Veranstaltungen
Erdäpfel säen, Widerstand ernten!
Eröffnung des neuen SoliLa-Feldes!
Wir wollen den Tag des kleinbäuerlichen Widerstands nutzen, um 44 (!) alte
Kartoffelsorten zu pflanzen.
Saatgut spielt eine entscheidende Rolle im Kampf um Ernährungsautonomie.
Es ist Gemeingut und gehört allen. In den vergangenen Jahren verschärfte
sich allerdings der Prozess der Kommerzialisierung von Saatgut als
Strategie der Schaffung neuer Märkte für international agierende Konzerne.
Immer mehr Bäuer_innen werden für die Verwendung ihres eigenen Saatgutes
kriminalisiert und gezwungen, am Markt erhältliches, zertifiziertes und
patentiertes Saatgut zu kaufen.
Mit der Kartoffel-Vielfalt-Pflanzaktion wollen wir ein Zeichen setzten
gegen die Patentierung und Monopolisierung von Saatgut!
Bringt Freund_innen, Werkzeug und Kuchen!
Es gibt Saatgut von 44 verschiedenen Kartoffelsorten, Vokü und Filmabend.
Donnestag, 17.4.
Treffpunkt für die Radtour zum Feld: 12 Uhr beim Praterstern/Kaiserwiese
Oder direkt zum Naufahrtweg 14, 1220 Wien
Bei Regen wirds verschoben.
Wir sehen uns am Feld.
Widerstand ist fruchtbar!
die SoliLas
————
SoliLa! steht für Solidarisch Landwirtschaften. Es geht uns dieses Jahr
darum, als praktische Kritik an der kapitalistischen Le-
bensmittelproduktion eine alternative Produktionsweise zu erpro- ben.
Abseits der Marktlogik wollen wir kooperativ, kollektiv und
bedürfnisorientiert Nahrungsmittel erzeugen. Mit dem geernteten Gemüse
wollen wir kapitalismuskritische Projekte, Räume und Men- schen
unterstützen und den Austausch und die Weitergabe von dissidentem Wissen
ermöglichen.
Mehr Infos am blog: solila.blogsport.eu
Liebe Kärntnerinnen und Kärntner, liebe Zuagraste,
liebe Bauern und Bäuerinnen,
liebe Transition-AnhängerInnen,
liebe KritikerInnen der Agrarindustrie,
wir wollen am 17. April (Internationaler Aktionstag gegen das Freihandelsabkommen TTIP) und am 18. April, (Tag des kleinbäuerlichen Widerstands), in Kärnten ein starkes Zeichen für unsere Bauern und Bäuerinnen setzen und brauchen dabei eure Unterstützung!
Am 13. März (15:30 Uhr) treffen wir uns, um die gemeinsame Aktion zu planen. Hier ein kurzes Video zur Inspiration: https://www.youtube.com/watch?v=0GkVy0gbqYA
Für Infos schreib ein leeres Mail an kaernten@lists.riseup.net (folge einfach den Anweisungen, die du dann bekommst), dann bist du Teil unseres E-Mail Verteilers!
Wir freuen uns auf dich!
Anna für die Kärntner Regionalgruppe
Liebe Kärntnerinnen und Kärntner, liebe Zuagraste,
liebe Bauern und Bäuerinnen,
liebe Transition-AnhängerInnen,
liebe KritikerInnen der Agrarindustrie,
wir wollen am 17. April (Internationaler Aktionstag gegen das Freihandelsabkommen TTIP) und am 18. April, (Tag des kleinbäuerlichen Widerstands), in Kärnten ein starkes Zeichen für unsere Bauern und Bäuerinnen setzen und brauchen dabei eure Unterstützung!
Am 13. März, 27. März und 3. April (jeweils 15:30 Uhr) treffen wir uns, um die gemeinsame Aktion zu planen. Hier ein kurzes Video zur Inspiration: https://www.youtube.com/watch?v=0GkVy0gbqYA
Für Infos schreib ein leeres Mail an kaernten@lists.riseup.net (folge einfach den Anweisungen, die du dann bekommst), dann bist du Teil unseres E-Mail Verteilers!
Wir freuen uns auf dich!
Anna für die Kärntner Regionalgruppe
Liebe Kärntnerinnen und Kärntner, liebe Zuagraste,
liebe Bauern und Bäuerinnen,
liebe Transition-AnhängerInnen,
liebe KritikerInnen der Agrarindustrie,
wir wollen am 17. April (Internationaler Aktionstag gegen das Freihandelsabkommen TTIP) und am 18. April, (Tag des kleinbäuerlichen Widerstands), in Kärnten ein starkes Zeichen für unsere Bauern und Bäuerinnen setzen und brauchen dabei eure Unterstützung!
Am 13. März, 27. März und 3. April (jeweils 15:30 Uhr) treffen wir uns, um die gemeinsame Aktion zu planen. Hier ein kurzes Video zur Inspiration: https://www.youtube.com/watch?v=0GkVy0gbqYA
Für Infos schreib ein leeres Mail an kaernten@lists.riseup.net (folge einfach den Anweisungen, die du dann bekommst), dann bist du Teil unseres E-Mail Verteilers!
Wir freuen uns auf dich!
Anna für die Kärntner Regionalgruppe
Bei diesem Treffen erfahren Sie alles über unser Projekt und können unser Team auch persönlich kennenlernen.
Falls Sie schon vorab Lust auf mehr Infos haben besuchen Sie unsere Homepage www.biohof-radl.at oder kontaktieren Sie Manfred Radl jun. einfach unter 0699/ 15 16 40 61.
Um Anmeldung wird gebeten!
Wir wollen gemeinsam die ersten Pflänzchen im Glashaus aussäen und den Boden für
die Saison vorbereiten. Dafür brauchen wir viele Hände, die dabei tatkräftig
unterstützen.
SoliLa! wird auch in diesem Jahr solidarisch Gemüse anbauen – das heißt
nicht-kommerziell und in kollektiver Arbeit. Solila versteht sich selbst als
Teil solidarischer autonomer Strukturen in Wien, die wir um die selbstbestimmte
Produktion von Lebensmitteln bereichern wollen. Lebensmittel/-produktion bleibt
innerhalb dieser Strukturen ein wenig bestelltes Feld, da neben all der
dringlichen politischen Arbeit kaum Zeit zu bleiben scheint sich um das täglich
Fressen zu kümmern.
SoliLa! versucht sich Gedanken zu machen wie antikapitalistische Lebens- und
Produktionsweisen konkret aussehen könnten und versucht diese schon jetzt
auszuprobieren, um Menschen und Strukturen zu unterstützen die an ähnlichen
Projekten werkeln, bzw. von Ausbeutung und Ausgrenzung betroffen sind.
Damit beugen wir auch der Situation vor, nach der Revolution in den geplünderten
Gerippen der städtischen Supermärkte zu stehen und zu merken, dass diese nur so
lange Überfluss abwerfen, bis die Strukturen von Herrschaft und Ausbeutung, auf
denen sie stehen, niedergerissen sind.
The revolution will not be dumpster dived!
Deshalb kommt mit uns aufs Feld und bereitet den Weg für mehr leckeres Soli-gemüse!
Wie kommt ihr hin?
Für alle, die mit dem Rad fahren wollen: Wir treffen uns um 12:00 am Anfang der
Prater Hauptallee um gemeinsam hin zu radeln.
Das Feld ist auch gut öffentlich zu erreichen:
http://solila.blogsport.eu/kontakt/
CALL FOR A THIRD EUROPEAN MEETING OF CSA MOVEMENTS
We are local small-scale peasant farmers and eaters engaged in Community Supported Agriculture (CSA), a direct partnership where the risks, responsibilities and rewards of farming are shared. Agroecology is at the heart of this local food system, centred on both food sovereignty and solidarity economy. CSA is a innovative way to care for the Commons: land, soil, air, water, and other natural resources. Through CSA thousands of people acroos the whole of Europe act, on a daily basis as climate caretakers: it is a low-impact citizen empowered alternative to agribusiness and Big Food.
At the moment when official delegations from all the world gather in Paris for COP-21, we would like to remind everyone that citizens in their own countries are already engaging in this peaceful fight against climate change.
We are a grassroots movement: we believe that the power of CSA is in pragmatic, everyday action and face-to-face relationships. We believe CSA, combined with other models, has the power to heal the environmental, social and economic wounds suffered by our societies and rebuild social cohesion.
We are now calling for a third European meeting of CSA movements. A lot has been accomplished since our first European Meeting that was held in Milan 4 years ago. After the second European meeting in Villarceaux, we shared our stories from the field in a decentralized way.
With the support of Urgenci, the international CSA network, and many other organizations:
- We have enabled knowledge sharing between all actors, especially farmer-to-farmer
- We have communicated the benefits of CSA widely, as well its vital role in the radical transformation of the food system
- Local, national, and continental CSA networks have been empowered in all their diversity
- We are now working to define our Common Ground: the result of this work, a European Charter of CSA, will be presented at our next European meeting
- We have been investigating our successes and failures as CSA members: next year, we will be able to share the results of the First European Census on CSA, and to present a European Guide of CSAs.
But there is still a long way to go to build a strong coalition of CSAs and CSA networks across Europe.
On 16th-18th. September 2016, we will all converge in Ostrava, Czech Republic to assess our achievements and challenges. This meeting will also be an important step towards the Second Nyeleni Europe Forum on Food Sovereignty, scheduled just 6 weeks later, early November 2016 in Cluj-Napoca, Romania. As part of this process, we shall feed our outcomes into this process. CSA is an important part of the Food Sovereignty movement: it builds practical tools to restore citizens’ control over food chains, helps develop a truly sustainable local food system, and supports social cohesion and inclusion. This alliance is absolutely crucial if we want to avoid the capture of our momentum by corporate business, protect small-scale producers, ensure access to land and to healthy local food.
If your priority is also to give voice to those taking action in the field, to build food sovereignty and solidarity economy, and to cool the planet, we welcome you to join the Steering Committee of the 3rd European Meeting of CSA Movements.
Von 11.-13. November findet in Köflach, Weststeiermark das diesjährige Solawi-Herbsttreffen statt.
Das Programm im Überblick:
Am Freitag, 11.11. findet ein Solawi-Gründungskurs mit Klaus Strüber statt. Danach gibt es einen öffentlichen Filmabend: “Die Strategie der krummen Gurke” beschreibt den Werdegang der Gartencoop Freiburg. Anschließend gibt es ein Filmgespräch zur Frage: “Solidarische Landwirtschaft – ein zukunftsweisendes Modell?”
Am Samstag, 12.11. gibt es einen Austauschtag für Solawi-Bäuer_innen und Mitglieder sowie Solawi-Gründer_innen. Neben Austausch zu verschiedenen Themen wie Zugang zu Land, Rechtliche Fragen und Kommunikation soll auch die Struktur des Netzwerkes weiterentwickelt werden. Dazu bekommen wir Informationen von der Netzwerkgründung in Deutschland und werden an den Statuten für einen Solawi-Verein arbeiten. Infos zum bisherigen Prozess der Netzwerkgründung findet ihr auf unserem Wiki.
Am Sonntag, 13.11. gibt es eine Hofführung mit Gespräch über biologisch-dynamisch Landwirtschaft und Solawi am Solako-Hof Edler, In der Auen 543, 8583 Edelschrott
Anmeldung: Bitte meldet euch bis Freitag, 28.10. per mail an solawi [ät] ernaehrungssouveraenitaet.at
Am Samstag, 19. November 2016 findet von 09:30 bis 16:00 Uhr im Cardijn Haus in Linz ein Fachtag für alternative Vermarktungs- und Finanzierungskonzepte für ProduzentInnen und KonsumentInnen statt.
BIO AUSTRIA OÖ legt mit dem Projekt Appetit auf Zukunft einen Schwerpunkt auf Kooperationen zwischen engagierten KonsumentInnen und innovativen ProduzentInnen.
Im Rahmen des Fachtages werden neue Wege in der Lebensmittelversorgung präsentiert, miteinander verglichen und auf ihre Umsetzbarkeit in der Landwirtschaft geprüft. Zugleich ist viel Raum für Erfahrungsaustausch, Vernetzung und gemeinsamer Bearbeitung von Fragen für die geeignete Rechtsform für die eigene Idee.
Anmeldung:
Marlene Wolfsteiner
T +43 50 6902 1445
E marlene.wolfsteiner@bio-austria.at
Plätze sind begrenzt verfügbar!!!
Mehr zum Fachtag unter www.bio-austria.at/event/fachtag-fuer-alternative-vermarktungs-und-finanzierungskonzepte/