Veranstaltungen

Mai
15
Do
Symposium Existenzgründung in der Landwirtschaft @ Universität für Bodenkultur
Mai 15 um 15:00 – Mai 16 um 20:00

 

Infos und Programm können unter:

http://existenzgruendunglandwirtschaft.wordpress.com/

eingesehen werden!

15. und 16. Mai 2014

Die Teilnahme am Symposium ist natürlich kostenlos! Bei Interesse an der Teilnahme am Symposium oder bei generellem Interesse an der Thematik bitten wir um Kontaktaufnahme unter: symposium_existenzgruendung@gmx.at  oder unter nel.office@gmx.at.

 

 

Mrz
10
Do
Frühjahrstreffen beim Biohof-Radl (CSA) @ Biohof-Radl
Mrz 10 um 18:30

Bei diesem Treffen erfahren Sie alles über unser Projekt und können unser Team auch persönlich kennenlernen.

Falls Sie schon vorab Lust auf mehr Infos haben besuchen Sie unsere Homepage www.biohof-radl.at oder kontaktieren Sie Manfred Radl jun. einfach unter 0699/ 15 16 40 61.

Um Anmeldung wird gebeten!

Sep
16
Fr
3rd European CSA Meeting in Ostrava, CZ @ Ostrava
Sep 16 – Sep 18 ganztägig

CALL FOR A THIRD EUROPEAN MEETING OF CSA MOVEMENTS

We are local small-scale peasant farmers and eaters engaged in Community Supported Agriculture (CSA), a direct partnership where the risks, responsibilities and rewards of farming are shared. Agroecology is at the heart of this local food system, centred on both food sovereignty and solidarity economy. CSA is a innovative way to care for the Commons: land, soil, air, water, and other natural resources. Through CSA thousands of people acroos the whole of Europe act, on a daily basis as climate caretakers: it is a low-impact citizen empowered alternative to agribusiness and Big Food.

At the moment when official delegations from all the world gather in Paris for COP-21, we would like to remind everyone that citizens in their own countries are already engaging in this peaceful fight against climate change.

We are a grassroots movement: we believe that the power of CSA is in pragmatic, everyday action and face-to-face relationships. We believe CSA, combined with other models, has the power to heal the environmental, social and economic wounds suffered by our societies and rebuild social cohesion.

We are now calling for a third European meeting of CSA movements. A lot has been accomplished since our first European Meeting that was held in Milan 4 years ago. After the second European meeting in Villarceaux, we shared our stories from the field in a decentralized way.

With the support of Urgenci, the international CSA network, and many other organizations:

  1. We have enabled knowledge sharing between all actors, especially farmer-to-farmer
  2. We have communicated the benefits of CSA widely, as well its vital role in the radical transformation of the food system
  3. Local, national, and continental CSA networks have been empowered in all their diversity
  4. We are now working to define our Common Ground: the     result of this work, a European Charter of CSA, will be presented at our next European meeting
  5. We have been investigating our successes and failures as CSA members: next year, we will be able to share the results of the First     European Census on CSA, and to present a European Guide of CSAs.

But there is still a long way to go to build a strong coalition of CSAs and CSA networks across Europe.

On 16th-18th. September 2016, we will all converge in Ostrava, Czech Republic to assess our achievements and challenges. This meeting will also be an important step towards the Second Nyeleni Europe Forum on Food Sovereignty, scheduled just 6 weeks later, early November 2016 in Cluj-Napoca, Romania. As part of this process, we shall feed our outcomes into this process. CSA is an important part of the Food Sovereignty movement: it builds practical tools to restore citizens’ control over food chains, helps develop a truly sustainable local food system, and supports social cohesion and inclusion. This alliance is absolutely crucial if we want to avoid the capture of our momentum by corporate business, protect small-scale producers, ensure access to land and to healthy local food.

If your priority is also to give voice to those taking action in the field, to build food sovereignty and solidarity economy, and to cool the planet, we welcome you to join the Steering Committee of the 3rd European Meeting of CSA Movements.

Nov
12
Sa
Solawi Herbsttreffen 2016 @ Kunsthaus Köflach
Nov 12 – Nov 13 ganztägig

Von 11.-13. November findet in Köflach, Weststeiermark das diesjährige Solawi-Herbsttreffen statt.

Das Programm im Überblick:

Am Freitag, 11.11. findet ein Solawi-Gründungskurs mit Klaus Strüber statt. Danach gibt es einen öffentlichen Filmabend: “Die Strategie der krummen Gurke” beschreibt den Werdegang der Gartencoop Freiburg. Anschließend gibt es ein Filmgespräch zur Frage: “Solidarische Landwirtschaft – ein zukunftsweisendes Modell?”

Am Samstag, 12.11. gibt es einen Austauschtag für Solawi-Bäuer_innen und Mitglieder sowie Solawi-Gründer_innen. Neben Austausch zu verschiedenen Themen wie Zugang zu Land, Rechtliche Fragen und Kommunikation soll auch die Struktur des Netzwerkes weiterentwickelt werden. Dazu bekommen wir Informationen von der Netzwerkgründung in Deutschland und werden an den Statuten für einen Solawi-Verein arbeiten. Infos zum bisherigen Prozess der Netzwerkgründung findet ihr auf unserem Wiki.

Am Sonntag, 13.11. gibt es eine Hofführung mit Gespräch über biologisch-dynamisch Landwirtschaft und Solawi am Solako-Hof Edler, In der Auen 543, 8583 Edelschrott

Anmeldung: Bitte meldet euch bis Freitag, 28.10. per mail an solawi [ät] ernaehrungssouveraenitaet.at

Nov
19
Sa
Linz: Fachtag für alternative Vermarktungs- und Finanzierungskonzepte @ Cardijn Haus
Nov 19 ganztägig

Am Samstag, 19. November 2016 findet von 09:30 bis 16:00 Uhr im Cardijn Haus in Linz ein Fachtag für alternative Vermarktungs- und Finanzierungskonzepte für ProduzentInnen und KonsumentInnen statt.

BIO AUSTRIA OÖ legt mit dem Projekt Appetit auf Zukunft einen Schwerpunkt auf Kooperationen zwischen engagierten KonsumentInnen und innovativen ProduzentInnen.

Im Rahmen des Fachtages werden neue Wege in der Lebensmittelversorgung präsentiert, miteinander verglichen und auf ihre Umsetzbarkeit in der Landwirtschaft geprüft. Zugleich ist viel Raum für Erfahrungsaustausch, Vernetzung und gemeinsamer Bearbeitung von Fragen für die geeignete Rechtsform für die eigene Idee.

Anmeldung:
Marlene Wolfsteiner
T +43 50 6902 1445
E marlene.wolfsteiner@bio-austria.at
Plätze sind begrenzt verfügbar!!!

Mehr zum Fachtag unter www.bio-austria.at/event/fachtag-fuer-alternative-vermarktungs-und-finanzierungskonzepte/

Nov
25
Fr
BÖDEN AUFBRECHEN! Land-Forum für Ernährungssouveränität @ VHS Ottakring und VHS Penzing
Nov 25 um 13:00 – Nov 26 um 17:30
BÖDEN AUFBRECHEN! Land-Forum für Ernährungssouveränität @ VHS Ottakring und VHS Penzing

Immer mehr Menschen werden gemeinsam gegen die steigende Landkonzentration in Europa aktiv. Das Land-Forum ist ein Austausch- und Vernetzungstreffen für all jene, die sich für demokratische, ökologische und sozial gerechte Zugangs- und Nutzungsformen von Land einsetzen. Der Zugang zu Land ist eine Grundvoraussetzung für das Menschenrecht auf Nahrung und Ernährungssouveränität.

Fast die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe in Europa bewirtschaften weniger als zwei Hektar. Sie kontrollieren gemeinsam aber nur zwei Prozent der landwirtschaftlichen Flächen. Kleinbäuer*innen werden mit rasender Geschwindigkeit verdrängt. Dem gegenüber kontrollieren gerade drei Prozent der (Groß)Grundbesitzer*innen die Hälfte der landwirtschaftlichen Flächen in Europa. Gleichzeitig ist der Zugang zu Land für angehende Bäuer*innen so schwierig wie nie. All das sind zusammenhängende Phänomene. Nicht nur Produktion, Verteilung und Konsum von Lebensmitteln müssen hinterfragt werden, sondern auch dahinter liegende Eigentumsverhältnisse. Ungleiche (Macht)Verhältnisse sind Grund für die aktuellen Entwicklungen in der Agrar- und Bodenpolitik, die vor allem der Agrarindustrie in die Hände spielen.

Im 2-tägigen Land-Forum für Ernährungssouveränität wollen wir zu folgende Fragen diskutieren und arbeiten: Welche politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen bewirken die zunehmende Landkonzentration weltweit, in Europa und in Österreich? Welche rechtlichen, politischen und praktischen Ansätze gibt es, um das Recht auf Land anzuerkennen, zu schützen und zu gewährleisten? Wie funktionieren gemeinschaftsgetragene Zugangsformen bereits? Was können wir von anderen europäischen Initiativen lernen? Wie wollen wir unsere Aktivitäten in Österreich bündeln und stärken?

TAGUNG


| inhaltliche Kompetenzen stärken | gemeinsames Verständnis schaffen | Vernetzung von Initiativen verbessern |

Freitag 25.11.2016 (13:00-20:00)
in der VHS Ottakring | 16., Ludo-Hartmann-Platz 7

13:00-13:30 Begrüßung, Einführung
Film-Clip: Hands on the Land for Food Sovereignty (8min)
Willkommensworte: Ilkim Erdost, Direktorin der VHS Ottakring (angefragt)
Vorstellung Ziele und Programm: Brigitte Reisenberger – FIAN Österreich, David Jelinek – ÖBV-Via Campesina Austria, Margit Fischer – Rasenna, Isabelle Lang – NEL, Maria Legner – Nyéléni Austria

13:30-15:30 Panel 1: Land in welcher Hand?!
Welche politischen und wirtschaftlichen Dynamiken bewirken die zunehmende Landkonzentration weltweit, in Europa und in Österreich? Wie begegnen landwirtschaftliche Neueinsteiger*innen oder Bäuer*innen ohne Hofnachfolge der Landfrage? Wie können Zugangsrechte von Frauen gestärkt werden? Welche politischen und praktischen Ansätze gibt es, um das Recht auf Land (in der Stadt und am Land) zu verwirklichen?

  • Isabella Lang, NEL – Netzwerk Existenzgründung in der Landwirtschaft
  • Julianna Fehlinger, ÖBV-Via Campesina Austria
  • Sarah Kumnig, Universität Wien (Green Urban Commons)
  • Sylvia Kay, Transnational Institute – TNI (Agrarian Justice Programm, Hands on the Land-Kampagne, Niederlande)
  • René Tettenborn, Ökonauten eG (genossenschaftlich organisierte Landwirtschaft, Deutschland)
  • N.N. Hofabgeber*in

Moderation: Lisa Bolyos

15:45-16:45 Exkurs zum rechtlichen Status quo in Österreich
Wie funktionieren Raumordnungsrecht und Grundverkehrsrecht?

  • Arthur Kanonier, Technische Universität Wien (Fachbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement)
  • Franz Staudinger, Landwirtschaftskammer Oberösterreich (Fachabteilung Recht)

17:00-18:45 Panel 2: Mit Recht zu Land?!
Welche Rolle spielen rechtliche Rahmenbedingungen für Landkonzentration und zunehmende nicht-landwirtschaftliche Nutzung von Land? Wie kann der lokale und nationale rechtliche und institutionelle Rahmen im Sinne demokratischer, ökologischer und sozial gerechter Zugangs- und Nutzungsformen von Land verändert werden? Wie können (menschen)rechtliche Instrumente wie die „Rechte von Kleinbäuer*innen“ oder die FAO-Land-Leitlinien das Recht auf Land voranzutreiben? Welche Erfolge können Rechtsformen wie gemeinnützige Stiftungen bringen?

  • Ana González, EHNE-Bizkaia – baskischer Bäuer*innenverband (Mitglied Via Campesina Europa)
  • Brigitte Reisenberger, FIAN Österreich
  • Margit Fischer, Rasenna – Boden mit Zukunft
  • Sjoerd Wartena, Tierre de Liens (Verein und Stiftung für Landzugang, Frankreich)

Moderation: Ludwig Rumetshofer

18:45-20:00 Gemeinsam aktiv werden!?
Beim Ausklang mit Essen und Trinken gibt es im „Markt der Initiativen” die Möglichkeit mit anderen aktiven Menschen ins Gespräch zu kommen.

 

ARBEITSGRUPPEN


| vertiefenden Erfahrungsaustausch ermöglichen | gemeinsame Strategien erarbeiten | zukünftige Aktivitäten planen |

Samstag 26.11.2016 (09:00-17:30)
in der VHS Penzing | 14., Hütteldorfer Straße 112

9:00-9:30 Willkommen – Vorstellung der Arbeitsgruppen
Insgesamt gibt es vormittags und nachmittags acht Kleingruppen-Einheiten. Vier sind bereits belegt, vier im Sinne von „Open Space“ noch frei gehalten. Wir bitten interessierte Arbeitsgruppenanbieter*innen bis 17.11.2016 ihre inhaltlich zum Land-Forum passende Workshopidee bei office@fian.at zu deponieren. Wir melden uns dann umgehend.

9:30-12:15 Vormittagsblock Arbeitsgruppen

AG 1: Die FAO-Leitlinien zum Zugang zu Land als praktisches Werkzeug und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden. (Teil 1 vormittags + Teil 2 von 13:45 – 16:30)
Die FAO-Leitlinien zum Zugang zu Land (FAO-CFS Tenure Guidelines) bieten eine breite  Analysebasis für bestehende Probleme in der Landverwaltung und sind ein legitimiertes Instrument, um aktuelle Politiken und rechtliche Rahmenbedingungen sowohl auf lokaler, nationaler als auch auf EU-Ebene zu überarbeiten. Sie beinhalten einige Elemente dafür, wie Reformprozesse aussehen sollen. Im Baskenland werden bereits erfolgreich Ansätze praktisch umgesetzt.
Workshopleitung: Sylvia Kay -Transnational Institute (TNI), Ana González – EHNE-Bizkaia, Brigitte Reisenberger – FIAN Österreich
Workshopsprache: Englisch

AG 2: Land als Commons – Einführung in Geschichte und Praxis der Commons und Commons als Schlüssel zu Land
Das alte Konzept der Commons wird angesichts der zunehmenden Konflikte um Land neu entdeckt. In dem Workshop gehen wir den Fragen nach, was Commons sind, wie sie funktionieren und warum sie immer von Einhegungen bedroht sind. Die Einhegung der Commons hat eine lange Geschichte, die immer von Machtinteressen geleitet ist. Anhand verschiedener Beispiele aus der Geschichte und verschiedenen Teilen der Welt diskutieren wir die Funktion von Landcommons für die Absicherung der Existenz und warum Privateigentum dafür nicht immer die beste Form ist.
Workshopleitung: Brigitte Kratzwald – commons.at und Margit Fischer – Rasenna

AG 3 und 4: Zwei Arbeitsgruppen-Einheiten am Vormittag werden im Sinne von „Open Space“ bis 17.11.2016 vergeben.

12:15-13:45 Mittagspause

13:45-16:30 Nachmittagsblock Arbeitsgruppen

Fortsetzung AG 1: Die FAO-Leitlinien  zum Zugang zu Land als praktisches Werkzeug und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden.

AG 5: Hofbörse – Perspektive Landwirtschaft
In diesem Workshop wird die Hofbörse „Perspektive Landwirtschaft“ vorgestellt. Gemeinsam werden in Kleingruppen einzelne Aspekte und Funktionen daraus evaluiert und Feedback über die bereitgestellten Informationen sowie die Verständlichkeit der Struktur der Plattform gewonnen. Der Workshop soll sich in erster Linie an Menschen richten, die sich mit dem Thema außerfamiliäre Hofübergabe beschäftigen oder praktische Erfahrung in den Bereich haben.
Workshopleitung: Johann Gangl und Karin Okonkwo-Klampfer, NEL – Netzwerk Existenzgründung in der Landwirtschaft

AG 6 und 7: Zwei Arbeitsgruppen-Einheiten am Nachmittag werden im Sinne von „Open Space“ bis 17.11.2016 vergeben.

16:45-17:30 „Ernte“ und Ausblick

Mit Hilfe der „Fishbowlmethode“ wollen wir erarbeitete Inhalte und geplante Aktionen wieder in die große Gruppe tragen. Wie wollen wir (gemeinsam) weiter tun?

Deutsch und Englisch werden als Sprachen angeboten! Anmeldung mit Arbeitsgruppenpräferenz (begrenzte Teilnehmer*innenzahl) und Sprache bitte unbedingt bei office@fian.at | Die Teilnahme ist kostenlos!

Im Rahmen des Projekts „Hands on the Land for Food Sovereignty“ und Nyéléni Austria. Veranstaltet von FIAN Österreich,ÖBV-Via Campesina Austria, NEL- Netzwerk Existenzgründung in der Landwirtschaft, Verein RASENNA – Boden mit Zukunft, VHS – Die Wiener Volkshochschulen.

 

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