Im Dezember wird beim UN-Klimagipfel COP 21 entschieden, mit welchen Maßnahmen die internationale Staatengemeinschaft in Zukunft auf die Erderwärmung reagieren wird. Angemessene Lösungen, wie ein baldiger Stopp der Extraktion und Verbrennung fossiler Brennstoffe oder eingeschränkter Welthandel, sind nicht in Sicht. Stattdessen geht es um freiwillige Versprechen und vielfach höchst problematische Klimaschutzmechanismen.
Eine Initiativgruppe, die aus Finance & Trade Watch, Attac Österreich, Alternatiba, FIAN, ÖBV-Vía Campesina und die Dreikönigsaktion besteht, hat sich zum Ziel gesetzt, eine kritische Debatte rund um „System Change, not Climate Change“ anzustoßen und die österreichische Mobilisierung vor COP 21 voranzutreiben.
Wir wollen zeigen, dass Klimawandel kein reines Umweltproblem ist sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir mit vereinten Kräften anpacken müssen. Viele Menschen arbeiten schon jetzt an wirksamen Antworten auf den Klimawandel – sei es durch agrarökologisches Landwirtschaften und das Engagement in FoodCoops, durch Solidarität mit Klima- und anderen Flüchtlingen, das Vorantreiben von Fahrradverkehr oder dem Einsatz gegen Schiefergasabbau.
Deshalb unterstützt auch Nyéléni Austria das Positionspapier
SYSTEM CHANGE, NOT CLIMATE CHANGE!
12 SCHRITTE GEGEN KLIMAWANDEL UND FÜR KLIMAGERECHTIGKEIT
Alle Infos zum Them Klimagerechtigkeit findest Du auf: http://www.ftwatch.at/klima/