Veranstaltungen

Jun
2
Fr
Frühjahrs-Treffen der Nyéléni-Bewegung für Ernährungssouveränität @ Graz (STMK)
Jun 2 – Jun 4 ganztägig

“Transformation durch Kooperation IV”
Frühjahrs-Treffen der Nyéléni-Bewegung für Ernährungssouveränität
Zum Thema “Krisenresilienz & Versorgungssicherheit gemeinsam gestalten”
Alles Infos & Anmeldung auf: https://cityofcollaboration.org/tdk4/ 
Wir laden nach Graz ein, um uns über die Gegenwart und Zukunft des Ernährungssystems, wie dieses sein soll und wie wir dort hinkommen, auszutauschen und dafür gemeinsam aktiv zu werden.
Im Nachgang der Corona-Krise, mit den Folgen des Angriffs auf die Ukraine sowie mit der Klimakrise rücken die Themen „Versorgungssicherheit“ und „Krisenresilienz“ ins Zentrum öffentlicher Debatten. Diese Vielfachkrisen brauchen Antworten. Eine grundlegende Antwort liegt in der Demokratisierung des Ernährungssystems. Was Versorgungssicherheit sein und wie sie hergestellt werden soll, erfordert demokratische Debatten. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir wieder regelmäßig zusammenkommen, uns austauschen, wie wir als Teile des Ernährungssystems – als Bäuer*in, als Mitarbeiter*in am Hof oder in einem Betrieb, als Unternehmer*in, Zivilgesellschaft und Wissenschaft – als Betroffene und Gestaltende, das Ernährungssystem sozial-ökologisch transformieren können.
Programm:
Freitag, 02. Juni 2023: Auftaktsymposium

09.00 – 14.00 Auftakt-Symposium: Chancen für einen Grazer Ernährungsrat – Infos hier.
ab 14:30 Ankommen und Registrierung
14.30 – 17.00 Exkursion: Solidarische Landwirtschaftskooperative (SoLaKo)
17.00 – 18.30 Parallelprogramm zum Einstieg

Crashkurs: Ernährungssouveränität – Hinter- und Beweggründe.
Geführte Postermesse: Zum Mosaik des guten Essens für alle

19.00 Abendessen
20.30 Film (in Kooperation mit Crossroads Festival)
Samstag, 03. Juni 2023: Frühjahrstreffen Nyéléni Austria – Infos hier.

ab 08.00 Frühstück
09.00 Guten Morgen, Tagesvorstellung und Zusammenfassung Tag 1
09.30 – 13.00 Parallelworkshops

Krieg und Krisen als Ausrede: Wie stoppen wir das EU-Mercosur und andere Handelsabkommen?
Österreichische und argentinische Bäuer:innen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
Wem gehört das Saatgut ? Saatgutsouveränität oder Supermarkt?
Systemische Klimakrisen und Landwirtschaft: Das Manifest von La Via Campesina und 13 Schritte, die jetzt wichtig sind
Gemeinschaftsgärten und essbare Städte

13.00 – 14.00 Mittagessen
14.00 – 18.00 Exkursionen am Nachmittag

Graz Ost: GeLaWi Jaklhof | Unser Bauerngarten
Graz Süd: Biohof Gredlbauer | Morgentaugärten

18.30 – 19.30 Abendessen
ab 19.30 Freie Abendgestaltung im Rahmen des GECO Festivals
Sonntag, 03. Juni 2023
ab 09.00 Frühstück / Restl-Brunch im Rahmen des GECO Festivals
10.00 – 12.00 Nyéléni Österreich Plenum (Austausch | Plenum | Mitmachen)
ab 12 Uhr: Ende bzw.  Ausklang im Rahmen des Crossroads Festivals und GECO Festivals 
13:00: Abschlussexkursion zur Zödelei (Ertrags-Gemeinschaftsgarten)
Alles Infos & Anmeldung auf: https://cityofcollaboration.org/tdk4/ 
Fragen & Kontakt: info@transitiongraz.org
Alle, die sich für ein nachhaltiges und gerechtes Ernährungssystem interessieren, sind herzlich willkommen.
Veranstaltet von Transition Graz, Nyéléni Austria, ÖBV und vielen mehr (siehe hier).
Gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Jun
21
Mi
ie.talks: Pestizide aus Sicht der Umweltgerechtigkeitsforschung: Zu intersektionalen Ungleichheiten in der globalisierten Landwirtschaft @ Neues Instituts Gebäude (NIG), 4. Stock, Hörsaal A
Jun 21 um 18:30 – 20:30

Vortrag und Diskussion mit Anne Tittor im Rahmen der ie.talks Veranstaltungsreihe des Instituts für internationale Entwicklung

Datum: Mittwoch, 21. Juni 2023
Uhrzeit: 17:00 – 18:30
Ort: NIG, 4. Stock, Hörsaal A, Universitätsstraße 7, 1010 Wien
 
Moderation: Etienne Schneider und Kristina Dietz
 
In der konventionellen, globalisierten Landwirtschaft werden große Mengen Pestizide eingesetzt, trotz vieler Beteuerungen diese reduzieren zu wollen. Dies ist nicht nur potentiell problematisch für die Konsument:innen von Nahrungsmitteln, sondern auch eine Belastung für die v.a. prekarisierten, migrantischen (Saison-) Arbeitskräfte in der Landwirtschaft – sowohl im sog. Globalen Süden als auch im Globalen Norden. Einmal mehr betreffen die Umweltbelastungen nicht alle gleich, sondern soziale Ungleichheiten und internationale Asymmetrien strukturieren Arbeitsbedingungen und Wohnbedingungen und schreiben sich sogar in die Körper ein. Auf theoretischer Ebene zielt der Vortrag deshalb darauf, intersektionale Perspektiven, Umweltgerechtigkeit und Forschung zu gesundheitlicher Ungleichheit zusammenzubringen. Auf empirischer Ebene werden Schlaglichter darauf geworfen, welche gesellschaftlichen Gruppen in Argentinien, den USA, Südafrika und Deutschland Pestiziden in welchem Maße ausgesetzt sind und ob/wie sie sich gegen die Folgen der Pestizidexposition zur Wehr setzen. Auf politischer Ebene wird diskutiert, wie ein besserer Schutz der Arbeitskräfte und Anwohner:innen vor Pestiziden und ihren Folgen umgesetzt werden könnte, beispielsweise durch ein Exportverbot für innerhalb der EU wegen ihrer Toxizität nicht zugelassene Pestizide.
 
Anne Tittor ist Co-Leiterin der JRT03 “Eigentum an genetischen Ressourcen” am SFB Strukturwandel des Eigentums an der Universität Jena und  im Sommersemester 2023 als Gastprofessorin im Forschungsbereich Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Sie forscht unter anderem zu Themen wie Entwicklungstheorie, transnationale Verflechtungen und Globalisierung, Umwelt- Sozial- und Gesundheitspolitik in Lateinamerika, soziale Ungleichheit (insbesondere Geschlechterverhältnisse) oder Soziale Bewegungen.
 
In Kooperation mit:
Forschungsverbund Lateinamerika
Umweltkolloqium/ Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
Institut für Entwicklungsforschung der BOKU
Österreichisches Lateinamerika-Institut
FIAN Österreich
ÖBV-Via Campesina Austria

Jun
27
Di
Workshop: Rechtsextreme und antidemokratische Positionen in der ökologischen Landwirtschaft (für ernährungspolitisch Aktive) @ Wien
Jun 27 um 18:30 – 21:30

Rechtsextreme und antidemokratische Positionen in der ökologischen Landwirtschaft
Wann: 27. Juni 2023, 18:30
Wo: Wien, in der Foodcoop Herz&Rüben (Details bei Anmeldung)
Bitte um Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at
Mit: Anna-Sophie Wild und Anneke Engel (FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz)
Wie die letzten Jahre gezeigt haben, häufen sich anti-demokratische Positionen in der Gesellschaft, von rechtsextremer Gewalt und Verschwörungsideologien, zu rassistischen und antisemitischen Aussagen. Dabei können anti-demokratische und rechtsextremistische Ideologien unscheinbar sein und im ersten Blick nicht als menschenverachtend erkannt werden. Das passiert überraschend häufig in vermeintlich grünen Bewegungen, wie im Natur- und Umweltschutz oder im Umfeld ökologischer und biologischer Landwirtschaft, bei Foodcoops, SoLawis oder Gemeinschaftsgärten.
Dabei stellt sich die Frage: Wie erkenne ich rechtsextreme und antidemokratische Ideologien in der Umweltbewegung? Welche Formen der Abgrenzung und Intervention sind angebracht? Wie kann auf Vereinahmungsversuche reagiert werden? Inwiefern müssen wir unsere eigenen gutgemeinten Begriffe hinterfragen?
Diese Fragen wollen wir in unserem Workshop behandeln. Er ist wie folgt aufgebaut:

Inhaltlicher Input über antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz. Der Fokus liegt auf Diskursen rund um ökologische Landwirtschaft, Regionalismus und „Natürlichkeit“.
Raum für Diskussionen und Austausch von Erfahrungen und für kollektive Reflexion und Orientierung
Ausarbeitung von Handlungsstrategien für die jeweiligen Kontexte, um antidemokratischen Ideologien in den eigenen Strukturen und Organisation entgegenzuwirken.

Diese Veranstaltung richtet sich im Besonderen an Foodcoop-Aktive und ernährungspolitisch Aktive, ist aber offen für alle Interessierten.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltet von der ÖBV in Kooperation mit FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz).
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung. 

Jul
13
Do
SommerAkademie der sozialen Bewegungen: Gemeinsam für Gerechtigkeit! Mächtig werden gegen Klimakrise und Kapitalismus @ Traiskirchen (NÖ)
Jul 13 – Jul 16 ganztägig

Klima, Krieg und Krisen – wir kennen die Probleme, haben die richtigen Analysen und Lösungsvorschläge. Doch wie können wir uns selbst und andere ermächtigen, um eine gerechte Gesellschaft tatsächlich zu erreichen? Welche Strategien und Bündnisse brauchen wir, um mächtig genug zu werden?
Diese Fragen und viel mehr diskutieren wir mit euch auf der ersten SommerAkademie der sozialen Bewegungen, die Attac mit vielen Partner*innen von 13. bis 16. Juli 2023 in Traiskirchen/NÖ veranstaltet.
Dabei analysieren wir die verschiedenen Strategien und gemeinsamen Stärken sozialer Bewegungen, holen uns die besten Beispiele aus aktuellen und vergangenen Erfolgen und lassen uns inspirieren, wie wir die Resignation überwinden und gemeinsam Bewegungsmacht aufbauen können.
Alle Infos und die Anmeldung findest du hier.
Bewegungstag, Themen-Stränge & Strategie-Tag
Zum Auftakt findet am Vortag der SoAk, Mittwoch, 12. Juli ein Bewegungstag für bereits bestehende Aktivist*innen der veranstaltenden Organisationen und Initiativen statt. Am Donnerstag, 13. Juli früher Nachmittag geht es los mit dem SommerAkademie-Programm für alle. Herz der SommerAkademie ist der inhaltliche Austausch zu fünf Themen-Strängen am 14. Juli und der Strategie-Tag am 15. Juli:

Gemeinsam für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft kämpfen (Freitag)
Gemeinsam für eine friedliche und gerechte Zukunft: Ressourcenkonflikte, Geopolitik und Migration (Freitag)
Mit Demokratie zum sozialen und ökologischen Umbau (Freitag)
Ökonomische Alphabetisierung – Wirtschaftsbildung (Freitag)
Strategien und Fähigkeiten zum Aufbau einer gerechten und klimasozialen Gesellschaft (ganzer Samstag)

Dabei werden wir in zahlreichen Workshops spannende Themen behandeln, Kraft und Motivation für unseren Aktivismus tanken – und beim Feiern Spaß und Freude mit bekannten und neuen Freund*innen haben.
Attac & friends
Die 1. SommerAkademie der sozialen Bewegungen wird veranstaltet von: Attac; Anders handeln; Degrowth Vienna; fair sorgen! Wirtschaften fürs Leben; Fridays for Future Graz; KAUZ – Werkstatt für Klimagerechtigkeit, Arbeit und Zukunft; System Change, not Climate Change! ÖBV – Via Campesina Austria. Sie findet in Kooperation mit der Stadtgemeinde Traiskirchen statt.
Die SommerAkademie findet in der Sport- & Informatik Mittelschule Traiskirchen (Johann-Wolfgang-Goethe-Straße 4) statt. Der Standard-Teilnahmebeitrag beträgt 60 Euro bzw. 45 Euro für Attac-Mitglieder. Das beinhaltet die Teilnahme an den Podiumsdiskussionen, Plenarveranstaltungen, Workshops und Rahmenprogramm.
Alle organisatorischen Infos zu Unterkunft, Verpflegung etc. findest du hier.

Jul
23
So
ÖBV-Gemüseexkursion 2023 in OÖ @ Vöcklabruck und weitere Umgebung (OÖ)
Jul 23 um 15:00 – Jul 25 um 16:00

Start-Treffpunkt: Sonntag, 23. Juli um 15:05 am Bahnhof Vöcklabruck (für alle die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen) oder um 15:45 am Belehof in Rutzenmoos
Programmstart: 16:00 Uhr am Belehof in Rutzenmoos
 
Anmeldung: ehestmöglich, aber spätestens bis So, 9. Juli bei: veranstaltung@viacampesina.at

 
Unser „Basislager“ wird am Belehof, Cohousing mit Bio-Landwirtschaft, sein – von dort aus erkunden wir die nähere und weitere Umgebung. Wir besuchen mehrere Höfe, die unter agrarökologischen Gesichtspunkten Gemüse anbauen und vermarkten. Neben vielen praktischen Fragen des Gemüsebaus und der Vermarktung planen wir auch Austausch zu Themen wie z.B. Steuerrecht, Sozialversicherung, Fragen des Quereinstiegs und des Zugangs zu Land, gemeinschaftliche Betriebsführung, Kooperationen etc. Auch Diskussionen zu politischen Rahmenbedingungen sind Teil der Exkursion.
 
Programm (kurzfristige Änderungen möglich):

Sonntag:
– 15:05 Treffpunkt Bahnhof Vöcklabruck oder 15:45 direkt am Belehof, Ankommen
– 16:00 Besichtigung Belehof (Rutzenmoos bei Vöcklabruck), Katharina Haider: Biolandwirtschaft, die an ein Cohousing-Projekt angeschlossen ist. Vielfältiger Bio-Gemüsebau auf 0,5 ha nach Prinzipien des Market Gardening, arbeitet viel mit Einachser, geführt als Solawi. Weiters Galloway-Rinder, Waldschafe, Geflügel, Hofladen etc. und viele weitere Einrichtungen und Aktivitäten der Hausgemeinschaft. https://www.belehof.at/
– 18:00 Zimmer beziehen

– 18:45 Abendessen

– 19:45 Politischer und praktischer Input und Austausch: Was tut sich agrarpolitisch zur Zeit? (z.B. neue Vorschläge der EU-Kommission zu Neuer Gentechnik, Saatgutregulierung sowie Bodengesundheit). Was beschäftigt uns als Gemüsebäuer*innen?

 
Montag:

– 9:15: Besichtigung Solawi Almgrün (im Almtal), Michaela Jancsy und Reingard Prohaska, vielfältiger Bio-Gemüsebau auf 1 ha und in drei Gewächshäusern, viel Handarbeit, 180 Gemüsesorten, 85 Ernteanteile, geführt als Solidarische Landwirtschaft (Solawi) nach Market Gardening-Konzept, zusätzlich Verkauf am Markt https://almgruen.at/
– 11:45 Mittagessen im Grüne Erde-Bistro

– 13:45 Besichtigung Gemüsewerkstatt (Redlham bei Schwanenstadt), Lukas Pöschko, Bio-Jungpflanzenproduktion 
–  16:00 Besichtigung Biohof von Julia Dietrich und Florian Gadermaier (Neuhofen im Innkreis): gemischter Betrieb mit Milchkuhhaltung und 10 ha Acker, davon 1 – 1,5 ha Gemüse, Gemüseverkauf am Markt und im Hofladen, schwere Böden mit viel Niederschlag, viel Mulchgemüsebau, nutzen dazu den “MulchTec-Planter” 
– 18:00 Abendessen und Austausch in Neuhofen/Innkreis und später gemütliches Zusammensein am Belehof

 
Dienstag:

– vormittags: Besichtigung Solawi Tannberg (Lochen am See), Josef und Ursula Winkler, vielfältiger Bio-Gemüsebau, 40 Kulturen, viel Beschäftigung mit Humusaufbau, , arbeiten mit umgebautem Kleintraktor, geführt als Solawi, zusätzlich Verkauf an Gastronomie, weiters Bio-Schnittblumen https://www.solawi-tannberg.at/
– mittags: Mittagessen beim Wirt z’Weissau

–  nachmittags: Inputs und Austausch zu gemüsebetrieblichen & agrarpolitischen Themen
– 16:00 Ende der Veranstaltung in Lochen/See und Fahrt zu Bahnhöfen

 
an verschiedenen Stellen im Programm:

– Austausch von Erfahrungen zwischen den Teilnehmer*innen zu z.B. Herausforderungen & Lösungsansätze von Kleinbetrieben (Steuer, Sozialversicherung etc.), Kooperationen

– Kurzvorträge und Diskussion zu aktuellen agrarpolitischen Themen z.B. Saatgutpolitik, Regulierung von “neuer” Gentechnik

– Treffen mit spannenden Bäuer*innen
– genussvolle gemeinsame Mahlzeiten mit viel Gemüse und gemütliches Beisammensein
Details  in Planung

 

Organisationsbeitrag inklusive Hofführungen: 110 Euro für Mitglieder von ÖBV und Güterwege / 130 Euro für Nicht-Mitglieder
Übernachtung und Verpflegung sind direkt vor Ort zu bezahlen
Fahrtkostenbeitrag bitte direkt mit den Personen vereinbaren, mit denen du im Auto mitfährst

 
Am Sonntag Abend machen wir eine gemeinsame Jause, zu der alle eingeladen sind, Lebensmittel mitzubringen (zusätzlich gibt’s Suppe vom Belehof).

 

Übernachtungsoptionen:

1) am Belehof: Zelten im eigenen Zelt (WC und Duschmöglichkeit vorhanden): 5 Euro/Nacht*
2) am Belehof: Gemeinschaftsschlafräume 10 Euro/Person 
– in der Jurte (Matratzen oder Klappbetten vorhanden) für ca. 4 Personen
– in Gästewohnung (Doppelbett plus Ausziehcouch) für 3-4 Personen
– im Gästezimmer (Doppelbett plus Ausziehcouch) für 3 Personen
Bitte Bettzeug oder Schlafsack plus Handtuch bitte selber mitbringen.
Einfaches Bio-Frühstück am Belehof: 8 Euro
(*alle Preise vom Belehof sind Richtwerte, gerne darf nach eigener Einschätzung was draufgeleget werden)
–> Anmeldung für Übernachtungen am Belehof bei der ÖBV! (Präferenzen zu den Gemeinschaftsschlafräumen können angegeben werden, genaue Einteilung dann Mitte Juli.)
3) Gasthof Weissl in Attnang-Puchheim https://www.gasthof-weissl.at/ (3,5 km vom Belehof entfernt, ca. 46 Euro/Person/Nacht im Doppelzimmer) – Die Zimmer in Gasthof/Hotel bitte eigenständig buchen! 
4) Hotel Weinberg in Regau https://hotel-weinberg.at/ (1,4 km vom Belehof entfernt, ca. 60 Euro/Person/Nacht im Doppelzimmer). – Die Zimmer in Gasthof/Hotel bitte eigenständig buchen! 

Transport:

Wir werden vom Bahnhof Vöcklabruck weg mit geteilten Fahrzeugen unterwegs sein: hoffentlich mit ein bis zwei Neunsitzern und bei Bedarf mit zusätzlichen Fahrzeugen von Teilnehmer*innen. (Bitte gib bei der Anmeldung an, ob du ein Fahrzeug zur Verfügung hättest oder ob du jedenfalls mit Öffis anreist und eine Mitfahrgelegenheit während der Exkursion brauchst oder ob beides für dich möglich ist.)
 
Anmeldung: ehestmöglich, aber spätestens bis So, 9. Juli bei: veranstaltung@viacampesina.at
Kontakt für Rückfragen vor der Exkursion: Monika Thuswald, 0676 9499 796, Exkursionsleitung vor Ort: Eva Seebacher

 Veranstaltet von der ÖBV und dem Verein Güterwege

Jul
27
Do
Rechtsextreme und antidemokratische Positionen in der ökologischen Landwirtschaft @ Wien, neues ÖBV-Büro Wien und Online
Jul 27 um 18:30 – 21:30

Rechtsextreme und antidemokratische Positionen in der ökologischen Landwirtschaft
Wo: Wien, im neuen ÖBV-Büro, Geblergasse 69/2, 1170 und Online (Zoomlink wird nach der Anmeldung zeitgerecht zugesendet)
Bitte um Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at
Mit: Anna-Sophie Wild und Anneke Engel (FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz)
Wie die letzten Jahre gezeigt haben, häufen sich anti-demokratische Positionen in der Gesellschaft, von rechtsextremer Gewalt und Verschwörungsideologien, zu rassistischen und antisemitischen Aussagen. Dabei können anti-demokratische und rechtsextremistische Ideologien unscheinbar sein und im ersten Blick nicht als menschenverachtend erkannt werden. Das passiert überraschend häufig in vermeintlich grünen Bewegungen, wie im Natur- und Umweltschutz oder im Umfeld ökologischer und biologischer Landwirtschaft, bei Foodcoops, SoLawis oder Gemeinschaftsgärten.
Dabei stellt sich die Frage: Wie erkenne ich rechtsextreme und antidemokratische Ideologien in der Umweltbewegung? Welche Formen der Abgrenzung und Intervention sind angebracht? Wie kann auf Vereinahmungsversuche reagiert werden? Inwiefern müssen wir unsere eigenen gutgemeinten Begriffe hinterfragen?
Diese Fragen wollen wir in dem Workshop behandeln. Er ist wie folgt aufgebaut:

Inhaltlicher Input über antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz. Der Fokus liegt auf Diskursen rund um ökologische Landwirtschaft, Regionalismus und „Natürlichkeit“.
Raum für Diskussionen und Austausch von Erfahrungen und für kollektive Reflexion und Orientierung
Ausarbeitung von Handlungsstrategien für die jeweiligen Kontexte, um antidemokratischen Ideologien in den eigenen Strukturen und Organisation entgegenzuwirken.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltet von der ÖBV in Kooperation mit FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz).
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung. 

Aug
9
Mi
Workshop – Rechtsextreme und antidemokratische Positionen in der ökologischen Landwirtschaft (für ernährungspolitisch Aktive) @ Wien
Aug 9 um 18:30 – 21:30

Rechtsextreme und antidemokratische Positionen in der ökologischen Landwirtschaft
Wann: 9. August 2023, 18:30
Wo: ÖH Raum U5, Universitätsstraße 5, 1090 Wien (Durch den Innenhof durch, rechts die Treppe hinauf, im Treppenhaus die erste Türe rechts)
Bitte um Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at
Mit: Anna-Sophie Wild und Anneke Engel (FARN – Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz)
Wie die letzten Jahre gezeigt haben, häufen sich anti-demokratische Positionen in der Gesellschaft, von rechtsextremer Gewalt und Verschwörungsideologien, zu rassistischen und antisemitischen Aussagen. Dabei können anti-demokratische und rechtsextremistische Ideologien unscheinbar sein und im ersten Blick nicht als menschenverachtend erkannt werden. Das passiert überraschend häufig in vermeintlich grünen Bewegungen, wie im Natur- und Umweltschutz oder im Umfeld ökologischer und biologischer Landwirtschaft, bei Foodcoops, SoLawis oder Gemeinschaftsgärten.
Dabei stellt sich die Frage: Wie erkenne ich rechtsextreme und antidemokratische Ideologien in der Umweltbewegung? Welche Formen der Abgrenzung und Intervention sind angebracht? Wie kann auf Vereinahmungsversuche reagiert werden? Inwiefern müssen wir unsere eigenen gutgemeinten Begriffe hinterfragen?
Diese Fragen wollen wir in unserem Workshop behandeln. Er ist wie folgt aufgebaut:

Inhaltlicher Input über antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz. Der Fokus liegt auf Diskursen rund um ökologische Landwirtschaft, Regionalismus und „Natürlichkeit“.
Raum für Diskussionen und Austausch von Erfahrungen und für kollektive Reflexion und Orientierung
Ausarbeitung von Handlungsstrategien für die jeweiligen Kontexte, um antidemokratischen Ideologien in den eigenen Strukturen und Organisation entgegenzuwirken.

Diese Veranstaltung richtet sich im Besonderen an ernährungspolitisch Aktive ist aber offen für alle Interessierten.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltet von der ÖBV in Kooperation mit FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz).
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung. 

Aug
13
So
ÖBV-Bäuerinnenwanderung 2023 @ Schneeberg (NÖ)
Aug 13 – Aug 15 ganztägig

Hier findest du die detaillierte Ankündigung.
Wir laden Frauen in der Landwirtschaft sehr herzlich zur heurigen Bergwanderung auf den Schneeberg – den höchsten Berg Niederösterreichs – ein!
Unser Programm: Am Sonntag Aufstieg von Losenheim zur Edelweiss-Hütte oder Auffahrt mit dem Sessellift. Am Montag Aufstieg zur Fischerhütte sowie Gipfel Klosterwappen (2.076 m) über den Fadensteig. Oder einfachere Variante über das Almreserlhaus und die Dürre Leiten (ca. 3 bis 4 Std). Am Dienstag verschiedene Möglichkeiten für den Abstieg und weitere Aktivitäten. – Zwei Übernachtungen auf der Edelweiß-Hütte.
Alpines Bergwandern auf schmalen Steigen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich. Gute Kondition und Ausdauer für einige Stunden Wanderung. Aber auch: gemütliches Wandern auf viel begangenen Wegen. Als Wanderführerin begleitet Angelika Meirhofer.
Kosten: Organisationsbeitrag 45 Euro, dazu kommen noch Anreise, Übernachtungen, Verpflegung
Kontakt und Anmeldung: bis 23. Juli bei Monika Mlinar: mlinar@aon.at, Telefon: 0660-602 43 60. Wichtig ist, dass der Beitrag bis zum Anmeldeschluss bezahlt wird. Ab dann ist die Anmeldung gültig. Beitrag € 45,- auf das Konto Mlinar Monika Bäuerinnen: IBAN: AT 832021900001001304   
Hier findest du die detaillierte Ankündigung.

Sep
18
Mo
Frauenarbeitskreis-Treffen September @ Linz (OÖ) & Online via Zoom
Sep 18 um 9:15 – 16:00

Haus der Frau, Volksgartenstraße 18, 4020 Linz & Online auf Zoom (= hybride Veranstaltung)
Beim ÖBV-Frauenarbeitskreistreffen tauschen wir uns darüber aus, was uns beschäftigt und was wir tun können um unsere Anliegen umzusetzen.
Das genauere Programm bekommst du auf Anfrage im ÖBV-Büro: frau@viacampesina.at
Alle Frauen in der Landwirtschaft und solche, die dorthin wollen, sind herzlich willkommen.
Wir bitten um Anmeldung an: frau@viacampesina.at
Der Zoom-Link für die Online-Teilnahme wird nach Anmeldung zugeschickt.

Gefördert aus den Mitteln von:

 

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