Veranstaltungen
Regionaltreffen Oberösterreich
Wir möchten ProduzentInnen, KonsumentInnen und alle im Ernährungssystem
involvierten Menschen in Oberöstereich vernetzen und gemeinsam an einem selbstbestimmten, regionalen, ökologisch und sozial verträglichen Agrarsystem arbeiten!
Programm für 22. Februar 2014
- Einleitung: Das Konzept Ernährungssouveränität und der Nyéléni Prozess in Österreich.
- Kurzvorträge: Akteure aus den Bereichen Produktion, Handel, Konsum, Politik, … stellen ihre jeweilige Perspektive zu Landwirtschaft und Lebensmittel dar.
- Diskussion und Vernetzung: Welche Themenschwerpunkte bewegen uns in OÖ? Welche Projekte können/wollen wir selbst in OÖ starten oder ausbauen? Welche Wünsche & Forderungen sollen ins österreichweite Forum getragen werden?
- Infos, Voranmeldung und Erstellen der OÖ-Delegation und Sammeln von Themen-schwerpunkten für das Nyéléni Austria Forum von 13.- 17. April 2014 in Goldegg/Salzburg.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten!
Potluck Buffet: es gibt was alle bringen!
„Ich habe ein Recht auf gesunde und regionale Lebensmittel“ – Gespräche über
Ernährungsouveränität in Zeiten der Lebensmittelmulti.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten.
In Linz/ Urfahr entsteht ein neuer Gemeinschaftsgarten! Die Eröffnung des Genussgartens gibt’s heut obendrein.
Bei braunem Schild „Der Ganglwirt“.
Das Treffen bietet die Möglichkeit sich zu informieren was am Forum diskutiert wurde, welche Ergebnisse daraus hervorgegangen sind und welche Vorschläge und konkrete Initiativen für den weiteren Prozess, im speziellen für Oberösterreich, dabei entstanden sind.
Mehr Infos unter https://www.facebook.com/events/240146232857679
Bitte anmelden!
via Facebook: http://tinyurl.com/nwkbvmh, unter: seher.franz@gmail.com
oder gleich direkt: +43 (0) 650 42 00 304
Eines der zentralen Themen dabei ist die Integration von Asylsuchenden in den Arbeitsmarkt. Die aktuelle Situation zeigt, solange AsylwerberInnen keinen Zugang zum Arbeitsmarkt haben, müssen diese (schein)selbstständig und undokumentiert arbeiten. ArbeitgeberInnen nutzen diese Situation häufig aus, indem sie Lohn- und Sozialdumping betreiben. Dies stellt auch Gewerkschaften vor neue Herausforderungen.
Es stellen sich folgende Fragen: Wie kann der Arbeitsmarkt für AsylwerberInnen geöffnet werden, ohne Lohn- und Sozialdumping zu befördern? Wie können MigrantInnen als Gewerkschaftsmitglieder gewonnen werden? Welche innovativen Methoden bieten sich dafür an? Wie müssen sich Gewerkschaften verändern, um den damit verbundenen Herausforderungen wirksam begegnen zu können?
Programm
16 Uhr Workshops für BetriebsrätInnen und MultiplikatorInnen
Arbeiten ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!
17 Uhr Austausch bei einem Buffet
18 Uhr Podiumsdiskussion
Arbeitsmarktzugang: Abschotten? Regulieren? Öffnen?
Studienpräsentation
Julia Bock-Schappelwein | Peter Huber, WIFO
Diskussion
Zoheir Sameri | Filiz Kalayci, UNDOK
Gernot Mitter, AK Wien, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Integration
Garcia Aurora, Migrationssekretärin Gewerkschaft Unia
Othmar Danninger, Betriebsratsvorsitzender der Fa. Leube Baustoffe | Gewerkschaft Bau-Holz
Moderation: Karin Jović | Sandra Stern, UNDOK
Um Anmeldung bis Freitag, 26.02. wird gebeten.