Veranstaltungen
HIER wird das Klima verhandelt!
Im Jahr 2016 wird in der Lausitz über die Zukunft der Braunkohle entschieden. Vattenfall will Gruben und Kraftwerke für möglichst viel Geld verkaufen, anstatt sie stillzulegen. Ein neuer Investor würde riesige Summen in die Braunkohle investieren und neue Tagebaue in die Landschaft reißen.
Um den katastrophalen Klimawandel zu verhindern, muss die Kohle im Boden bleiben. Über 1.500 Menschen haben im Sommer bei Ende Gelände in Garzweiler die Kohlebagger blockiert. Doch das war erst der Anfang!
13.-16. Mai 2016. Braunkohlerevier Lausitz
Wir sind das Investitionsrisiko
Wir zeigen möglichen Käufer*innen: Wer 2016 noch in Braunkohle investiert, bekommt auch unseren Widerstand. Je größer der Protest, desto unattraktiver die Braunkohle, desto niedriger der Verkaufspreis, desto unwahrscheinlicher der Verkauf. Noch können wir ihn verhindern und Vattenfall zur Stilllegung bewegen. Rein in die Grube, rauf mit dem Risiko.
Wir kommen, um zu bleiben!
Wir sind überall, wo aus Klima Kapital gemacht wird. Ob neue Tagebaue oder dreckige Kohlekraftwerke – unsere Aktion ist ein Versprechen: Wir kommen wieder, bis der letzte Bagger ruht.
Wir sind international!
Ob lokale Initiativen, ob Teil des globalen Divestments oder Aktivist*innen der internationalen Bewegung für Klimagerechtigkeit – gemeinsam protestieren wir 2016 in der Lausitz.
Wir sind Ende Gelände!
Gemeinsam mit vielen Menschen werden wir an Pfingsten 2016 von 13. bis 16. Mai die Kohlebagger stoppen – mit einer großen Aktion zivilen Ungehorsams.
Die sezonieri-Kampagne zur Unterstützung von Erntehelfer_innen lädt Gewerkschafter_innen und selbstorganisierte Aktivist_innen aus dem Bereich Migration & Landarbeit in verschiedenen Regionen Europas ein, um Erfahrungen aus Arbeitskämpfen auszutauschen und in Workshops Strategien für eigene Kampagnen zu erarbeiten. Mehr Infos bald hier und auf www.sezonieri.at
Gewerkschaften, (migrantische) Landarbeit und Organisierung. Ein internationaler Vergleich
Diskussionsveranstaltung: Fr, 20. Mai, 18:00 Uhr im Bildungszentrum der AK Wien (Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien) Workshoptag: Sa, 21. Mai, 9:30-17:30 Uhr im ÖGB-Catamaran (Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien) ------------------------------------------------------------------------------------- Bittere Erdbeeren, saurer Wein: Dass die Entgelt- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft zu wünschen übrig lassen, ist mittlerweile ein Allgemeinplatz. Aber wie kommt man überhaupt zu Arbeits- und Sozialrechten, wenn man weit entfernt von den Metropolen auf Feldern, in Weingärten und Glashäusern arbeitet? Für Gewerkschaften ist der landwirtschaftliche Sektor jedenfalls eine Herausforderung: dezentrale Arbeitsorte, saison- und wetterbedingte Arbeitszeiten, Arbeitsverhältnisse ohne langfristige Perspektiven und eine hohe Fluktuation an Arbeitskräften. Zudem sind nicht nur in Österreich viele der in der Landwirtschaft Beschäftigten Migrant_innen oder Pendler_innen, mit oder ohne Papiere: Saisonal befristete Verträge und unsichere Aufenthalts- oder ökonomische Notsituationen sorgen für eine relative Entrechtung am Arbeitsplatz. Und dann sind da noch alltagspraktische Dinge wie unterschiedliche Sprachen... Mit der Sezonieri-Kampagne arbeiten wir an einer nachhaltigen Verbesserung der Bedingungen in der landwirtschaftlichen Lohnarbeit in Österreich. In einer zweitägigen Veranstaltung soll es jetzt um die (Selbst-)Organisierung von Arbeiter_innen in der Landwirtschaft im internationalen Vergleich gehen. Gewerkschaftskolleg_innen und basisgewerkschaftliche Aktivist_innen unter anderem aus Italien, der Schweiz und Deutschland kommen nach Wien, um mit uns erfolgreiche Ansätze gewerkschaftlicher Arbeit in einem schwer zugänglichen Sektor zu diskutieren. Ausgehend von den internationalen Erfahrungen erarbeiten wir in den Workshops Strategien, die auch für die lokale Arbeit in der Kampagne und am Feld anwendbar sind. ------------------------------------------------------------------------------------ Detaillierte Infos demnächst auf: www.sezonieri.at www.facebook.com/sezonieri Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um Anmeldung bis 15. Mai unter: sezonieri@gmx.at Wir sind dabei, für den Workshoptag (21. Mai) Kinderbetreuung zu organisieren. Bitte vermerkt diesbezüglichen Bedarf bei der Anmeldung. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Vor allem der Workshoptag soll allen Interessierten das Mitmachen bei der Sezonieri-Kampagne ermöglichen. ------------------------------------------------------------------------------------ Eine Veranstaltung im Rahmen der Sezonieri-Kampagne. Die Sezonieri-Kampagne ist eine gemeinsam Initiative von PRO-GE – die Produktionsgewerkschaft, Nyéléni – Forum für Ernährungssouveränität, UNDOK – Verband zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender, MEN-VIA – Unterstützung für männliche Betroffene von Menschenhandel, LEFÖ– Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen
Diskussionsveranstaltung: Fr, 20. Mai, 18:00 Uhr im Bildungszentrum der AK Wien (Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien) Workshoptag: Sa, 21. Mai, 9:30-17:30 Uhr im ÖGB-Catamaran (Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien) ------------------------------------------------------------------------------------- Bittere Erdbeeren, saurer Wein: Dass die Entgelt- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft zu wünschen übrig lassen, ist mittlerweile ein Allgemeinplatz. Aber wie kommt man überhaupt zu Arbeits- und Sozialrechten, wenn man weit entfernt von den Metropolen auf Feldern, in Weingärten und Glashäusern arbeitet? Für Gewerkschaften ist der landwirtschaftliche Sektor jedenfalls eine Herausforderung: dezentrale Arbeitsorte, saison- und wetterbedingte Arbeitszeiten, Arbeitsverhältnisse ohne langfristige Perspektiven und eine hohe Fluktuation an Arbeitskräften. Zudem sind nicht nur in Österreich viele der in der Landwirtschaft Beschäftigten Migrant_innen oder Pendler_innen, mit oder ohne Papiere: Saisonal befristete Verträge und unsichere Aufenthalts- oder ökonomische Notsituationen sorgen für eine relative Entrechtung am Arbeitsplatz. Und dann sind da noch alltagspraktische Dinge wie unterschiedliche Sprachen... Mit der Sezonieri-Kampagne arbeiten wir an einer nachhaltigen Verbesserung der Bedingungen in der landwirtschaftlichen Lohnarbeit in Österreich. In einer zweitägigen Veranstaltung soll es jetzt um die (Selbst-)Organisierung von Arbeiter_innen in der Landwirtschaft im internationalen Vergleich gehen. Gewerkschaftskolleg_innen und basisgewerkschaftliche Aktivist_innen unter anderem aus Italien, der Schweiz und Deutschland kommen nach Wien, um mit uns erfolgreiche Ansätze gewerkschaftlicher Arbeit in einem schwer zugänglichen Sektor zu diskutieren. Ausgehend von den internationalen Erfahrungen erarbeiten wir in den Workshops Strategien, die auch für die lokale Arbeit in der Kampagne und am Feld anwendbar sind. ------------------------------------------------------------------------------------ Detaillierte Infos demnächst auf: www.sezonieri.at www.facebook.com/sezonieri Aus organisatorischen Gründen ersuchen wir um Anmeldung bis 15. Mai unter: sezonieri@gmx.at Wir sind dabei, für den Workshoptag (21. Mai) Kinderbetreuung zu organisieren. Bitte vermerkt diesbezüglichen Bedarf bei der Anmeldung. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, und für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Vor allem der Workshoptag soll allen Interessierten das Mitmachen bei der Sezonieri-Kampagne ermöglichen. ------------------------------------------------------------------------------------ Eine Veranstaltung im Rahmen der Sezonieri-Kampagne. Die Sezonieri-Kampagne ist eine gemeinsam Initiative von PRO-GE – die Produktionsgewerkschaft, Nyéléni – Forum für Ernährungssouveränität, UNDOK – Verband zur gewerkschaftlichen Unterstützung undokumentiert Arbeitender, MEN-VIA – Unterstützung für männliche Betroffene von Menschenhandel, LEFÖ– Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen
Es lässt sich nicht mehr ignorieren ‐ das System der wechselseitigen Fürsorge, Versorgung, Erziehung und Pflege in Österreich ist in der Krise. Die Sorge für sich, für andere und für das Gemeinwohl wird zumeist als private und oft unbezahlte Tätigkeit gesehen. Aktuell sind beispielsweise viele Menschen bei der Unterstützung und Begleitung von Menschen, die vor Krieg und Zerstörung aus ihren Heimatländern nach Österreich geflüchtet sind, engagiert. Die handelnden Personen, vor allem Frauen, stehen unter den herrschenden gesellschaftlichen Bedingungen vor großen Herausforderungen und sind gleichzeitig gesellschaftlich benachteiligt. Das ist so nicht länger haltbar.
Die Care‐oder Sorgearbeit ist die Grundlage des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Wir stellen an wirtschaftliches Handeln den Anspruch, das gute Leben aller zum Ziel zu haben, deshalb sehen wir die Sorge‐Ökonomie als Grundlage der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit Fragen der Wirtschaft.
Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer_innen werden wir uns in diesem Workshop mit der Bedeutung von Care‐Ökonomie auseinandersetzen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten entwickeln.
Workshopleiterinnen:
Eva Klawatsch‐Treitl, Edeltraud Novy, Milena Müller‐Schöffmann, Ursula Dullnig
Anmeldungen bis 17.5.2016 per Mail an joan.robinson@telering.at
Eine Veranstaltung von Johan Robinson – Verein zur Förderung frauengerchter Verteilung ökonomischen Wissens
in Kooperation mit WIDE, kfb, Katholische Aktion Erzdiözese Wien, Weltladen, Wendepunkt, ÖBV
gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung
Theaterworkshop zu Ernährungssouveränität
Ja!, wir wollen selbstbestimmt mit unseren Lebensmitteln umgehen, ohne dass dies auf Kosten anderer geht. Gute Lebensmittel für Alle, das wär doch was… Aber wie?
Warum bekomm ich so wenig Informationen über die schlechten Arbeitsbedingungen von SaisonarbeiterInnen und wie kann es sein, dass die momentane Agrarpolitik eine industrielle Landwirtschaft fördert und immer mehr Höfe gezwungen werden, unter dem Motto ‘Wachsen oder Weichen’ ihren Betrieb aufzugeben? Warum stehen so oft die Interessen der Märkte und Konzerne im Zentrum der Nahrungsmittelsysteme und nicht die Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren?
Eine Auseinandetsetzung mit diesem Thema lohnt sich…aber wie?
Wir laden Euch zu einem weiteren actinGreen-Workshop ein: Ernährungssouveränität! Wie können wir selbstbestimmt mit unseren Lebensmitteln umgehen?
Wann: 4. Juni, 10 – 18 Uhr und 5. Juni 10 – 15 Uhr
Wo: Im Hörsaal 3bc an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Angermayergase 1, 1130 Wien
Unkostenbeitrag: 10-20€ (nach freier Selbsteinschätzung)
Interessiert?
Bitte melde Dich bis spätestens 30. Mai mit einer kurzen E-Mail hier an: team@actingreen.at
Wir freuen uns!!!
Vortrag von Shalini Randeria (IWM)
Organisiert von den VeranstalterInnen des “Gutes Leben für alle”-Kongresses 2015. Hier gehts zur Website.