessen der Konzerne nach Zugang zu Agrarland, mehr Kontrolle über den Saatgutmarkt und Erschließung neuer Absatzmärkte.

Wir fordern einen anderen Weg: Agrar-, Handels- und Entwicklungspolitik müssen sich an den Bedürfnissen der Menschen und an den Menschenrechte orientieren, nicht den Interessen der Konzerne. Wir stehen für Ernährungssouveränität und wollen in drei Panels über aktuelle Konflikte im globalen Ernährungssystem und über menschenrechtliche Wege in die Zukunft diskutieren.

Programm

TAG 1: ÖFFENTLICHE TAGUNG
Ort: Albert-Schweitzer-Haus

Schwarzspanierstraße 13
1090 Wien

12.30 Vortrag: “Corporate Capture” – Konflikte im globalen Ernährungssystem

13.30 Panels

  • Agrarpolitik: Wachstumsdogma – die Grenzen der europäischen Agrarpolitik.
  • Handelspolitik: Exportwahn – Handelspolitik auf dem falschen Dampfer.
  • Entwicklungspolitik:  Gefährliche Allianzen – Agrar- und Nahrungsmittelkonzerne als Entwicklungshelfer.

18.00- 19.30 Podiumsdiskussion: Menschenrechte ins Ernährungssystem!

19.30- 20.30 Abschluss mit Buffet und Getränken


TAG 2: ERWEITERTES STRATEGIETREFFEN “Wir haben es satt” Plattform
Ort: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien

Veranstalter: FIAN Österreich in Kooperation und als Teil von “Wir haben es satt”

Ausführliches Programm

Feb
19
Fr
Seminar für agrarpolitisch Interessierte @ Niederösterreich, K-Haus
Feb 19 um 17:00 – Feb 21 um 17:00

Wer „macht“ eigentlich die Agrarpolitik? – Wie war das nochmal genau mit der GAP? – Was hat der Weltmarkt mit dem Bäuer_innenmarkt zu tun? – Wer vertritt die Interessen der Bäuerinnen und Bauern? – Welche Ideologie vertritt wer? – Was wollen WIR für die Zukunft der Landwirtschaft?

FÜR WEN? Alle Bäuerinnen, Bauern und anderen agrarpolitische Interessierten sind herzlich willkommen! Keine Vorkenntnisse erforderlich! Fragen, weiterdenken und mitmischen erwünscht!

WOMIT wollen wir uns inhaltlich beschäftigen? Unter anderem:

  •     Überblick über Akteur_innen der Agrarpolitik
  •     Einfluss von Handelspolitik auf Landwirtschaft in Nord und Süd
  •     Einblick in die Agrarpolitik der EU
  •     Argumentieren gegen den Mainstream
  •     Konzept der Ernährungssouveränität,ie weltweite Bäuer_innenbewegung La Via Campesina und (regionale) Alternativen

WIE wollen wir das tun?

  •     uns mit Ähnlichgesinnten austauschen und voneinander lernen
  •     uns gemeinsam Einblick in agrarpolitischen Strukturen erarbeiten
  •     mit Expert_innen und Engagierten diskutieren
  •     die eigene Meinung bilden/stärken und diese vertreten
  •     positive Zukunftsvisionen spinnen und Handlungsoptionen diskutieren

Referent_innen: Irmi Salzer (ÖBV), Josef Krammer (Bundesanstalt für Bergbauernfragen) – angefragt u.a.; Seminarleitung: Monika Thuswald (ÖBV)

Organisatorisches:

  • Übernachtung und Verpflegung vor Ort.
  • Bei Bedarf gibt es Kinderbetreuung!
  • Kosteninkl. Übernachtung & Verpflegung: ÖBV-Mitglieder 90 €/Nicht-Mitglieder 115 € (bei Bedarf Ermäßigung möglich!)

Veranstaltung der ÖBV Kooperation mit EIB – Verein eigenständige Bildungsinitiativen, der IG-Milch und dem Hofkollektiv Zwetschke.

Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.

Mrz
13
So
Einladung zur großen Bauernwallfahrt nach Altötting @ Bayern, Altötting, Kultur und Kongress Forum
Mrz 13 um 11:30 – 12:30
Mai
31
Fr
Aktion und Kundgebung #FarmersForFuture     @ Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien
Mai 31 um 10:00
Aktion und Kundgebung #FarmersForFuture     @ Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien

Platz frei für Alternativen statt gutes Klima für Konzerne!

Aktionstag für Klimagerechtigkeit von System Change not Climate Change

Die Klimakrise zeigt deutlich: So kann es nicht weitergehen! Anlässlich des “Aktionstages für Klimagerechtigkeit” und des “Weltmilchtages” wollen wir aufzeigen, was aus unserer Sicht ein wichtiger Fortschritt wäre: Statt ein immer besseres Klima für Konzerne zu schaffen braucht es endlich Platz für Alternativen! Die Machtkonzentration durchzieht alle wichtigen Bereiche unseres Agrar- und Lebensmittelsystems: Ob bei Milch, Fleisch, Saatgut, bei Tierzucht, Düngemitteln, Digitalisierung, Pestiziden, Maschinen oder im Handel. Diese Machtkonzentration ist nicht gut für ein gutes Klima für alle. Durch diese Global Player wird ein Agrar- und Ernährungssystem befördert, das in die falsche Richtung geht. Wir wollen in der Klimakrise nicht von diesen Playern abhängig sein. Zusätzlich können Konzerne mit den ISDS-Sonderklagerechten in Handels- und Investitionsabkommen Regulierungen zum Schutz von Umwelt und Klima aushebeln. Deshalb fordern wir endlich Platz für Alternativen! Diese müssen demokratisch sein. Das wollen wir bei dieser Aktion zum Ausdruck bringen und rufen zur Beteiligung auf! Hinkommen und mitmachen! #FarmersForFuture

Aufruf von Nyéléni Austria  – Bewegung für Ernährungssouveränität, ÖBV-Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, IG-Milch, FIAN Österreich, Attac, Netzwerk Soziale Verantwortung, Südwind

 

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