Veranstaltungen

Mai
31
Di
Gentechnik-freie Lebensmittelerzeugung sichern
Mai 31 um 20:00 – 22:00

Die ‚Neue‘ Gentechnik und die Deregulierungspläne der EU-Kommission
Flugblatt zur Veranstaltung
Konzerne, die EU-Kommission und Teile der Politik versuchen erneut alles, um die Prüfungs- und Zulassungsverfahren für neue gentechnisch veränderte Produkte auszuhebeln und die Kennzeichnungspflicht und Rückverfolgbarkeit im Sinne des Verbraucherschutzes abzuschaffen. Am 29. April 2022 hat die EU-Kommission eine 12-wöchige öffentliche Konsultation (Fragebogen) gestartet. Letztendlich geht es darum, ob auch in Zukunft alle Anwendungen der neuen Gentechnik bei Pflanzen (Tiere und Mikroorganismen sind zunächst ausgenommen), weiter nach EU-Gentechnikrecht reguliert werden oder ob sie ausgenommen werden. Dies hätte weitreichende Folgen und die Zukunft der gentechnikfreien Saatgutzüchtung und Lebensmittelerzeugung – und damit auch für die Wahlfreiheit der Konsument:innen.
Wie es gelingen kann, den vom EU-Gerichtshof 2018 bestätigten aktuellen Gentechnik- Rechtsrahmen beizubehalten und die gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft weiterhin zu sichern, das ist jetzt die Frage. Und – was kann die Zivilgesellschaft zusammen mit den Partnern aus Land- u. Lebensmittelwirtschaft, Wissenschaft und Politik dafür tun? Worauf kommt es jetzt an?
Ablauf
20:00 Begrüßung: Ines Hergovits-Gasser, ORF Vorarlberg. Im Anschluss Impulsbeiträge von Angelika Hilbeck, ETH Zürich; Florian Faber, GF ARGE Gentechnik-frei; Annemarie Volling, Genetchnik-Expertin ABL e.V.
20:45 Eva Gelinsky, IG Saatgut; Iris Strutzmann, Umwelt- und Konsumentenschutz der AK Wien; Daniela Kohler, OEBV Regionalgruppe Vbg; Kaspar Kohler, Obmann BIO Vorarlberg; Stefan Simma, Dir LK Vbg; Brigitte Reisenberger, GLOBAL 2000; N.N., Vertreter der Fachgruppe Lebensmittelhandel der WKO Vbg;
Heinz Huber, GF Mohrenbrauerei Dornbirn.
Moderation: Jasmin Ölz und Ernst Schwald
Eintritt frei !
Anmeldung erforderlich bei: ORF V, T 05572/301 oder karten.vbg@orf.at;
Die erste Stunde der Veranstaltung wird in Radio Vbg. live übertragen und ist nachzuhören unter: https://radiothek.orf.at/podcasts/vbg/orf-radio-vorarlberg-kultur
Die gesamte Veranstaltung gibt es dann zum Nachhören unter:
www.bodenseeakademie.at und www.viacampesina.at/
Veranstaltet von ÖBV-Via Campesina Austria, Bodenseeakademie, Bio Austria Vorarlberg, Initiative Gentechnikfreie Bodenseeregion und GENial! – Eine Initiative für ein Allgäu ohne Grüne Gentechnik.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
Mehr Infos zu den Impulsgeber*innen:
Dr. Angelika Hilbeck, Leiterin der Forschungsgruppe Biosicherheit und Agrarökologie am Institut für Integrative Biologie der ETH Zürich. A. Hilbeck befasst sich in Lehre & Forschung mit den Auswirkungen der Gentechnik in Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion. Vieljährige Erfahrung in der int. Landwirtschaft und den lokalen Sachzwängen der Kleinbauern. Mitarbeit beim Weltagrarbericht (2008), der eine Wende zu agrarökologischen Methoden fordert und an der Umsetzung des UNOCartagena Protokolls zur Biosicherheit; Sie ist Mitglied vieler Organisationen, die sich mit Gentechnologie, Biosicherheit u. Entwicklungszusammenarbeit befassen.
Florian Faber, Geschäftsführer und Mitbegründer der ARGE Gentechnik-frei. Die 1997 gegründete Plattform von Unternehmen aus Lebensmittelhandel, -herstellung und Landwirtschaft sowie von Organisationen und Verbänden aus Umwelt- und Konsumentenschutz und Wissenschaft hat Europas erstes und erfolgreichstes Kennzeichnungssystem für Gentechnik-freie Lebensmittel entwickelt; mit aktuell mehr als 5.500 gekennzeichneten Produkten. Die ARGE Gentechnik-frei setzt sich für Förderung und Ausweitung der Gentechnik-frei Produktion in Österreich und Europa ein.
Annemarie Volling, Gentechnik-Expertin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. Die diplomierte Umweltwissenschaftlerin koordiniert seit 2005 die Gentechnikfreien Regionen Deutschlands und ist Sprecherin in zwei norddeutschen Aktionsbündnissen. Sie hält Vorträge, organisiert Tagestreffen und Aktionen, verfasst politische Stellungnahmen und Hintergrundpapiere. Im April 2021 hat sie die Broschüre ‘CRISPR & Co – Neue Gentechnik. Regulierung oder Freifahrtschein’ koordiniert und herausgegeben.
Flugblatt zur Veranstaltung
 

Jun
11
Sa
Lebenswerke übergeben – Lebenswerke neu beginnen – Infoabende über außerfamiliäre Hofübergabe @ Güssing (Bgld)
Jun 11 um 18:00 – 21:00

Eine Hofnachfolge innerhalb der Familie ist nicht immer möglich. Es gibt aber viele Menschen – von weichenden Erb*innen bis Quereinsteiger*innen mit landwirtschaftlicher Ausbildung & Erfahrung – die einen landwirtschaftlichen Betrieb weiterführen möchten. Das Lebenswerk außerfamiliär zu übergeben bietet Chancen für die Übergebenden sowie Hofsuchenden. Die Plattform Perspektive-Landwirtschaft.at steht als zentrales Such- und Informationsportal allen Personen zur Seite, die über eine außerfamiliäre Hofnachfolge nachdenken, und für Menschen, die sich für eine außerfamiliäre Hofübernahme interessieren.
Am Info-Abend werden die Möglichkeiten vorgestellt, welche die Plattform bietet, und eine Einführung ins Thema außerfamiliäre Hofnachfolge im Hinblick auf rechtliche Aspekte der Hofübergabe gegeben – für ein erfolgreiches und lebbares Miteinander aller Beteiligten.
Wo? LFS Güssing Stremtalstraße 19, Güssing, Burgenland
Kostenbeitrag: 20€ / 15€ für Mitglieder von Perspektive Landwirtschaft
Anmeldung per Email an info@perspektive-landwirtschaft.at oder per Telefon an 0660-11 33 211
Weitere Infos: www.perspektive-landwirtschaft.at
veranstaltet von Perspektive Landwirtschaft

Jun
23
Do
Queer-feministisches Landleben? @ Online
Jun 23 um 19:00 – 21:00

Auch und gerade in der Landwirtschaft gilt es, gefestigte Rollenbilder in Bezug auf Geschlecht aufzulösen – und auch am Land gibt es vielfältige Formen von Liebe und Zusammenleben, und ganz unterschiedliche Identitäten. Lasst uns diese Themen sichtbarer machen und uns dazu vernetzen!
Das Patriarchat mit seinen Einschränkungen und Normen hat ausgedient, und die vielschichtigen aktuellen Krisen weisen auf das dringende Ende dieser Herrschaftsform hin. Wie können Alternativen dazu aussehen und wo können wir diese erproben?
Wir laden zu einem Online-Austausch zu queer-feministischen Perspektiven in der Landwirtschaft und am Land ein – mit Kurzfilm, Impulsbeiträgen und Ideenschmieden fürs Schaffen von mehr Vernetzung und Raum für unsere Anliegen zum Thema.
Moderation: Mira Palmisano, Kathi HagenhoferAnmeldung per E-Mail an veranstaltung@viacampesina.at (Zoom-Link wird nach Anmeldung zugeschickt)
Die Veranstaltung richtet sich besonders an Menschen, die sich als lgbtqia+ (also lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, queer, inter, agender usw.) verstehen und in der Landwirtschaft tätig sind oder werden wollen, auch andere Interessierte sind aber herzlich willkommen.
Bitte die Veranstaltung gerne weiter verbreiten: https://fb.me/e/3ufeGsjBX
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Außerdem ein Hinweis auf den Aufruf zur ‘Bäuerlicher Pride!‘-Kampagne der europäischen Via Campesina: https://www.eurovia.org/wp-content/uploads/2022/06/Call-to-action-GE-1.pdf
 

Jul
1
Fr
VERSCHOBEN: ÖBV-Exkursion nach Norddeutschland – leider verschoben auf 2023 🙁
Jul 1 um 0:00

Voraussichtlich Anfang Juli – weitere Infos folgen
Die ursprünglich für Sommer 2020 bzw. dann 2021 geplante Exkursion nach Norddeutschland wird, wenn angesichts der Corona-Pandemie möglich, im Frühsommer 2022 stattfinden.

Jul
6
Mi
Finanztalk für Bäuerinnen @ Online via Zoom
Jul 6 um 19:00 – 21:30

Selbstbestimmter Umgang mit Geld in jeder Lebensphase & soziale Absicherung
Unter dem Motto „GeldHeldinnen – selbstbestimmter Umgang mit Geld in jeder Lebensphase“ diskutieren und reflektieren wir in dem Workshop kluge Finanzentscheidungen für jede Lebensphase anhand unserer eigenen Biografien. Wir erforschen gemeinsam, welche Möglichkeiten wir haben um unsere soziale Absicherung zu gestalten. Wir richten die Aufmerksamkeit auf den eigenen Umgang mit Geld, tauschen uns in einem geschützten Raum mit Gleichgesinnten aus, erhalten wirkungsvolle Werkzeuge für den Umgang mit Geld und verändern unser eigenes Geldverhalten positiv.
Weitere Infos: https://www.wendepunkt.or.at/geldheldinnen
https://fb.me/e/1EIyIVs6R
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96
Der Zoom-Link wird nach der Anmeldung zugesendet!
Veranstaltet von Verein „Wendepunkt“ und Three Coin finanziert vom Land NÖ.

 
 
 
In Kooperation mit dem ÖBV-Frauenarbeitskreis.
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.

Jul
15
Fr
Attac Sommerakademie (Podium): Eine gerechte Friedens- und Wirtschaftsordnung – utopisch oder machbar? @ NaWi-Saal: Audimax, Naturwissenschaftliche Fakultät
Jul 15 um 19:30 – 21:30

Eine gerechte Friedens- und Wirtschaftsordnung – utopisch oder machbar? (Podium auf Attac-Sommerakademie)

Dieses Podium findet im Rahmen der Attac-Sommerakademie statt. Für diese ist eine Anmeldung notwendig. Alle Infos finden sich hier.
Der Ukraine-Krieg zeigt nicht zuletzt, in welche Abhängigkeiten uns das neoliberale Wirtschaftssystem gestürzt hat: Globale Lieferketten und internationale Großkonzerne entscheiden darüber, ob Agrarprodukte als Lebensmittel, Treibstoff oder Spekulationsobjekt dienen sollen – also darüber, ob Menschen verhungern. Die Waffenindustrie schädigt die Umwelt massiv, macht einige wenige sehr reich und fügt Millionen Menschen unglaubliches Leid zu – doch aktuell überbieten Länder einander bei der Erhöhung ihrer Rüstungsausgaben. Fossile Konzerne und ihre Lobbys treiben uns weiter in die Abhängigkeit von Gas und Öl – die Politik spielt mit und sieht darüber hinweg, welche Regimes sich durch die Rohstoffexporte finanzieren.
 
Wie können wir angesichts dieser enormen Vielfalt und Dringlichkeit von Problemen die notwendigen Veränderungen durchsetzen? Welche Strategien und Konzepte für eine Friedens- und Wirtschaftsordnung, die Mensch und Natur ins Zentrum rückt, sind jetzt umsetzbar und zielführend?
Darüber diskutieren:
Franziskus Forster (ÖBV – Via Campesina Austria)
Thomas Roithner (Universität Wien)
Anke Schaffartzik (Central European University Wien)
Moderation:
Carmen Bayer (Salzburger Armutskonferenz)
Dieses Podium findet im Rahmen der Attac-Sommerakademie statt: Titel: “Zeitalter der Katastrophen – Mut und Strategien für die Rettung der Welt” – 14. bis 17. Juli 2022 – Attac-SommerAkademie – nähere Infos hier

Der Angriff auf die Ukraine markiert den Beginn einer längst überwunden geglaubten Dimension militärischer Gewalt in Europa. Doch weltweit waren Kriege nie verschwunden – oftmals als direkte Folge von wirtschaftlicher Unsicherheit oder als Mittel um nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Der Krieg ist neben der Pandemie die zweite Katastrophe binnen kurzer Zeit, die uns auch die strukturellen Defizite und die Verwundbarkeit unseres Wirtschaftssystems drastisch vor Augen führt: Die Abhängigkeit von fossiler Energie, die Abhängigkeit unserer Ernährungs- und Produktionssysteme von fragilen globalen Lieferketten. Zusätzlich sind wir mit der planetaren Bedrohung der Klimakrise konfrontiert.

Ein Ausweg aus diesem Zeitalter der Katastrophen ist nur möglich, wenn wir soziale, ökologische und demokratische Fragen zusammendenken. „Sicherheit“ kann niemals mit Panzern und Granaten erreicht werden. Sicherheit gibt es nur, wenn alle Menschen eine ausreichende soziale Absicherung, ein gutes Einkommen und eine gute Zukunftsperspektive haben. Wie kann ein emanzipatorischer und sozialökologischer Umbau unserer Gesellschaft gelingen, der letztlich auch Frieden garantiert? Wie können wir Mut fassen und wirksam werden, damit inmitten dieser Vielfachkrise ein Aufbruch zum Besseren gelingt?
Diese Fragen und vieles mehr diskutieren wir auf Attac SommerAkademie 2022 in Salzburg in Podiumsdiskussionen und rund 40 Workshops. Interessante Exkursionen, Kreativ-Workshops und eine Workshop-Reihe, die sich besonders an junge Menschen richtet, runden das Programm ab.

Jul
23
Sa
ÖBV-Exkursion 2022 in Tirol – mit Verlängerungsoption @ in Tirol (zwischen Brixental und Innsbruck)
Jul 23 um 12:00 – Jul 24 um 17:00

Sa, 23. Juli – So, 24. Juli: Allgemeine ÖBV-Exkursion

im Anschluss findet von So, 24. Juli Abend – Di, 26. Juli die ÖBV-Gemüseexkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an einzelnen Tagen oder allen Tagen davon teilnzunehmen! – Weitere Infos dazu hier.

Wo: in Tirol (zwischen Brixental und Innsbruck)
Die Vielfalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Tirols Bergen werden wir am Samstag und Sonntag erleben.
Programm Samstag:
Vormittag: individuelle Anreise zum Bahnhof Jenbach (Für Anreise mit dem Zug bitte bald Sitzplatz reservieren! Im Sommer ist erhöhtes Passagieraufkommen und die Züge sind manchmal gut gefüllt)! Tipp: Überprüfe, ob es sich für dich lohnt eine ÖBB-Vorteilscard zu kaufen.
12:00 Uhr Ankunft am Bahnhof Jenbach und Mittagessen
13:00: Landwirtschaftliche Lehranstalt Rotholz und Biohof der Familie Haas. Mit Hannes Haas, Bauer und Landwirtschaftslehrer. Der Biohof Haas liefert u.a. Gemüse und Getreide (auch Bio-Braugerste!) für die Marke BIO vom BERG. Die Lehranstalt betreibt u.a. Milchviehhaltung sowie Bio-Schweinehaltung und Anbau von saisonalem Gemüse mit Direktvermarktung.  https://www.biovomberg.at/bauer/hannes-haas/
Biohof Obertreichl in Brixen im Thale: Bergbauernhof mit Heil- und Gewürzkräutern sowie Tierhaltung. Anbau und Verarbeitung von Krätuern sowie Schaugarten https://www.obertreichl.at/

Biohof von Christoph und Maria Astner in Kelchsau: Legehennen, Ziegen, Schafe, Verarbeitung und Direktvermarktung + gemütlicher Ausklang des Tages
Übernachtung im Tirolerhof in Hopfgarten
Programm Sonntag:
7:00 Fahrt zur Niederkaseralm – Zuschauen beim Käsen, Besichtigung der Alm, Möglichkeit zu Spaziergang und Mittagessen https://niederkaseralm.business.site/
Fahrt nach Natters bei Innsbruck
Obstproduktion von Regula Imhof https://www.gutefruecht.at/
Besichtigung des Biobauernladens Natters https://www.bio-austria.at/a/konsument/bio-bauernlaeden-in-tirol/
Ende ca. 16:45 am Bahnhof Innsbruck
Möglichkeit der Verlängerung der Exkursion bis Montag oder Dienstag bei der ÖBV-Gemüseexkursion, siehe hier.
Anmeldung: bis So, 10. Juli unter veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96. (In einer früheren Version der Ankündigung stand leider eine falsche Mailadresse. Falls du dich bereits angemeldet hast, aber keine Rückmeldung erhalten hast, dann bitte nochmal unbedingt an diese richtige Adresse schreiben!)
Kosten:
Organisationsbeitrag inkl. Besichtigungsgebühren und Übernachtung mit Frühstück im Tirolerhof in Hopfgarten: für ÖBV-Mitglieder: 180 Euro / für Nicht-Mitglieder 200 Euro
Bustransport vor Ort in Tirol: – Neue Info per 8. Juli ! – zusätzlich ca. 90 Euro/Person (je nach Teilnehmer_innenzahl) – Wenn jemand mit dem eigenen Auto fahren (und auch ev. auch noch andere Personen mitnehmen kann), dann bitte unbedingt gleich bei der Anmeldung sagen.
Mahlzeiten vor Ort und Anreise nach Tirol sind individuell zu bezahlen
Wenn es deine finanzielle Situation nicht erlaubt, den vollen Exkursionsbeitrag zu zahlen, dann frage bitte bei der Anmeldung, ob eine Ermäßigung möglich ist.
Die Anmeldung ist gültig sobald der Exkursionsbeitrages von 180 Euro/200 Euro pro Person auf dem ÖBV-Konto angekommen ist und du dich per Mail angemeldet hast. Bankverbindung: ÖBV- Via Campesina Austria, IBAN: AT31 2011 1000 0423 4529
Wenn du nicht sicher bist, ob du teilnehmen kannst, dann schreib uns jedenfalls ein kurzes E-Mail, dass du Interesse hast!
Im Anschluss findet von So, 24. Juli Abend – Di, 26. Juli die ÖBV-Gemüseexkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an einzelnen Tagen oder allen Tagen davon teilnzunehmen! – Weitere Infos dazu hier.

Jul
24
So
Regional krisensicher wirtschaften – Gemüseexkursion 2022 @ Raum Innsbruck (Tirol)
Jul 24 um 17:00 – Jul 26 um 16:00

So, 24. Juli (nachmittags) – Di, 26. Juli
Bei dieser Exkursion beschäftigen wir uns intensiv mit Gemüsebau im Raum Innsbruck. Wir besuchen kleine und mittelgroße Bio-Gemüsehöfe und lernen vielfältige Vermarktungsformen kennen. Wir reflektieren über den industriellen Gemüsebau in Tirol und die dortigen Arbeitsbedingungen und diskutieren, was es für den vielfältigen kleinbäuerlichen Gemüsebau und eine krisensichere, regionale Lebensmittelversorgung braucht.

Programm Sonntag:
Sonntag Mittag/Nachmittag: individuelle Anreise nach Innsbruck. (Für Anreise mit dem Zug bitte bald Sitzplatz reservieren! Im Sommer ist erhöhtes Passagieraufkommen und die Züge sind manchmal gut gefüllt!) – Tipp: Überprüfe, ob es sich für dich lohnt, eine ÖBB-Vorteilscard zu kaufen!
Start am Bahnhof Innsbruck 17:00 Uhr
17:30 „Weltacker“ Innsbruck: Wir starten am Weltacker Innsbruck (https://feldschafft.at/weltacker-innsbruck/), wo wir viele – weltweit wichtige –  landwirtschaftliche Kulturen sehen und globale Zusammenhänge in der Lebensmittelproduktion diskutieren. Inklusive Abendessen als Picknick.
Fahrt nach Absam zum Gasthof Ebner, ausführliches Kennenlernen und gemütliches Zusammensein
Programm Montag und Dienstag
Biohof Lumperer in Wattens: größerer Biohof mit großer Gemüsevielfalt und sehr diverser Vermarktung. Spezialkultur Knoblauch plus dazugehörige Trocknungsanlage. Liefert unter anderem auch an die Marke “Bio vom Berg”.
Treffen mit Produktmanager der Marke “Bio vom Berg” (Genossenschaft Bioalpin). https://www.biovomberg.at/ueber-uns/ – Eine Marke in bäuerlicher Hand, die u.a. auch Gemüse an den Großhandel liefert.
Biohof Huber in Absam: kleinerer Biohof mit großer Gemüsevielfalt ohne Gewächshaus und mit viel Handarbeit. Vermarktet unter anderem an Gastronomie und Foodcoop.
Treffen mit Bernhard Höfler von Gewerkschaft PROGE der sich mit den Arbeitsbedingungen der Saisonarbeiter_innen/Erntehelfer_innen in der großflächigen Gemüseproduktion in Tirol (nahe Absam) beschäftigt
Biohof Zanon in Absam: kleiner Biohof mit großer Gemüsevielfalt (auch im Gewächshaus), sowie Getreidebau. Stark mechanisierter Betrieb.
Diskussionen und Workshops: Inspiriert von unseren Erlebnissen und Gesprächen in Tirol sowie anhand unserer eigenen Erfahrungen als Gemüsebäuer_innen diskutieren wir, was wir als kleinbäuerliche Gemüseproduzent_innen brauchen um gut wirtschaften und gut leben zu können und welche Handlungsspielräume für regionales krisensicheres Wirtschaften wir sehen.
Ende am Dienstag 16:30 am Bahnhof Innsbruck
Anmeldung: bis So, 10. Juli unter veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96. (In einer früheren Version der Ankündigung stand leider eine falsche Mailadresse. Falls du dich bereits angemeldet hast, aber keine Rückmeldung erhalten hast, dann bitte nochmal unbedingt an diese richtige Adresse schreiben!)
Kosten:
Organisationsbeitrag inkl. Besichtigungsgebühren und Übernachtung mit Frühstück im Gasthof Ebner in Absam: für ÖBV-Mitglieder: 180 Euro / für Nicht-Mitglieder 200 Euro
Transport: An- und Abreise nach Tirol individuell (empfohlen mit dem Zug – Tipp: Überprüfe, ob es sich für die lohnt, eine ÖBV-Vorteilscard zu kaufen!). Bei der Gemüseexkursion sind wir mit kostengünstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind individuell zu bezahlen.
Mahlzeiten vor Ort und Anreise nach Tirol sind individuell zu bezahlen
Die Anmeldung ist gültig sobald der Exkursionsbeitrages von 180 Euro/200 Euro pro Person auf dem ÖBV-Konto angekommen ist und du dich per Mail angemeldet hast. Bankverbindung: ÖBV- Via Campesina Austria, IBAN: AT31 2011 1000 0423 4529
Wenn du nicht sicher bist, ob du teilnehmen kannst, dann schreib uns jedenfalls ein kurzes E-Mail, dass du Interesse hast!
Veranstaltet von ÖBV und dem Verein „feld – Verein zur Nutzung von Ungenutztem“.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Hinweis: von Sa, 23. Juli – So, 24. Juli findet die Allgemeine ÖBV-Exkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an ihr teilzunehmen. Weitere Infos hier: https://www.viacampesina.at/Veranstaltung/allgemeine-oebv-exkursion_2022/
Teilnahme an beiden Exkursionen (Allgemeine + Gemüse) von Samstag bis Dienstag: Organisationsbeitrag inkl. Besichtigung inkl. Übernachtungen: für ÖBV-Mitglieder: 340 Euro/für Nicht-Mitglieder 370 Euro (plus ggf. Kosten für Bus am Sa/So)
 

Aug
15
Mo
ÖBV-Bäuerinnenwanderung 2022 auf den Zirbitzkogel (Stmk) @ Zirbitzkogel (Stmk)
Aug 15 – Aug 17 ganztägig

Zirbitzkogel, Start: Kathal – Ende: Judenburg (Stmk)
Hier findest du alle Detailinfos zur Wanderung!
Wir laden Frauen in der Landwirtschaft sehr herzlich zur heurigen Bergwanderung ein! Unser Programm: 1. Tag: Aufstieg von Kathal nach St. Wolfgang (480 HM). Von dort Abholung durch den Wirt. 2. Tag: Wanderung auf den Zirbitzkogel (2.369 m) und zurück. Für die Ambitionierten sind das 780 HM hinauf uns wieder hinunter. Es gibt jedoch auch andere Optionen, z.B. nur zum Bergsee und zurück (270 HM rauf und runter). 3. Tag: Wanderung zur Winterleithenhütte mit dortiger Jause und Schwimmen im Bergsee. Von dort Transport nach Judenburg. – Übernachtet wir zweimal im Alpbengasthof Sabathy (kein Hüttenschlafsack nötig).
Anforderung: Alpines Bergwandern auf schmalen Steigen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich. Gute Kondition und Ausdauer für einige Stunden Wanderung. Aber auch: gemütliches Wandern auf viel begangenen Wegen. Als  Wanderführerin begleitet Angelika Meirhofer.
Kosten: Organisationsbeitrag: 45 €, Transport vor Ort: 9 €, Übernachtung im Stockbett + Frühstück: 35 €. Anreise nach Kathal und Abreise ab Judenburg sind selber zu organisieren.
Rückfragen und Anmeldung bis 23. Juli bei Monika Mlinar: mlinar@aon.at, Telefon:  0660-602 43 60. Wichtig ist, dass der Beitrag bis zum Anmeldeschluss bezahlt wird. Ab dann ist die Anmeldung gültig.  Beitrag € 45,- auf das Konto Mlinar Monika  Bäuerinnen:  IBAN   AT 832021900001001304   
Hier findest du alle Detailinfos zur Wanderung!
 

Aug
19
Fr
Agrarpolitik-Repaircafe zum Thema Saatgut
Aug 19 um 16:00 – 22:00

Altes Gasthaus Rössle, Langgasse 44, Rankweil
Das Demokratie-Repaircafé der IG Demokratie ist ein mittlerweile bewährtes Format. Es öffnet methodisch Räume für gemeinsames Gestalten – zum zweiten Mal steht das Thema Agrarpolitik im Zentrum, dieses mal mit der Frage wie eine zukunftsfähige Saatgutpolitik und unabhängige, stabile Strukturen dazu aussehen können. Alle weiteren Inhalte werden von den Teilnehmer_innen interaktiv mit kreativen und lösungsorientierten Methoden generiert.
Je nach Wetter mit kurzer Feldbesichtigung.
Info & Anmeldung: gemueseallmende@riseup.net
Ab 20 Uhr ÖBV-Sommerhock!
Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

 

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