Veranstaltungen
Das zweite Treffen ist für alle Interessierten aus OÖ offen, neue Leute sind genauso willkommen wie die Anwesenden beim ersten Regionaltreffen in Linz.
Themen
- Einführung: Was ist Ernährungssouveränität? Was heißt das für uns in OÖ?
- Vernetzung in OÖ: Welche Projekte gibt es bereits, welche braucht es noch?
- Inhaltliche Forderungen aus OÖ für das Nyeleni Austria Forum 2014 sammeln
- ÖO-Delegation: Wer fährt aus OÖ nach Salzburg zum Nyeleni Austria Forum 2014?
Das 2. Regionaltreffen ist die Fortsetzung vom 1. Regionaltreffen, hier gehts zum Protokoll!
Das Regionaltreffen findet zeitgleich zur Vollversammlung der ÖBV-Via Campesina statt. Praktischerweise ist somit gleich für einen gemütlichen Ausklang gesorgt:
Aus dem ÖBV-Programm:
“Ab 18 Uhr Festprogramm mit Essen und Trinken, Fotos und Filmen, Musik und Tanz, Reden und Spielen, Bekannten und Neulingen.”
- Was kann in fünf Jahren passieren?
Wir freuen uns auf euer Kommen und einen spannenden Stammtisch,
Andi, Felix & Maria
Wir freuen uns auf euer Kommen und einen spannenden Stammtisch,
Andi, Felix & Maria
Die deutschsprachige Erstausgabe des großartigen Permakultur-Handbuchs „The Earth Care Manual“ von Patrick Whitefield ist nun endlich fertiggestellt!! Nähere Infos zum Buch hier
Wir als stolze MitübersetzerInnen laden Euch deshalb alle sehr herzlich zur Buchpräsentation „Was wir für die Erde tun können“ und zum Vernetzungsfest ein!!
Und zwar am: Sonntag, den 22. Februar 2015 um 15 Uhr, im Grünen Lokal, Brünnerstrasse 26-32, 1210 Wien
Line up:
Buchpräsentation mit Pete Belcher & Una cum Terra – permakulturkreative
AktivistInnen und Infotische von:
AgrarAttac, Nyeleni-Bewegung für Ernährungssouveränität, Solidarische Landwirtschaft Wilde Rauke, FoodCoop, LebensGut Miteinander, SOL, LETS-Tauschkreis, Permakultur-Akademie im Alpenraum u.a…
Bio-Saatgut und ausgewählte Bücher
Saatgut-Tauschtisch
Infos zu Permakultur & Bildungsangeboten
Bio-Garten-Buffet
Eintritt frei
Wir freuen uns auf Euch und einen spannenden Nachmittag!!
Sigrid, Andi, Matthieu und Peter von Una cum Terra – permakulturkreative
An alle Leute die gerne über Ernährungssouveränität reden & Aktionen planen,
es ist wieder soweit: wie immer am 17. des Monats treffen wir uns, um in gemütlicher Atmosphäre über Ernährungssouveränität in Wien und deren Verwirklichung zu sprechen.
Dazu treffen wir uns diesen Sonntag – unabhängig vom Wetter – um 17:00 Uhr bei den BürgerInnengärten im Augarten, um die Wanderausstellung zum Thema “Kampf der urbanen Gartenlandwirtschaft” gemeinsam zu erkunden.
Anschließend werden wir – je nach Stimmung der TeilnehmerInnen und des Wetters – entweder in die nahe Bunkerei gehen, oder uns im Augarten ein feines Plätzchen finden, um dort dann noch ein bisschen weiter das zu tun, was man auf einem Stammtisch eben so tut: reden und genießen.
Gesprächsthemen sind das Positionspapier “System Change, not Climate Change” auf Ernährungssouveränitätstauglichkeit abzuklopfen, Updates vom vergangenen Treffen in Villach zu geben und auch die Alternatiba steht langsam aber sicher an. Daher empfiehlt es sich auf alle Fälle mal zu kommen.
Die relevanten Informationen kurz und übersichtlich:
Sonntag 17. Mai um 17:00 Uhr,
bei den BürgerInnengärten im Augarten (U2 Taborstraße, Eingang beim MuTh-Konzertsaal und nach dem Tor gleich links)
danach entweder auf einer Wiese in der Nähe, oder in der Bunkerei (Obere Augartenstraße 1)
Falls es Fragen gibt, bitte gerne telefonisch bei Felix melden: 0650 / 42 45 600
Das KoordinatorInnen – Team freut sich auf Sonntag,
Maria, Andi, Felix
Wir laden bewegungsaktive Organisationen und Personen, und solche die es werden wollen, herzlich zu einem Austausch- und Vernetzungstreffen ein, bei dem wir über die Zukunft von Nyéléni Österreich sprechen und konkrete Planungsschritte setzen wollen.
Einerseits hat das International Planning Committee der Bewegung für Ernährungssouveränität zu einem globalen Forum für 2023 ausgerufen. Am Klimacamp wollen wir einen knappen Überblick über die Geschichte der Nyéléni Bewegung und auch über die aktuellen Prozesse geben. Im Anschluss können wir gemeinsam überlegen, was wir aus Österreich beitragen können.
Außerdem soll am letzte Oktoberwochenende 2022 ein Nyéléni Herbsttreffen in Krems stattfinden, angegliedert an die Mitgliederversammlung der ÖBV – Via Campesina Austria. Beim Klimacamp können wir gemeinsam über Form, Inhalte und Arbeitsschritte für dieses Treffen diskutieren.
Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien
Infrastruktur? bringt zur Sicherheit Decken oder andere Sitzgelegenheiten mit
Weiter Infos? klimacamp.at
Referentin: Isabella Lang
Was ist ein Mitmach-Supermarkt? Mitmach Supermarkt bedeutet, dass MILA seinen Mitgliedern gehören wird und diese ihn selbst gestalten. MILA wird ein selbstorganisierter Raum sein, in dem Menschen gleichberechtigt zusammenarbeiten. MILA wird eine Genossenschaft sein, wodurch die Entscheidungen demokratisch bei allen Genossenschaftsmitgliedern liegen. Nach dem Prinzip: ein Mensch – eine Stimme. Die Höhe des Genossenschaftsbeitrages wird so gestaffelt sein, dass alle Interessierten, ungeachtet der eigenen finanziellen Möglichkeiten, mitmachen können.
Genauso ein Supermarkt entsteht gerade in Wien. Wenn du mehr darüber erfahren oder gleich selbst mitmachen möchtest, komm zum Infostand von MILA am Klimacamp in Wien.
Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien
Infrastruktur? bringt zur Sicherheit Decken oder andere Sitzgelegenheiten mit
Referent*innen: Tina Wirnsberger (FIAN-Referentin den Fokus auf Klima, Frauen und kleinbäuerlichen Rechten), Lukas Schmidt (FIAN-Geschäftsleiter und arbeitet zu Konzernmacht und Landgrabbing)
Die Klimakrise beeinträchtigt die weltweiten Ernteerträge und die Verfügbarkeit von Trinkwasser bereits heute enorm. Einstmals ertragreiche Böden erodieren, traditionelle Kulturpflanzen gehen unter neuen Klimabedingungen ein, kleinbäuerliche Lebensmittelproduzent:innen verlieren durch immer extremere Naturkatastrophen ihre Lebensgrundlagen. Diese Effekte werden in Zukunft noch verstärkt. Im Workshop erörtern wir gemeinsam, wie die Klimakrise, Hunger und Mangelernährung mit dem industriellen Ernährungssystem zusammenhängen und diskutieren Lösungen für menschenrechtsbasierte und nachhaltige Ernährung. Das Menschenrecht auf Nahrung ist jedoch nicht nur durch die Auswirkungen der Klimakrise gefährdet, sondern auch von – vermeintlichen – klimapolitischen Maßnahmen, wie wir am Beispiel von Landgrabbing für “Biosprit” in Sierra Leone genauer unter die Lupe nehmen werden.
FIAN Österreich ist Teil von FIAN International, der Menschenrechtsorganisation zum Recht auf Nahrung. Die internationale Organisation ist in über 50 Ländern aktiv und hat Beraterstatus bei der UN.
Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien
Infrastruktur? bringt zur Sicherheit Decken oder andere Sitzgelegenheiten mit
Referentin: Brigitte Reisenberger (Campaignerin Landwirtschaft/Gentechnik bei Global 2000)
Noch ist Gentechnik im Essen und auf den Äckern in Europa streng geregelt. Doch die Chemie- und Saatgutkonzerne versuchen die bestehenden Regeln für die neue Gentechnik (NGT) auszuhebeln. Die umfassende Risikoprüfung, die lückenlose Rückverfolgbarkeit und die verpflichtende Kennzeichnung von Gentechnik-Pflanzen müssen auch für neue Gentechnik geltend bleiben. Die Klimakrise nutzen Biotech-Konzerne als Vorwand: Sogenannte klimafitte Gentechnik-Pflanzen erweisen sich als taktische Versprechen und hypothetische Lösungen für die Klimakrise. Statt die Ursachen der landwirtschaftlichen Probleme zu beseitigen, behandeln die herkömmliche ebenso wie die Neue Gentechnik nur die Symptome der industriellen Landwirtschaft. Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht es aber ganzheitliche, echte Lösungen.
Keine Vorkenntnisse notwendig, nach einer inhaltlichen Einführung und Fragen/Antworten wird es auch ums Aktions-Brainstormen gehen.
Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien
Infrastruktur? bringt zur Sicherheit Decken oder andere Sitzgelegenheiten mit