Veranstaltungen
Thema: Klimagipfel 2015 (COP 21 in Paris)
Datum:
21.6.2015 (20.6. abends Ankunft, 21.6. ganztags Treffen)
Ort: Graz
Anmeldung per Email bis spätestens 14.6. an: aktionsbuendnisgraz@krutt.org
Genaue Informationen zu Uhrzeit und Ort werden nach Anmeldung zugeschickt.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Organisiert wird das Treffen von unterschiedlichen Initiativen innerhalb und
außerhalb von Graz wie das Aktionsbündnis Graz, Finance and Trade Watch, Attac, Südwind, Crossroads und Greenpeace.
Unsere derzeitige Form des Wirtschaftens hat uns kurz vor eine
klimatische Katastrophe geführt, die es zu verhindern gilt.
Seit 1992 treffen sich politische VertreterInnen aus aller Welt bei den sog. Klimagipfeln (Conferences of the Parties) um sich über die klimatische Krise zu beraten.
Resultate gibt es wenige bis keine.
Am 21.6. wollen wir in Graz gemeinsam herausfinden welche Aktionen wir österreichweit gleichzeitig oder koordiniert starten können und uns über Ideen austauschen.
Es soll von jeder interessierten Organsation ein/e oder zwei Vertreter/innen kommen, um es möglichst übersichtlich und effizient zu gestalten (da wir nur einen Tag gemeinsam haben). Jede/r Deligierte soll sich bitte auch im Vorfeld bereits Gedanken dazu machen, in welche Richtung die jeweilige Organisation gehen möchte und wen/was man adressiert (breite Öffentlichkeit, Politik, Alternative Lebensweisen, Ernst der Situation, …?).
Ebenso sind Einzelpersonen willkommen die am Aufbau einer regionalen Gruppe interessiert sind. Es ist an der Zeit, dass sich jede/r bewusst wird, dass die Verantwortung bei den BürgerInnen selbst liegt.
Nur durch die Veränderung unserer eigenen Handlungen und bewusstem Druck gegenüber unserer politischen VertreterInnen, können wir etwas bewirken.
Uns muss die Dringlichkeit bewusst werden, dass sich jede/r als MultiplikatorIn für dieses Thema sieht, sonst wird es keinen Wandel geben, oder dieser viel zu spät eintreten.
Nur die Masse kann einen Wandel unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems bewirken. Wir sind die Masse. Wir sind der Wandel.
System Chance not Climate Change ist eine internationale Bewegung.
Geben wir ihr in Österreich eine lautere Stimme.
Finance and Trade Watch hat damit schon begonnen:
http://www.ftwatch.at/klima/system-change-not-climate-change/
Wir freuen uns auf euer Kommen!
„Für eine bäuerliche Zukunft?!“ – Einsteigen – Weiterdenken – Mitmischen (OÖ)
Wer „macht“ eigentlich die Agrarpolitik? – Wie war das nochmal genau mit der GAP? – Was hat der Weltmarkt mit dem Bäuer_innenmarkt zu tun? – Wer vertritt die Interessen der Bäuerinnen und Bauern? – Welche Ideologie vertritt wer? – Was wollen WIR für die Zukunft der Landwirtschaft?
WOMIT wollen wir uns inhaltlich beschäftigen? Unter anderem:
- Überblick über Akteur_innen der Agrarpolitik
- Einfluss von Handelspolitik auf Landwirtschaft in Nord und Süd
- Einblick in die Agrarpolitik der EU
- Argumentieren gegen den Mainstream
- Konzept der Ernährungssouveränität, weltweite Bäuer_innenbewegung La Via Campesina und (regionale) Alternativen
WIE wollen wir das tun?
- uns mit Ähnlichgesinnten austauschen und voneinander lernen
- uns gemeinsam Einblick in agrarpolitischen Strukturen erarbeiten
- mit Expert_innen und Engagierten diskutieren
- die eigene Meinung bilden/stärken und diese vertreten
- positive Zukunftsvisionen spinnen und Handlungsoptionen diskutieren
Referent_innen: Irmi Salzer (ÖBV), u.a.; Seminarleitung: Monika Thuswald (ÖBV)
Organisatorisches:
- Übernachtung und Verpflegung vor Ort.
- Bei Bedarf gibt es Kinderbetreuung!
- Kosteninkl. Übernachtung & Verpflegung: ÖBV-Mitglieder 110 €/Nicht-Mitglieder 135 € (bei Bedarf Ermäßigung möglich!)
Anmeldung bis eine Woche vor Seminarbeginn und Rückfragen
ÖBV in Kooperation mit der IG Milch
Wer „macht“ eigentlich die Agrarpolitik? – Wie war das nochmal genau mit der GAP? – Was hat der Weltmarkt mit dem Bäuer_innenmarkt zu tun? – Wer vertritt die Interessen der Bäuerinnen und Bauern? – Welche Ideologie vertritt wer? – Was wollen WIR für die Zukunft der Landwirtschaft?
FÜR WEN? Alle Bäuerinnen, Bauern und anderen agrarpolitische Interessierten sind herzlich willkommen! Keine Vorkenntnisse erforderlich! Fragen, weiterdenken und mitmischen erwünscht!
WOMIT wollen wir uns inhaltlich beschäftigen? Unter anderem:
- Überblick über Akteur_innen der Agrarpolitik
- Einfluss von Handelspolitik auf Landwirtschaft in Nord und Süd
- Einblick in die Agrarpolitik der EU
- Argumentieren gegen den Mainstream
- Konzept der Ernährungssouveränität,ie weltweite Bäuer_innenbewegung La Via Campesina und (regionale) Alternativen
WIE wollen wir das tun?
- uns mit Ähnlichgesinnten austauschen und voneinander lernen
- uns gemeinsam Einblick in agrarpolitischen Strukturen erarbeiten
- mit Expert_innen und Engagierten diskutieren
- die eigene Meinung bilden/stärken und diese vertreten
- positive Zukunftsvisionen spinnen und Handlungsoptionen diskutieren
Referent_innen: Irmi Salzer (ÖBV), Josef Krammer (Bundesanstalt für Bergbauernfragen) – angefragt u.a.; Seminarleitung: Monika Thuswald (ÖBV)
Organisatorisches:
- Übernachtung und Verpflegung vor Ort.
- Bei Bedarf gibt es Kinderbetreuung!
- Kosteninkl. Übernachtung & Verpflegung: ÖBV-Mitglieder 90 €/Nicht-Mitglieder 115 € (bei Bedarf Ermäßigung möglich!)
Veranstaltung der ÖBV Kooperation mit EIB – Verein eigenständige Bildungsinitiativen, der IG-Milch und dem Hofkollektiv Zwetschke.
Gefördert aus Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung.
Anschließend ein Vortrag zum Thema “Landwirtschaft jenseits von Wachsen oder Weichen – Weg vom ICH ODER DU hin zum DU UND ICH vom Obmann der IG-Milch, Ewald Grünzweil.
Platz frei für Alternativen statt gutes Klima für Konzerne!
Aktionstag für Klimagerechtigkeit von System Change not Climate Change
Die Klimakrise zeigt deutlich: So kann es nicht weitergehen! Anlässlich des “Aktionstages für Klimagerechtigkeit” und des “Weltmilchtages” wollen wir aufzeigen, was aus unserer Sicht ein wichtiger Fortschritt wäre: Statt ein immer besseres Klima für Konzerne zu schaffen braucht es endlich Platz für Alternativen! Die Machtkonzentration durchzieht alle wichtigen Bereiche unseres Agrar- und Lebensmittelsystems: Ob bei Milch, Fleisch, Saatgut, bei Tierzucht, Düngemitteln, Digitalisierung, Pestiziden, Maschinen oder im Handel. Diese Machtkonzentration ist nicht gut für ein gutes Klima für alle. Durch diese Global Player wird ein Agrar- und Ernährungssystem befördert, das in die falsche Richtung geht. Wir wollen in der Klimakrise nicht von diesen Playern abhängig sein. Zusätzlich können Konzerne mit den ISDS-Sonderklagerechten in Handels- und Investitionsabkommen Regulierungen zum Schutz von Umwelt und Klima aushebeln. Deshalb fordern wir endlich Platz für Alternativen! Diese müssen demokratisch sein. Das wollen wir bei dieser Aktion zum Ausdruck bringen und rufen zur Beteiligung auf! Hinkommen und mitmachen! #FarmersForFuture
Aufruf von Nyéléni Austria – Bewegung für Ernährungssouveränität, ÖBV-Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, IG-Milch, FIAN Österreich, Attac, Netzwerk Soziale Verantwortung, Südwind