F13 Parade: ÖBV und Bewegung für Ernährungssouveränität auf der Straße

Das Kürzel F13 steht auch für eine noch junge Bewegung, die 2002 begonnen hat, an der “Unglückstag”-Bedeutung mit praktischer Ironie zu rütteln und einen neuen urbanen Volxbrauch zu entwickeln…

Die Parade stand unter dem Motto »Die Stadt gehört uns! – und die 18 Milliarden eigentlich auch«. Die Teilnehmer_innen waren eingeladen, Ideen zu präsentieren, was man mit den 18 (Hypo)Milliarden besseres hätte anfangen können. Zum Beispiel: 100 Jahre Sozialversicherung für 100.000 Kleinbäuer_innen bezahlen oder 360.00 Hektar landwirtschaftlichen Grund aus Privatbesitz freikaufen und für solidarische Landwirtschaft zur Verfügung stellen (damit weniger landwirtschaftlicher Grund verbaut, für Spekulationszwecke benutzt, für industrielle Produktion verwendet etc. wird!). (Info: Die landwirtschaftliche Nutzfläche in Österreich hat sich von 1999 bis 2010 um ca. 500.000 Hektar verringert http://statistik.gv.at/web_de/statistiken/land_und_forstwirtschaft/index.html)

http://www.viacampesina.at/cm3/93-news/2008/829-f13-parade.html

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Über Martin

Martin Mayr versucht herauszufinden wie Selbstorganisation und -ermächtigung in Organisationen funktionieren kann und welche Muster die Transformation hin zu einer freien Gesellschaft verhindern. Er ist Vorstandsmitglied von Attac Österreich und vertritt Attac im NÖK. Manchmal findet er auch Zeit zum Gärtnern.

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