Veranstaltungen
Zirbitzkogel, Start: Kathal – Ende: Judenburg (Stmk)
Hier findest du alle Detailinfos zur Wanderung!
Wir laden Frauen in der Landwirtschaft sehr herzlich zur heurigen Bergwanderung ein! Unser Programm: 1. Tag: Aufstieg von Kathal nach St. Wolfgang (480 HM). Von dort Abholung durch den Wirt. 2. Tag: Wanderung auf den Zirbitzkogel (2.369 m) und zurück. Für die Ambitionierten sind das 780 HM hinauf uns wieder hinunter. Es gibt jedoch auch andere Optionen, z.B. nur zum Bergsee und zurück (270 HM rauf und runter). 3. Tag: Wanderung zur Winterleithenhütte mit dortiger Jause und Schwimmen im Bergsee. Von dort Transport nach Judenburg. – Übernachtet wir zweimal im Alpbengasthof Sabathy (kein Hüttenschlafsack nötig).
Anforderung: Alpines Bergwandern auf schmalen Steigen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich. Gute Kondition und Ausdauer für einige Stunden Wanderung. Aber auch: gemütliches Wandern auf viel begangenen Wegen. Als Wanderführerin begleitet Angelika Meirhofer.
Kosten: Organisationsbeitrag: 45 €, Transport vor Ort: 9 €, Übernachtung im Stockbett + Frühstück: 35 €. Anreise nach Kathal und Abreise ab Judenburg sind selber zu organisieren.
Rückfragen und Anmeldung bis 23. Juli bei Monika Mlinar: mlinar@aon.at, Telefon: 0660-602 43 60. Wichtig ist, dass der Beitrag bis zum Anmeldeschluss bezahlt wird. Ab dann ist die Anmeldung gültig. Beitrag € 45,- auf das Konto Mlinar Monika Bäuerinnen: IBAN AT 832021900001001304
Hier findest du alle Detailinfos zur Wanderung!
Altes Gasthaus Rössle, Langgasse 44, Rankweil
Das Demokratie-Repaircafé der IG Demokratie ist ein mittlerweile bewährtes Format. Es öffnet methodisch Räume für gemeinsames Gestalten – zum zweiten Mal steht das Thema Agrarpolitik im Zentrum, dieses mal mit der Frage wie eine zukunftsfähige Saatgutpolitik und unabhängige, stabile Strukturen dazu aussehen können. Alle weiteren Inhalte werden von den Teilnehmer_innen interaktiv mit kreativen und lösungsorientierten Methoden generiert.
Je nach Wetter mit kurzer Feldbesichtigung.
Info & Anmeldung: gemueseallmende@riseup.net
Ab 20 Uhr ÖBV-Sommerhock!
Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
Der Ruf nach gesellschaftlichen Alternativen wird auch am Land immer lauter: heteronormative Kleinfamilienstrukturen und Monokulturen in der Landwirtschaft haben ausgedient – Biodiversität und Artenvielfalt sind zumindest in der kleinstrukturierten biologischen Landwirtschaft schon lange mit Klimaschutz verknüpft.
Die Erde schreit, die junge Generation mit: There is no future on a dead planet! Und auch nicht in althergebrachten Geschlechterrollen und Identitätszuschreibungen. (Wie) kann queerfeministische Ökologie die Welt retten? Und wie lässt sich Diversität als gesellschaftliches Konzept auch im ländlichen Raum leben?
Wie werden queerfeministische Ökologie und queere Praxis im Garten und in der Landwirtschaft umgesetzt? Im neuesten Film von Ella von der Haide bekommen wir Einblick in queere Zukunftsperspektiven am Land und in den Gärten Nordamerikas. Ella engagiert sich seit bald 20 Jahren in Theorie und Praxis mit Projekten und Filmen zu Gemeinschaftsgärten und Urban Gardening unter dem Motto: eine andere Welt ist pflanzbar!
In diesem Online-Workshop bieten wir euch die Möglichkeit, den Film gemeinsam zu sehen und anschließend mit der Regisseurin darüber zu diskutieren.
Ablauf
Nach einer kurzen Einführung gibt es die Möglichkeit gemeinsam den Film „Queer Gardening“ zu sehen (englische Originalfassung, deutscher Text ist als Begleitdokument verfügbar)
19:45 – 20:30 Uhr: Filmgespräch mit der Regisseurin Ella von der Haide
20:45 – 21:30 Uhr: Diskussion und Austausch zu weiteren Ideen zur Förderung queer-feministischen Landlebens, Planung von Filmscreenings, Anregung von anderen Veranstaltungen, Sammlung von Ideen, Erfahrungen und Anliegen.
Durch den Abend begleiten Kirstin Eckstein (Hofgemeinschaft GrafenAuenland) und Mira Palmisano (Verein GemSe)
Anmeldung per E-Mail an office@viacampesina.at (Zoom-Link wird nach Anmeldung zugeschickt)
Über den Film
Queer Gardening. Documentary about queer-feminist ecologies in North America by Ella von der Haide, D 2022, 80 Min, HD stereo. Another world is plantable! Production – Trailer ansehen
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
Vortrag von und Diskussion mit Dr. Anita Idel
Hermann-Gmeiner-Saal, Hof 701, 6861 Alberschwende (Vbg)
Rinder stehen oft als „schlechte Futterverwerter“ und „Klimakiller“ am Pranger – zu Unrecht? Weidetiere und Dauergrasland haben ein großes Potenzial für Bodenfruchtbarkeit, biologische Vielfalt und Klimaschutz. Warum wird dieses Potenzial nicht erkannt? Welche Potentiale hat eine nachhaltige Beweidung? Welchen Unterschied macht die Form der Tierhaltung für unser Klima? Was haben die Kuh und ihre Weide mit Bodenbildung zu tun? Gerade im Berggebiet und im Alpenvorland Österreichs kommt dem Grünland und seinen Gräsern eine besondere Rolle im Klimaschutz zu – wenn wir wissen, worauf wir in der Bewirtschaftung achten müssen.
Dr. Anita Idel erklärt in ihrem Vortrag diese Zusammenhänge und zeigt Fehlentwicklungen bei der Zucht und Haltung von Rindern auf. Anschließend diskutieren Bäuerinnen, Bauern und weitere Interessierte mit ihr über aktuelle Herausforderungen und die Potenziale nachhaltiger Beweidung.
Referentin: Dr. med. vet. Anita Idel ist Tierärztin, Mediatorin und Autorin des Buches „Die Kuh ist kein Klima-Killer! Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können“ (9. Auflage 2022). Sie war führende Autorin im UN-Weltagrarbericht (IAASTD). Weitere Infos: www.anita-idel.de
Teilnahmebeitrag: 8 – 15 Euro nach eigener Einschätzung
Rückfragen: Daniela Kohler daniela-kohler@aon.at
Am Sa, 3. Sept 2022, 9:30 – 12:00 findet eine vertiefende Diskussion mit Dr. Anita Idel und den Veranstalter*innen statt. Infos und Anmeldung: daniela-kohler@aon.at. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl!
Veranstaltet von der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) in Kooperation mit Bio Austria Vorarlberg & Bio Vorarlberg sowie der Bodenseeakademie.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
Ort: Haus der Frau, Volksgartenstraße 18, 4020 Linz
Alle Frauen in der Landwirtschaft und solche, die dorthin wollen, sind herzlich willkommen.
Wir tauschen uns darüber aus, was uns beschäftigt und was wir tun können um unsere Anliegen umzusetzen.
Programm auf Anfrage im ÖBV Büro.
Wir bitten um Voranmeldung, damit wir gut planen können. Kontakt: veranstaltung@viacampesina.at
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.
Die Getreideversorgung Afrikas hängt mit dem Bestellen oder Nichtbestellen der Felder in der Ukraine zusammen. Soviel ist mittlerweile allseits bekannt. Doch was liegt den globalen Abhängigkeiten zugrunde? Von wem und wie wurden sie geschaffen? Und wer profitiert davon?
Ernährungssouveränität als Schlagwort. Propagiert von NGOs als Lösung der Ernährungsfrage und mindestens Teillösung der Klimafrage und globaler Gerechtigkeit. Wir diskutieren was sich hinter dem Begriff verbirgt. Woran krankt das System Lebensmittelproduktion und was können wir als Gesellschaft dazu beitragen?
Zu Gast: ÖBV – Via Campesina
Viel zu selten treffen wir uns unter nicht Gleichgesinnten und erörtern die Welt. In Zeiten wie den unseren, in denen stark divergierende Meinungen Menschen polarisieren, sind Räume des Meinungsaustauschs und der Verständigung, umso wichtiger. Nur gemeinsam als Gesellschaft können wir die Herausforderungen unserer Zeit angehen.
Im Format des Weltcafés diskutieren wir an Dienstagen zur Mittagszeit spannende Themenkomplexe. Begleitet wird der Diskurs von einem kleinen Fingerfoodbuffet.
Wo? Die Teilnahme ist Online oder per Telefon (jedes Festnetz oder Handy!) möglich.*
Wir tauschen uns darüber aus, was uns beschäftigt und was wir tun können um unsere Anliegen umzusetzen.
Bei diesem Treffen wollen wir unter anderem Aktivitäten für das Jahr 2023 gemeinsam planen.
Das genauere Programm bekommst du auf Anfrage im ÖBV-Büro: frau@viacampesina.at
Alle Frauen in der Landwirtschaft und solche, die dorthin wollen, sind herzlich willkommen.
Wir bitten um Anmeldung an: frau@viacampesina.at
Zugangsdaten und technische Infos werden nach der Anmeldung zugesandt!
*Technische Fragen dazu können wir gerne vorab klären. Wir können gerne das Programm Zoom vorab ausprobieren. Melde dich gerne bei veranstaltung@viacampesina.at
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.
Altes Gasthaus Rössle, Langgasse 44, Rankweil
Was macht die ÖBV? Was tut sich grad politisch?
Info & Anmeldung: gemueseallmende@riseup.net
Workshop
Ob als Spekulationsobjekt, Raum für Infrastruktur–Großprojekte, zur Cashcrop–Produktion oder als Ausgangspunkt für eine emanzipatorische Lebensweise: Land ist begehrt. Land ist die Grundlage unseres Lebens und Wirtschaftens. Land ist begrenzt und muss geschützt und erhalten werden. Aber wer hat Zugang zu Land, wer kontrolliert die Landnutzung und was braucht es, um Land für sozial–ökologische Projekte zu sichern? Mit welchen besonderen Herausforderungen haben Frauen, queere Menschen und andere diskriminierte Gruppen sowie Einsteiger*innen in die Landwirtschaft zu kämpfen? Gemeinsam wollen wir uns über Bodenpolitik und den Kampf um Boden, die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und mögliche Handlungsoptionen austauschen.
Impulsgeber*innen
Claudia Gerster (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, AbL)
Maria Naynar (ÖBV–Via Campesina Austria)
Margit Fischer (Munus Stiftung und Verein Perspektive Landwirtschaft)
Aktivist*innen aus der Lobaubleibt!–Bewegung (angefragt)
Moderation: Henrike Wacker
Der Workshop findet statt im Rahmen des Herbsttreffens der Bewegung für Ernährungssouveränität.
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.
Gesundheitszentrum Goldenes Kreuz, Langenloiserstraße 4, 3500 Krems/Donau
Fr, 28. Okt 2022, 17:30 – 21:00 &
Sa, 29. Okt 2022, 9:00 – 21:00
Plakat Zukunftssymposium
Am selben Wochenende findet das Österreichische Forum für Ernährungssouveränität am selben Ort statt. Mehr Infos dazu hier.
Gutes Essen für Alle. Ein Ernährungssystem, das alle Betroffenen mitgestalten können. Eine zukunftsfähige, klimagerechte Landwirtschaft, die gute Arbeitsplätze bietet. Solidarisches Wirtschaften in der Region. Gemeinsam auf Augenhöhe unser Lebensumfeld und die Gesellschaft gestalten.
Diese großen Visionen sind heute, in Zeiten vielfältiger Krisen, wichtiger und relevanter denn je. Es passieren schon viele kleine und größere Schritte, um diese Ziele Stück für Stück Realität werden zu lassen. Und gleichzeitig ist noch sehr viel zu tun, und die Zeit drängt!
Wir wollen an diesem Wochenende in Krems voneinander lernen, uns gegenseitig inspirieren, Lösungsansätze für große Herausforderungen im Agrar- und Lebensmittelsystem suchen, uns vernetzen und gemeinsam nächste Schritte planen. Es braucht jede und jeden einzelnen von uns, und es braucht eine starke Vernetzung und gemeinsames Ausloten von demokratischen Wegen zu einer sozial gerechten und ökologischen Gesellschaft.
Programm
Fr, 28. Okt 2022
17:30 gemeinsames Abendessen
19:00 Podiumsdiskussion: Ernährungssouveränität jetzt! – mit Impulsgeber*innen aus der europäischen Bewegung für Ernährungssouveränität
Sa, 29. Okt 2022, 9:00 – 21:00
09:00 Ankommen
09:30 Impulsvorträge, Fragen und Diskussion mit
Elisabeth Prugger, Bürger*genossenschaft Obervinschgau
Markus Schermer, Agrar- und Regionalsoziologe Universität Innsbruck
Nyéléni-Bewegung für Ernährungssouveränität Österreich
Moderation: Eva Seebacher, Regionalentwicklerin und Gemeinschaftsgemüsebäuerin
13:30 vertiefende Workshops / Open Space
16:30 Zusammenführung der Workshops
19:00 Planung nächster Schritte
Anmeldung: www.verein-ebi.at
Veranstaltet von EBI – Eigenständige Bildungsinitiativen und ÖBV in Kooperation mit Nyéléni Austria
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung
Am selben Wochenende findet das Österreichische Forum für Ernährungssouveränität am selben Ort statt. Mehr Infos dazu hier.