Über Martin

Martin Mayr versucht herauszufinden wie Selbstorganisation und -ermächtigung in Organisationen funktionieren kann und welche Muster die Transformation hin zu einer freien Gesellschaft verhindern. Er ist Vorstandsmitglied von Attac Österreich und vertritt Attac im NÖK. Manchmal findet er auch Zeit zum Gärtnern.

Was ist der Preis für unser Gemüse? Arbeitsbedingungen und Arbeitskämpfe in der industriellen Landwirtschaft – Orange 94.0

Die Radio Orange 94.0 Nachrichten haben von der UNDOK-Podiumsdiskussion “Was ist der Preis für unser Gemüse? Arbeitsbedingungen und Arbeitskämpfe in der industriellen Landwirtschaft” berichtet.

Lisa Boylos von Nyéléni Austria stellt unter anderem fest: “Was für eine Agrarpolitik brauchts um adäquate Arbeitsbedingungen überhaupt leistbar zu machen? Das könnte eine Agrarpolitik sein die industrielle Landwirtschaft unattraktiv macht, … die klein strukturiertes und kollektives Wirtschaften und eine weniger weite Kette zwischen Konsumption und Produktion fördert.”

Weitere Infos findest du auf www.sezonieri.at und www.undok.at.


(Link zum gesamten Beitrag)

Herbstsymposion “Zukunft Markt – Ernährungssouveränität oder Weltmarkt” – Salzburg Heute

Bäuerlicher Widerstand gegen den globalisierten Welthandel beim Herbstsymposion “Zukunft Markt – Ernährungssouveränität oder Weltmarkt”. Salzburg Heute berichtet über die Veranstaltung am Biohof Sauschneider.

Regional einkaufen ist gar nicht so einfach, befindet der ORF. Aber nur im Supermarkt, sagen wir.

Ludwig Rumetshofer von der ÖBV – Via Campesina Austria hat über Ernährungssouveränität‬ gesprochen und stellt Alternativen wie Foodcoops und Solidarische Landwirtschaft vor.

Noch ein paar Tage zum nach-schauen in der TV-thek: Regionale Ernährung in Salzburg Heute.

F13 Parade: ÖBV und Bewegung für Ernährungssouveränität auf der Straße

Das Kürzel F13 steht auch für eine noch junge Bewegung, die 2002 begonnen hat, an der “Unglückstag”-Bedeutung mit praktischer Ironie zu rütteln und einen neuen urbanen Volxbrauch zu entwickeln…

Die Parade stand unter dem Motto »Die Stadt gehört uns! – und die 18 Milliarden eigentlich auch«. Die Teilnehmer_innen waren eingeladen, Ideen zu präsentieren, was man mit den 18 (Hypo)Milliarden besseres hätte anfangen können. Zum Beispiel: 100 Jahre Sozialversicherung für 100.000 Kleinbäuer_innen bezahlen oder 360.00 Hektar landwirtschaftlichen Grund aus Privatbesitz freikaufen und für solidarische Landwirtschaft zur Verfügung stellen (damit weniger landwirtschaftlicher Grund verbaut, für Spekulationszwecke benutzt, für industrielle Produktion verwendet etc. wird!). (Info: Die landwirtschaftliche Nutzfläche in Österreich hat sich von 1999 bis 2010 um ca. 500.000 Hektar verringert http://statistik.gv.at/web_de/statistiken/land_und_forstwirtschaft/index.html)

http://www.viacampesina.at/cm3/93-news/2008/829-f13-parade.html

Eine Welt ohne Hunger? – Welt im Ohr

Anlässlich der AGRINATURA Science Days hat Maiada Hadaia mir Michael Hauser (Centre for Development Research/ BOKU und AGRINATURA) und Monika Thuswald (ÖBV Via Campesina) über eine Welt ohne Hunger gesprochen.

“Eine Welt ohne Hunger? Lösungsansätze für eine globale Ernährungssicherheit” lautet der gesamte Titel der Sendung. Monika bringt die Perspektive der Ernährungssouveränität ein. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas Hunger ist unerlässlich, dieses Problem kann nicht durch Fokussierung auf einzelne Teilbereiche gelöst werden.

Wir haben alle Lösungen zur Hand, es fehlt nur an der Umsetzung!

http://kef.podspot.de/post/eine-welt-ohne-hunger-losungsansatze-fur-eine-globale-ernahrungssicherheit/

Unter dem Titel „Growing Together – Family Farming and Agricultural Sciences Transforming World Food Systems“ veranstaltete die Universität für Bodenkultur (BOKU) die AGRINATURA Science Days. Diese fanden von 5. bis 8. Mai in der Wiener Urania statt und wurden in Kooperation mit der Caritas Austria, der Austrian Development Agency, der Kommission für Entwicklungsforschung und dem Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation organisiert. AGRINATURA ist ein Zusammenschluss von 31 europäischen Universitäten und Forschungseinrichtungen, welche in den Bereichen landwirtschaftliche Forschung, Bildung, Ausbildung und Fortbildung und Aufbau von Kapazitäten für Entwicklung tätig sind.

Bei den AGRINATURA Science Days wurden Fragen diskutiert, ob und wie Allianzen zwischen kleinen Familienbetrieben und Wissenschafter/innen unterschiedlicher Disziplinen lokale und globale Nahrungsmittelsysteme nachhaltig verbessern können und auf welche Weise die Lebensmittel-und Ernährungssicherheit für die Versorgung der Weltbevölkerung transformiert werden kann.

Logbuch:SoLaWi über Nyéléni Austria – Radio Dreyeckland

Mitte April fand in Österreich das erste Nyeleni Forum für Enährungssouveränität statt. Aus diesem Anlass unterhalten wir uns in dieser Ausgabe von Logbuch:SoLaWi mit Franziskus von Agrar Attac der in der Orga-Gruppe rund um das Österreichische Nyeleni Forum aktiv ist.

Franzuskus berichtet über die Ereignisse in Goldegg und gibt einen Einblick in die Methodologie des Forums.

http://www.gartencoop.org/tunsel/node/2750

Landwirtschaft, unterwegs zur Selbstorganisation – Der Standard

Bauern und Konsumenten gehen immer öfter neue Wege – Zusammenschluss im Forum für Ernährungssouveränität.

Lebensmittelskandale, Monopolisierung im Einzelhandel sowie eine weitgehende Entfremdung von Konsumenten und Nahrungsmittelproduzenten – die Suche nach einer selbstbestimmten, ökologisch und sozial verträglichen Ernährung führt zur Gründung von immer mehr Einkaufsgemeinschaften und -kooperativen.

http://derstandard.at/1397520805317/Landwirtschaft-unterwegs-zur-Selbstorganisation (Print am 17.4.2014)

In der selben Ausgabe: Agrarbiologe Arvay: “Sollten uns nicht alles auftischen lassen”
http://derstandard.at/1397520783386/Sollten-uns-nicht-alles-auftischen-lassen