Veranstaltungen

Mai
23
Mo
Infostand von MILA im Nyéléni Pavillon @ Klimacamp in Wien
Mai 23 um 10:00 – 13:00

Referentin: Isabella Lang

Was ist ein Mitmach-Supermarkt? Mitmach Supermarkt bedeutet, dass MILA seinen Mitgliedern gehören wird und diese ihn selbst gestalten. MILA wird ein selbstorganisierter Raum sein, in dem Menschen gleichberechtigt zusammenarbeiten. MILA wird eine Genossenschaft sein, wodurch die Entscheidungen demokratisch bei allen Genossenschaftsmitgliedern liegen. Nach dem Prinzip: ein Mensch – eine Stimme. Die Höhe des Genossenschaftsbeitrages wird so gestaffelt sein, dass alle Interessierten, ungeachtet der eigenen finanziellen Möglichkeiten, mitmachen können.

Genauso ein Supermarkt entsteht gerade in Wien. Wenn du mehr darüber erfahren oder gleich selbst mitmachen möchtest, komm zum Infostand von MILA am Klimacamp in Wien.

Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien

Infrastruktur? bringt zur Sicherheit Decken oder andere Sitzgelegenheiten mit

Klimagerechtigkeit und Menschenrechte ins Ernährungssystem im Nyéléni Pavillon @ Klimacamp in Wien
Mai 23 um 15:00 – 17:00

Referent*innen: Tina Wirnsberger (FIAN-Referentin den Fokus auf Klima, Frauen und kleinbäuerlichen Rechten), Lukas Schmidt (FIAN-Geschäftsleiter und arbeitet zu Konzernmacht und Landgrabbing)

Die Klimakrise beeinträchtigt die weltweiten Ernteerträge und die Verfügbarkeit von Trinkwasser bereits heute enorm. Einstmals ertragreiche Böden erodieren, traditionelle Kulturpflanzen gehen unter neuen Klimabedingungen ein, kleinbäuerliche Lebensmittelproduzent:innen verlieren durch immer extremere Naturkatastrophen ihre Lebensgrundlagen. Diese Effekte werden in Zukunft noch verstärkt. Im Workshop erörtern wir gemeinsam, wie die Klimakrise, Hunger und Mangelernährung mit dem industriellen Ernährungssystem zusammenhängen und diskutieren Lösungen für menschenrechtsbasierte und nachhaltige Ernährung. Das Menschenrecht auf Nahrung ist jedoch nicht nur durch die Auswirkungen der Klimakrise gefährdet, sondern auch von – vermeintlichen – klimapolitischen Maßnahmen, wie wir am Beispiel von Landgrabbing für “Biosprit” in Sierra Leone genauer unter die Lupe nehmen werden.

FIAN Österreich ist Teil von FIAN International, der Menschenrechtsorganisation zum Recht auf Nahrung. Die internationale Organisation ist in über 50 Ländern aktiv und hat Beraterstatus bei der UN.

Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien

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Neue Gentechnik: Leere Versprechungen für Klima und Landwirtschaft im Nyéléni Pavillon @ Klimacamp in Wien
Mai 23 um 18:30 – 21:00

Referentin: Brigitte Reisenberger (Campaignerin Landwirtschaft/Gentechnik bei Global 2000)

Noch ist Gentechnik im Essen und auf den Äckern in Europa streng geregelt. Doch die Chemie- und Saatgutkonzerne versuchen die bestehenden Regeln für die neue Gentechnik (NGT) auszuhebeln. Die umfassende Risikoprüfung, die lückenlose Rückverfolgbarkeit und die verpflichtende Kennzeichnung von Gentechnik-Pflanzen müssen auch für neue Gentechnik geltend bleiben. Die Klimakrise nutzen Biotech-Konzerne als Vorwand: Sogenannte klimafitte Gentechnik-Pflanzen erweisen sich als taktische Versprechen und hypothetische Lösungen für die Klimakrise. Statt die Ursachen der landwirtschaftlichen Probleme zu beseitigen, behandeln die herkömmliche ebenso wie die Neue Gentechnik nur die Symptome der industriellen Landwirtschaft. Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht es aber ganzheitliche, echte Lösungen.

Keine Vorkenntnisse notwendig, nach einer inhaltlichen Einführung und Fragen/Antworten wird es auch ums Aktions-Brainstormen gehen.

Wo finde ich das Klimacamp? Lobau-Basiscamp, Clarentinergasse 7, 1220 Wien

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Mai
31
Di
Gentechnik-freie Lebensmittelerzeugung sichern
Mai 31 um 20:00 – 22:00

Die ‚Neue‘ Gentechnik und die Deregulierungspläne der EU-Kommission
Flugblatt zur Veranstaltung
Konzerne, die EU-Kommission und Teile der Politik versuchen erneut alles, um die Prüfungs- und Zulassungsverfahren für neue gentechnisch veränderte Produkte auszuhebeln und die Kennzeichnungspflicht und Rückverfolgbarkeit im Sinne des Verbraucherschutzes abzuschaffen. Am 29. April 2022 hat die EU-Kommission eine 12-wöchige öffentliche Konsultation (Fragebogen) gestartet. Letztendlich geht es darum, ob auch in Zukunft alle Anwendungen der neuen Gentechnik bei Pflanzen (Tiere und Mikroorganismen sind zunächst ausgenommen), weiter nach EU-Gentechnikrecht reguliert werden oder ob sie ausgenommen werden. Dies hätte weitreichende Folgen und die Zukunft der gentechnikfreien Saatgutzüchtung und Lebensmittelerzeugung – und damit auch für die Wahlfreiheit der Konsument:innen.
Wie es gelingen kann, den vom EU-Gerichtshof 2018 bestätigten aktuellen Gentechnik- Rechtsrahmen beizubehalten und die gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft weiterhin zu sichern, das ist jetzt die Frage. Und – was kann die Zivilgesellschaft zusammen mit den Partnern aus Land- u. Lebensmittelwirtschaft, Wissenschaft und Politik dafür tun? Worauf kommt es jetzt an?
Ablauf
20:00 Begrüßung: Ines Hergovits-Gasser, ORF Vorarlberg. Im Anschluss Impulsbeiträge von Angelika Hilbeck, ETH Zürich; Florian Faber, GF ARGE Gentechnik-frei; Annemarie Volling, Genetchnik-Expertin ABL e.V.
20:45 Eva Gelinsky, IG Saatgut; Iris Strutzmann, Umwelt- und Konsumentenschutz der AK Wien; Daniela Kohler, OEBV Regionalgruppe Vbg; Kaspar Kohler, Obmann BIO Vorarlberg; Stefan Simma, Dir LK Vbg; Brigitte Reisenberger, GLOBAL 2000; N.N., Vertreter der Fachgruppe Lebensmittelhandel der WKO Vbg;
Heinz Huber, GF Mohrenbrauerei Dornbirn.
Moderation: Jasmin Ölz und Ernst Schwald
Eintritt frei !
Anmeldung erforderlich bei: ORF V, T 05572/301 oder karten.vbg@orf.at;
Die erste Stunde der Veranstaltung wird in Radio Vbg. live übertragen und ist nachzuhören unter: https://radiothek.orf.at/podcasts/vbg/orf-radio-vorarlberg-kultur
Die gesamte Veranstaltung gibt es dann zum Nachhören unter:
www.bodenseeakademie.at und www.viacampesina.at/
Veranstaltet von ÖBV-Via Campesina Austria, Bodenseeakademie, Bio Austria Vorarlberg, Initiative Gentechnikfreie Bodenseeregion und GENial! – Eine Initiative für ein Allgäu ohne Grüne Gentechnik.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
Mehr Infos zu den Impulsgeber*innen:
Dr. Angelika Hilbeck, Leiterin der Forschungsgruppe Biosicherheit und Agrarökologie am Institut für Integrative Biologie der ETH Zürich. A. Hilbeck befasst sich in Lehre & Forschung mit den Auswirkungen der Gentechnik in Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion. Vieljährige Erfahrung in der int. Landwirtschaft und den lokalen Sachzwängen der Kleinbauern. Mitarbeit beim Weltagrarbericht (2008), der eine Wende zu agrarökologischen Methoden fordert und an der Umsetzung des UNOCartagena Protokolls zur Biosicherheit; Sie ist Mitglied vieler Organisationen, die sich mit Gentechnologie, Biosicherheit u. Entwicklungszusammenarbeit befassen.
Florian Faber, Geschäftsführer und Mitbegründer der ARGE Gentechnik-frei. Die 1997 gegründete Plattform von Unternehmen aus Lebensmittelhandel, -herstellung und Landwirtschaft sowie von Organisationen und Verbänden aus Umwelt- und Konsumentenschutz und Wissenschaft hat Europas erstes und erfolgreichstes Kennzeichnungssystem für Gentechnik-freie Lebensmittel entwickelt; mit aktuell mehr als 5.500 gekennzeichneten Produkten. Die ARGE Gentechnik-frei setzt sich für Förderung und Ausweitung der Gentechnik-frei Produktion in Österreich und Europa ein.
Annemarie Volling, Gentechnik-Expertin der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. Die diplomierte Umweltwissenschaftlerin koordiniert seit 2005 die Gentechnikfreien Regionen Deutschlands und ist Sprecherin in zwei norddeutschen Aktionsbündnissen. Sie hält Vorträge, organisiert Tagestreffen und Aktionen, verfasst politische Stellungnahmen und Hintergrundpapiere. Im April 2021 hat sie die Broschüre ‘CRISPR & Co – Neue Gentechnik. Regulierung oder Freifahrtschein’ koordiniert und herausgegeben.
Flugblatt zur Veranstaltung
 

Jun
11
Sa
Lebenswerke übergeben – Lebenswerke neu beginnen – Infoabende über außerfamiliäre Hofübergabe @ Güssing (Bgld)
Jun 11 um 18:00 – 21:00

Eine Hofnachfolge innerhalb der Familie ist nicht immer möglich. Es gibt aber viele Menschen – von weichenden Erb*innen bis Quereinsteiger*innen mit landwirtschaftlicher Ausbildung & Erfahrung – die einen landwirtschaftlichen Betrieb weiterführen möchten. Das Lebenswerk außerfamiliär zu übergeben bietet Chancen für die Übergebenden sowie Hofsuchenden. Die Plattform Perspektive-Landwirtschaft.at steht als zentrales Such- und Informationsportal allen Personen zur Seite, die über eine außerfamiliäre Hofnachfolge nachdenken, und für Menschen, die sich für eine außerfamiliäre Hofübernahme interessieren.
Am Info-Abend werden die Möglichkeiten vorgestellt, welche die Plattform bietet, und eine Einführung ins Thema außerfamiliäre Hofnachfolge im Hinblick auf rechtliche Aspekte der Hofübergabe gegeben – für ein erfolgreiches und lebbares Miteinander aller Beteiligten.
Wo? LFS Güssing Stremtalstraße 19, Güssing, Burgenland
Kostenbeitrag: 20€ / 15€ für Mitglieder von Perspektive Landwirtschaft
Anmeldung per Email an info@perspektive-landwirtschaft.at oder per Telefon an 0660-11 33 211
Weitere Infos: www.perspektive-landwirtschaft.at
veranstaltet von Perspektive Landwirtschaft

Jun
23
Do
Queer-feministisches Landleben? @ Online
Jun 23 um 19:00 – 21:00

Auch und gerade in der Landwirtschaft gilt es, gefestigte Rollenbilder in Bezug auf Geschlecht aufzulösen – und auch am Land gibt es vielfältige Formen von Liebe und Zusammenleben, und ganz unterschiedliche Identitäten. Lasst uns diese Themen sichtbarer machen und uns dazu vernetzen!
Das Patriarchat mit seinen Einschränkungen und Normen hat ausgedient, und die vielschichtigen aktuellen Krisen weisen auf das dringende Ende dieser Herrschaftsform hin. Wie können Alternativen dazu aussehen und wo können wir diese erproben?
Wir laden zu einem Online-Austausch zu queer-feministischen Perspektiven in der Landwirtschaft und am Land ein – mit Kurzfilm, Impulsbeiträgen und Ideenschmieden fürs Schaffen von mehr Vernetzung und Raum für unsere Anliegen zum Thema.
Moderation: Mira Palmisano, Kathi HagenhoferAnmeldung per E-Mail an veranstaltung@viacampesina.at (Zoom-Link wird nach Anmeldung zugeschickt)
Die Veranstaltung richtet sich besonders an Menschen, die sich als lgbtqia+ (also lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, queer, inter, agender usw.) verstehen und in der Landwirtschaft tätig sind oder werden wollen, auch andere Interessierte sind aber herzlich willkommen.
Bitte die Veranstaltung gerne weiter verbreiten: https://fb.me/e/3ufeGsjBX
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Außerdem ein Hinweis auf den Aufruf zur ‘Bäuerlicher Pride!‘-Kampagne der europäischen Via Campesina: https://www.eurovia.org/wp-content/uploads/2022/06/Call-to-action-GE-1.pdf
 

Jul
1
Fr
VERSCHOBEN: ÖBV-Exkursion nach Norddeutschland – leider verschoben auf 2023 🙁
Jul 1 um 0:00

Voraussichtlich Anfang Juli – weitere Infos folgen
Die ursprünglich für Sommer 2020 bzw. dann 2021 geplante Exkursion nach Norddeutschland wird, wenn angesichts der Corona-Pandemie möglich, im Frühsommer 2022 stattfinden.

Jul
6
Mi
Finanztalk für Bäuerinnen @ Online via Zoom
Jul 6 um 19:00 – 21:30

Selbstbestimmter Umgang mit Geld in jeder Lebensphase & soziale Absicherung
Unter dem Motto „GeldHeldinnen – selbstbestimmter Umgang mit Geld in jeder Lebensphase“ diskutieren und reflektieren wir in dem Workshop kluge Finanzentscheidungen für jede Lebensphase anhand unserer eigenen Biografien. Wir erforschen gemeinsam, welche Möglichkeiten wir haben um unsere soziale Absicherung zu gestalten. Wir richten die Aufmerksamkeit auf den eigenen Umgang mit Geld, tauschen uns in einem geschützten Raum mit Gleichgesinnten aus, erhalten wirkungsvolle Werkzeuge für den Umgang mit Geld und verändern unser eigenes Geldverhalten positiv.
Weitere Infos: https://www.wendepunkt.or.at/geldheldinnen
https://fb.me/e/1EIyIVs6R
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96
Der Zoom-Link wird nach der Anmeldung zugesendet!
Veranstaltet von Verein „Wendepunkt“ und Three Coin finanziert vom Land NÖ.

 
 
 
In Kooperation mit dem ÖBV-Frauenarbeitskreis.
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.

Jul
15
Fr
Attac Sommerakademie (Podium): Eine gerechte Friedens- und Wirtschaftsordnung – utopisch oder machbar? @ NaWi-Saal: Audimax, Naturwissenschaftliche Fakultät
Jul 15 um 19:30 – 21:30

Eine gerechte Friedens- und Wirtschaftsordnung – utopisch oder machbar? (Podium auf Attac-Sommerakademie)

Dieses Podium findet im Rahmen der Attac-Sommerakademie statt. Für diese ist eine Anmeldung notwendig. Alle Infos finden sich hier.
Der Ukraine-Krieg zeigt nicht zuletzt, in welche Abhängigkeiten uns das neoliberale Wirtschaftssystem gestürzt hat: Globale Lieferketten und internationale Großkonzerne entscheiden darüber, ob Agrarprodukte als Lebensmittel, Treibstoff oder Spekulationsobjekt dienen sollen – also darüber, ob Menschen verhungern. Die Waffenindustrie schädigt die Umwelt massiv, macht einige wenige sehr reich und fügt Millionen Menschen unglaubliches Leid zu – doch aktuell überbieten Länder einander bei der Erhöhung ihrer Rüstungsausgaben. Fossile Konzerne und ihre Lobbys treiben uns weiter in die Abhängigkeit von Gas und Öl – die Politik spielt mit und sieht darüber hinweg, welche Regimes sich durch die Rohstoffexporte finanzieren.
 
Wie können wir angesichts dieser enormen Vielfalt und Dringlichkeit von Problemen die notwendigen Veränderungen durchsetzen? Welche Strategien und Konzepte für eine Friedens- und Wirtschaftsordnung, die Mensch und Natur ins Zentrum rückt, sind jetzt umsetzbar und zielführend?
Darüber diskutieren:
Franziskus Forster (ÖBV – Via Campesina Austria)
Thomas Roithner (Universität Wien)
Anke Schaffartzik (Central European University Wien)
Moderation:
Carmen Bayer (Salzburger Armutskonferenz)
Dieses Podium findet im Rahmen der Attac-Sommerakademie statt: Titel: “Zeitalter der Katastrophen – Mut und Strategien für die Rettung der Welt” – 14. bis 17. Juli 2022 – Attac-SommerAkademie – nähere Infos hier

Der Angriff auf die Ukraine markiert den Beginn einer längst überwunden geglaubten Dimension militärischer Gewalt in Europa. Doch weltweit waren Kriege nie verschwunden – oftmals als direkte Folge von wirtschaftlicher Unsicherheit oder als Mittel um nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Der Krieg ist neben der Pandemie die zweite Katastrophe binnen kurzer Zeit, die uns auch die strukturellen Defizite und die Verwundbarkeit unseres Wirtschaftssystems drastisch vor Augen führt: Die Abhängigkeit von fossiler Energie, die Abhängigkeit unserer Ernährungs- und Produktionssysteme von fragilen globalen Lieferketten. Zusätzlich sind wir mit der planetaren Bedrohung der Klimakrise konfrontiert.

Ein Ausweg aus diesem Zeitalter der Katastrophen ist nur möglich, wenn wir soziale, ökologische und demokratische Fragen zusammendenken. „Sicherheit“ kann niemals mit Panzern und Granaten erreicht werden. Sicherheit gibt es nur, wenn alle Menschen eine ausreichende soziale Absicherung, ein gutes Einkommen und eine gute Zukunftsperspektive haben. Wie kann ein emanzipatorischer und sozialökologischer Umbau unserer Gesellschaft gelingen, der letztlich auch Frieden garantiert? Wie können wir Mut fassen und wirksam werden, damit inmitten dieser Vielfachkrise ein Aufbruch zum Besseren gelingt?
Diese Fragen und vieles mehr diskutieren wir auf Attac SommerAkademie 2022 in Salzburg in Podiumsdiskussionen und rund 40 Workshops. Interessante Exkursionen, Kreativ-Workshops und eine Workshop-Reihe, die sich besonders an junge Menschen richtet, runden das Programm ab.

Jul
23
Sa
ÖBV-Exkursion 2022 in Tirol – mit Verlängerungsoption @ in Tirol (zwischen Brixental und Innsbruck)
Jul 23 um 12:00 – Jul 24 um 17:00

Sa, 23. Juli – So, 24. Juli: Allgemeine ÖBV-Exkursion

im Anschluss findet von So, 24. Juli Abend – Di, 26. Juli die ÖBV-Gemüseexkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an einzelnen Tagen oder allen Tagen davon teilnzunehmen! – Weitere Infos dazu hier.

Wo: in Tirol (zwischen Brixental und Innsbruck)
Die Vielfalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Tirols Bergen werden wir am Samstag und Sonntag erleben.
Programm Samstag:
Vormittag: individuelle Anreise zum Bahnhof Jenbach (Für Anreise mit dem Zug bitte bald Sitzplatz reservieren! Im Sommer ist erhöhtes Passagieraufkommen und die Züge sind manchmal gut gefüllt)! Tipp: Überprüfe, ob es sich für dich lohnt eine ÖBB-Vorteilscard zu kaufen.
12:00 Uhr Ankunft am Bahnhof Jenbach und Mittagessen
13:00: Landwirtschaftliche Lehranstalt Rotholz und Biohof der Familie Haas. Mit Hannes Haas, Bauer und Landwirtschaftslehrer. Der Biohof Haas liefert u.a. Gemüse und Getreide (auch Bio-Braugerste!) für die Marke BIO vom BERG. Die Lehranstalt betreibt u.a. Milchviehhaltung sowie Bio-Schweinehaltung und Anbau von saisonalem Gemüse mit Direktvermarktung.  https://www.biovomberg.at/bauer/hannes-haas/
Biohof Obertreichl in Brixen im Thale: Bergbauernhof mit Heil- und Gewürzkräutern sowie Tierhaltung. Anbau und Verarbeitung von Krätuern sowie Schaugarten https://www.obertreichl.at/

Biohof von Christoph und Maria Astner in Kelchsau: Legehennen, Ziegen, Schafe, Verarbeitung und Direktvermarktung + gemütlicher Ausklang des Tages
Übernachtung im Tirolerhof in Hopfgarten
Programm Sonntag:
7:00 Fahrt zur Niederkaseralm – Zuschauen beim Käsen, Besichtigung der Alm, Möglichkeit zu Spaziergang und Mittagessen https://niederkaseralm.business.site/
Fahrt nach Natters bei Innsbruck
Obstproduktion von Regula Imhof https://www.gutefruecht.at/
Besichtigung des Biobauernladens Natters https://www.bio-austria.at/a/konsument/bio-bauernlaeden-in-tirol/
Ende ca. 16:45 am Bahnhof Innsbruck
Möglichkeit der Verlängerung der Exkursion bis Montag oder Dienstag bei der ÖBV-Gemüseexkursion, siehe hier.
Anmeldung: bis So, 10. Juli unter veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96. (In einer früheren Version der Ankündigung stand leider eine falsche Mailadresse. Falls du dich bereits angemeldet hast, aber keine Rückmeldung erhalten hast, dann bitte nochmal unbedingt an diese richtige Adresse schreiben!)
Kosten:
Organisationsbeitrag inkl. Besichtigungsgebühren und Übernachtung mit Frühstück im Tirolerhof in Hopfgarten: für ÖBV-Mitglieder: 180 Euro / für Nicht-Mitglieder 200 Euro
Bustransport vor Ort in Tirol: – Neue Info per 8. Juli ! – zusätzlich ca. 90 Euro/Person (je nach Teilnehmer_innenzahl) – Wenn jemand mit dem eigenen Auto fahren (und auch ev. auch noch andere Personen mitnehmen kann), dann bitte unbedingt gleich bei der Anmeldung sagen.
Mahlzeiten vor Ort und Anreise nach Tirol sind individuell zu bezahlen
Wenn es deine finanzielle Situation nicht erlaubt, den vollen Exkursionsbeitrag zu zahlen, dann frage bitte bei der Anmeldung, ob eine Ermäßigung möglich ist.
Die Anmeldung ist gültig sobald der Exkursionsbeitrages von 180 Euro/200 Euro pro Person auf dem ÖBV-Konto angekommen ist und du dich per Mail angemeldet hast. Bankverbindung: ÖBV- Via Campesina Austria, IBAN: AT31 2011 1000 0423 4529
Wenn du nicht sicher bist, ob du teilnehmen kannst, dann schreib uns jedenfalls ein kurzes E-Mail, dass du Interesse hast!
Im Anschluss findet von So, 24. Juli Abend – Di, 26. Juli die ÖBV-Gemüseexkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an einzelnen Tagen oder allen Tagen davon teilnzunehmen! – Weitere Infos dazu hier.

 

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