Virtueller Workshop | Sa., 25.09.2021, 15:00 – 17:00
Inhalt
Mit diesem Workshop wollen wir den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, ihre bisherigen Erfahrungen mit dem marktbasierten Ernährungssystem zu reflektieren und seine Schwächen zu erkennen.
Im Anschluss wollen wir die Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) als eine mögliche, bereits real existierende Alternative vorstellen und diskutieren, wie sie zur Ernährungssouveränität beitragen kann. Im letzten Teil werden die Grenzen und Herausforderungen von SoLaWis thematisiert. Nicht zuletzt durch den Ablauf und die Methoden des Workshops wollen wir eine direkte Erfahrung dessen ermöglichen, was es bedeutet Teil einer SoLaWi zu sein: als Teil eines selbstorganisierten und offenen Netzwerks, durch den Einsatz von Arbeitskraft, finanziellen oder anderen Ressourcen, die Bereitstellung nachhaltiger und gesundheitsfördernder Lebensmittel zu ermöglichen – und das in einem Umfeld der Solidarität, Freundschaft und Wertschätzung.
Referent*innen: Christoph und Conny sind Ernteteiler*innen bei GeLa Ochsenherz, der ältesten Solidarischen Landwirtschaft in Österreich. Neben Mitarbeit am Feld helfen sie in der Gemeinschaft mit, dieses zukunftsweisende Konzept weiter zu verbreiten und Menschen für eine nachhaltige Art der Lebens-Mittelversorgung zu begeistern. Als dritte Referentin wird uns Gundi Minutillo unterstützen. Sie ist engagiertes Mitglied bei der SoLaKo, einem Zusammenschluss von mehreren Höfen in der Steiermark, die gemeinsam nach dem Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft ihre Ernte mit den Teilhaber*innen teilen.