Solidarische Landwirtschaft

Aus Ernährungssouveränitätswiki
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Solidarische Landwirtschaft – auch Community Supported Agriculture (CSA) genannt – ist eine direkte Partnerschaft zwischen Konsument_innen und Produzent_innen für eine Saison, in der sowohl die Risiken als auch die Vorteile mit den Bäuerinnen/Bauern geteilt werden, mit dem Ziel ein sicheres Einkommen für die Bäuerinnen/Bauern und eine sichere Lebensmittelversorgung für die Konsument_innen zu garantieren.

Solidarische Landwirtschaft in Österreich

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Ein Ziel solidarischer Landwirtschaft – oder Community Supported Agriculture (CSA) – ist es kleinbäuerlichen Strukturen für regionale Lebenmittelversorgung eine Sicherheit zu bieten und damit einen Schritt in Richtung Ernährungssouveränität zu gehen. Dabei rücken Konsumierende und Produzierende näher zusammen und werden zu Partnern. Erfahren Sie mehr über Solidarische Landwirtschaft in Österreich.

Kontakt und Vernetzung

Die CSA-Betriebe und Initiativen in Österreich sind auf einer Mailingliste vernetzt. Betreiben Sie Solidarische Landwirtschaft aber sind noch nicht vernetzt? Schreiben Sie uns: csa4europe(at)attac.at

Internationale CSA Bewegung

Menschen sitzen im Kreis auf Rasen

Urgenci, eine internationale Organisation mit Sitz in Frankreich,vernetzt CSA-Initiativen und Solidarlandwirtschaft von Japan über Europa bis Kanada. In all diesen und vielen anderen Orten der Welt finden sich aktive Konsument_innen und Bäuerinnen/Bauern zusammen und gründen lokale und solidarische Lebensmittelnetzwerke. Im Oktober 2012 fand das erste europäische Vernetzungstreffen in Mailand statt. Das nächste Europäische CSA-Vernetzungstreffen ist für Frühjahr 2014 geplant. Erfahren Sie mehr über die Internationale CSA Bewegung.



Austauschprojekt CSA for Europe!

Bauer zeigt seltenes Wurzelgemuese und einige Leute schauen es an
EU-Logo_Lebens Langes Lernen
'Dieses Projekt wird gefördert mit der Unterstützung der Europäischen Komission. Dieses Dokument gibt die Sichtweise seiner AutorInnen wider, die Komission kann nicht für die Verwendung der hier vermittelten Informationen verantwortlich gemacht werden.'

„Man glaubt nur, was man sieht.“ Frei nach dem kubanischen Sprichwort „vista hace fe“ fanden von Oktober 2011 bis September 2013 grenzüberschreitende Austauschreisen von BäuerInnen, AktivistInnen und KonsumentInnen statt. Urgenci initiierte 2011 das Austauschprojekt CSA for Europe mit Attac Österreich als Partner-Organisation. Die anderen beteiligten Länderorganisationen sind in Deutschland, England, Slowakei, Tschechien, Ungarn und Griechenland. Die Reisen wurden durch eine Grundtvig Lernpartnerschaft finanziert.

Die gesammelten Erfahrungen haben die Reisenden in Berichten weitergegeben über die Informationsreisen, Lernaufenthalte und den Erfahrungsaustausch in Österreich. Neben diesen Erfahrungsberichten ist das erste Europäische Handbuch zu CSA entstanden.



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