Veranstaltungen

Okt
14
Fr
ÖBV-Stammtisch – Kennenlernen/Diskutieren – Zukunft der kleinbäuerlichen Landwirtschaft
Okt 14 um 20:00 – 22:00
Okt
28
Fr
Gutes Essen für Alle – Ernährungssouveränität jetzt statt Krisen ohne Ende!
Okt 28 um 12:00 – Okt 30 um 12:00

Herbsttreffen der Nyéléni-Bewegung für Ernährungssouveränität
Was sind unsere Antworten und Alternativen angesichts der aktuellen Vielfachkrisen? Wie können wir uns dafür gegenseitig stärken und gemeinsam handlungsfähiger werden? Welche Herausforderungen stehen vor uns? Welche demokratischen und solidarischen Alternativen gibt es?
Die Bewegung für Ernährungssouveränität öffnet unsere Gestaltungsspielräume für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung. Das braucht Engagement und Ideen von vielen und auf unterschiedlichen Ebenen.
Alle Infos zur Veranstaltung hier und auf www.ernährungssouveränität.at

Anmeldung – Nyéléni Herbsttreffen 2022

Name(erforderlich)

Vorname

Nachname

Organisation (falls relevant) Anschrift

Ort

PLZ

E-Mail(erforderlich)

TelefonWorkshops Freitag, 28.10., Nachmittag:

WS 1: Crashkurs Ernährungssouveränität

WS 2: Ernährungssouveränität global: Der Nyéléni-Prozess (ENG)

WS 3: Platz schaffen für Ernährungssouveränität! – Landnutzung und Bodenpolitik

WS 4: Film „Queer Gardening“ mit Austausch und Diskussion
(nur eine Auswahl möglich)
Workshops Samstag, 29.10., Vormittag:

WS 5: Saatgut, neue Gentechnik und Patente: Ohne Saatgutsouveränität keine Ernährungssouveränität!

WS 6: Klima(schein)lösungen – Strategien gegen Greenwashing & Corporate Capture

WS 7: Food Justice: Von einem karitativen Ansatz hin zu einem ermächtigten Zugang zu gutem Essen

ZS 1: Zukunftssymposium – Impulsvorträge & Diskussion: Von Lebensmitteln aus irgendwo zum guten Essen für Alle; Genossenschaftliche Impulse für regionales Wirtschaften; Ernährungssouveränität und Systemwandel jetzt!
(nur eine Auswahl möglich) Workshops Samstag, 29.10., Nachmittag:

WS 8: Gemeinschaftsverpflegung als Hebel in der Ernährungswende

WS 9: Landarbeiter:innen haben Rechte!

WS 10: Ernährungskrisen und Alternativen

WS 11: Gemeinsam regional wirtschaften – Alternative Finanzierungs- und Organisationsmodelle (Zukunftssymposium)

WS 12: Agrarökologie statt Wachstumszwang (Zukunftssymposium)

WS 13: Veränderung in die Gemeinden bringen! (Zukunftssymposium)
Da die Workshops des Zukunftssymposiums (ZS) auf dem Vortragsblock (ZS 1) am Vormittag aufbauen, nimm bitte als Voraussetzung an diesem teil oder informiere dich in der Mittagspause darüber.ÖBV Mitgliederversammlung, Sonntag, 30.10.

Ich nehme teil
Anmerkungen zu meiner Teilnahme am Programm: Wenn du später noch ändern willst, an welchen Workshops du teilnimmst, dann schreibe an info@viacampesina.atKosten für Übernachtung, Verpflegung und Programm:Wir geben hier unsere Selbstkosten (SK) als Organisator*innen an. Du sollst aber unabhängig von deinen finanziellen Möglichkeiten teilnehmen können. Bitte überlege dir, ob du einen finanziellen Beitrag entsprechend der Selbstkosten-Preis (SK) oder mehr oder weniger leisten kannst.Übernachtung(erforderlich)

Ich organisiere mir die Übernachtung selber

Matratzenlager von Fr auf Sa – SK 6 Euro/Nacht (Schlafsack & Isomatte mitbringen!)

Matratzenlager von Sa auf So – SK 6 Euro/Nacht (Schlafsack & Isomatte mitbringen!)

Mehrbettzimmer Jugendherberge (5- oder 6-Bett) von Fr auf Sa – SK 27 Euro/Person

Mehrbettzimmer Jugendherberge (5- oder 6-Bett) von Sa auf So – SK 27 Euro/Person
Anmerkungen zu Übernachtung (z.B. besondere Bedürfnisse): Programmbeitrag(erforderlich)

Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben: 0 – 10 Euro pro Halbtag (0 – 30 Euro für das gesamte Programm)

Standard: 10 – 20 Euro pro Halbtag (30 – 60 Euro für das gesamte Programm)

Soli-Unterstützungsbeitrag: 30 Euro pro Halbtag (90 Euro für das gesamte Programm)
Festlegung deines Kostenbeitrages:Bitte zähle die angegebenen Selbstkosten für Übernachtung, Verpflegung und Programm zusammen und überlege dir, ob du genau diese Summe, mehr oder weniger beitragen kannst.

Wir bitten um Überweisung vorab oder notfalls um Barzahlung vor Ort.

ÖBV- Via Campesina Austria
IBAN: AT31 2011 1000 0423 4529,
BIC: GIBAATWWXXX,
Erste Bank der österreichischen SparkassenIch kann folgende Summe beitragen: Helfende Hände benötigt: Hast du Lust dich einzubringen? Bitte sag uns kurz deine zeitliche Verfübarkeit und die bevorzugten Tätigkeit: Ein erfolgreiches und lustiges Herbsttreffen für alle braucht viele Hände außerhalb der Teilnehmenden. Wir suchen noch Freiwillige, die vor allem in den folgenden Bereichen helfen: Infopoint, Beauty & Space, Kinderbetreuung, Pausenverpflegung und Bar
Ich benötige Kinderbetreuung: Bitte Anzahl der Kinder, Alter und besondere Bedürfnisse angeben. Bitte beachten: wir können Kinderbetreuung noch nicht fix zusagen, aber wenn du uns deinen Bedarf bis spätestens 12. Oktober mitteilst, versuchen wir etwas zu organisieren.Ich nehme zur Kenntnis, dass die aktuellen gesetzlichen Maßnahmen in Bezug auf die Covid-Pandemie gelten werden. (Zusätzliche Bitte: Bei Anzeichen der Krankheit bitte Zuhause bleiben.)(erforderlich)

Ich habe verstanden
Ich nehme zur Kenntnis, dass auf dieser Veranstaltung Foto- und/oder Videoaufnahmen angefertigt werden.(erforderlich)

Einverstanden
Bitte gebt bei der Anmeldung bescheid, wenn ihr nicht auf Fotos- oder Videomaterial erscheinen möchtet.Ich möchte mich zum Newsletter der Ernährungssouveränitäts-Bewegung anmelden

Ja bitte, meldet mich an
Weitere Infos findet ihr hier: https://www.ernährungssouveränität.at/PhoneDieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

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Platz schaffen für Ernährungssouveränität – Landnutzung und Bodenpolitik
Okt 28 um 14:30 – 17:30

Workshop
Ob als Spekulationsobjekt, Raum für Infrastruktur–Großprojekte, zur Cashcrop–Produktion oder als Ausgangspunkt für eine emanzipatorische Lebensweise: Land ist begehrt. Land ist die Grundlage unseres Lebens und Wirtschaftens. Land ist begrenzt und muss geschützt und erhalten werden. Aber wer hat Zugang zu Land, wer kontrolliert die Landnutzung und was braucht es, um Land für sozial–ökologische Projekte zu sichern? Mit welchen besonderen Herausforderungen haben Frauen, queere Menschen und andere diskriminierte Gruppen sowie Einsteiger*innen in die Landwirtschaft zu kämpfen? Gemeinsam wollen wir uns über Bodenpolitik und den Kampf um Boden, die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft und mögliche Handlungsoptionen austauschen.
Impulsgeber*innen

Claudia Gerster (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, AbL)
Maria Naynar (ÖBV–Via Campesina Austria)
Margit Fischer (Munus Stiftung und Verein Perspektive Landwirtschaft)
Aktivist*innen aus der Lobaubleibt!–Bewegung (angefragt)
Moderation: Henrike Wacker

Der Workshop findet statt im Rahmen des Herbsttreffens der Bewegung für Ernährungssouveränität.
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.

WIR UND JETZT! Zukunftssymposium 2022: “Demokratisch für Gutes Essen für alle!”
Okt 28 um 17:30 – Okt 29 um 18:00

Gesundheitszentrum Goldenes Kreuz, Langenloiserstraße 4, 3500 Krems/Donau
Fr, 28. Okt 2022, 17:30 – 21:00 &
Sa, 29. Okt 2022, 9:00 – 21:00
Plakat Zukunftssymposium
Am selben Wochenende findet das Österreichische Forum für Ernährungssouveränität am selben Ort statt. Mehr Infos dazu hier.
Gutes Essen für Alle. Ein Ernährungssystem, das alle Betroffenen mitgestalten können. Eine zukunftsfähige, klimagerechte Landwirtschaft, die gute Arbeitsplätze bietet. Solidarisches Wirtschaften in der Region. Gemeinsam auf Augenhöhe unser Lebensumfeld und die Gesellschaft gestalten.
Diese großen Visionen sind heute, in Zeiten vielfältiger Krisen, wichtiger und relevanter denn je. Es passieren schon viele kleine und größere Schritte, um diese Ziele Stück für Stück Realität werden zu lassen. Und gleichzeitig ist noch sehr viel zu tun, und die Zeit drängt!
Wir wollen an diesem Wochenende in Krems voneinander lernen, uns gegenseitig inspirieren, Lösungsansätze für große Herausforderungen im Agrar- und Lebensmittelsystem suchen, uns vernetzen und gemeinsam nächste Schritte planen. Es braucht jede und jeden einzelnen von uns, und es braucht eine starke Vernetzung und gemeinsames Ausloten von demokratischen Wegen zu einer sozial gerechten und ökologischen Gesellschaft.
Programm
Fr, 28. Okt 2022
17:30 gemeinsames Abendessen
19:00 Podiumsdiskussion: Ernährungssouveränität jetzt! – mit Impulsgeber*innen aus der europäischen Bewegung für Ernährungssouveränität
Sa, 29. Okt 2022, 9:00 – 21:00
09:00 Ankommen
09:30 Impulsvorträge, Fragen und Diskussion mit

Elisabeth Prugger, Bürger*genossenschaft Obervinschgau
Markus Schermer, Agrar- und Regionalsoziologe Universität Innsbruck
Nyéléni-Bewegung für Ernährungssouveränität Österreich

Moderation: Eva Seebacher, Regionalentwicklerin und Gemeinschaftsgemüsebäuerin
13:30 vertiefende Workshops / Open Space
16:30 Zusammenführung der Workshops
19:00 Planung nächster Schritte
Anmeldung: www.verein-ebi.at
Veranstaltet von EBI – Eigenständige Bildungsinitiativen und ÖBV in Kooperation mit Nyéléni Austria
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung
Am selben Wochenende findet das Österreichische Forum für Ernährungssouveränität am selben Ort statt. Mehr Infos dazu hier.

Okt
30
So
ÖBV-Mitgliederversammlung
Okt 30 um 11:00 – 16:00
Nov
14
Mo
Pionierinnen des ökologischen Landbaus
Nov 14 um 19:30 – 21:30

Pionierinnen des ökologischen Landbaus – mit Passion und Profession am Realisieren ihrer Träume
Öffentliche AEP-Bibliothek, Schöpfstraße 19, Innsbruck
Plakat
Die Geschichte des ökologischen Landbaus wurde bisher vor allem als diejenige „großer Männer“ geschrieben. Weitgehend unbeachtet ist geblieben, in welchem Ausmaß Frauen die Entwicklung und Verbreitung einer alternativen Landwirtschaft vorangetrieben haben. Frauen wirkten oft im Schatten ihrer Ehemänner und in der Stille ihrer Gärten, in denen vielfach erprobt wurde, was später im Landbau zum Einsatz kam. Sie waren Pflanzenforscherinnen, Kompostspezialistinnen, Samenbäuerinnen, Vortragende und Lehrerinnen – ohne sie hätte sich die heutige biologische Landwirtschaft nicht in dieser Form entwickeln können.
Mathilde Schmitt wird in ihrem Vortrag einen Einblick in diese Geschichte geben, das Wirken von Frauen als Pionierinnen alternativen, ökologischen Landwirtschaftens sichtbar machen und einzelne Pionierinnen – auch anhand von Bildmaterial – portraitieren.
Moderation: Magdalena-Klara Pittracher (Frauenreferentin der Diözese Innsbruck)
Referentin: Mathilde Schmitt, Agrar- und Sozialwissenschafterin, forschte und lehrte an vielen Universitäten. Sie ist derzeit selbstständig und als Lehrbeauftragte tätig. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Land- /Agrar-/Umwelt- und Ernährungssoziologie, Rurale Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialer Wandel, Inter- und Transdisziplinarität. Sie ist (mit Heide Inhetveen und Ira Spieker) Autorin des Buches „Passion und Profession. Pionierinnen des ökologischen Landbaus“ (oekom Verlag, München 2021).
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Emanzipation und Partnerschaft – AEP in Kooperation mit der Katholischen Frauenbewegung (kfb) und mit ÖBV-Via Campesina Austria.
https://www.facebook.com/events/635995611493550?ref=newsfeed
https://aep.at/

Nov
15
Di
Mutterkuhhaltung in Vorarlberg @ ORF Landesstudio Dornbirn (Vbg)
Nov 15 um 20:00 – 22:00
Nov
22
Di
“Könnt ihr davon leben?”
Nov 22 um 19:30 – 22:00

Bäurinnen und Bauern, die einen anderen Weg gehen, stellen sich vor
Vortrag & Austausch

Gasthaus Roadlhof, Familie Keck, Wintersdorf 17, 4204 Ottenschlag
Bäurinnen und Bauern, die einen anderen Weg gehen, stellen sich vor

Andreas Spänhauer, Brot- und Gemüseproduktion Brotatelier
in Neumarkt im Mühlkreis, mit Irene Schmitsberger.
Margit Mayr-Lamm, Fairleben.at, Gemüsebetrieb in Alhaming, mit Josef Mayr.
Michaela Maurer, Gemeinschaftshofprojekt Terra Miti,
Gemüseproduktion und Hofküche in Hirschbach im Mühlkreis mit Christina Puchner.

Alle drei leben und arbeiten auf kleinen landwirtschaftlichen
Betrieben im Vollerwerb. Sie werden uns erzählen, was ihre Wege sind, effizientes Arbeiten zu einem guten Lohn zu schaffen, um „mehr Zeit zum Leben“ zu haben, wie Andreas Spänhauer sagt.
Die Impulsgeber_innen stellen sich und ihre Betriebe vor und es wird ausreichend Zeit für Fragen sowie Gespräch zur Verfügung stehen.
Es wird Verköstigung gegen freie Spenden geben.
Veranstaltet von der ÖBV-Regionalgruppe.

Dez
3
Sa
“Caring4Future” – Sorge- und Klimakrise gemeinsam verstehen & angehen!
Dez 3 um 10:00 – 16:00

Sa, 3. Dez 2022, 10:00 bis 16:00 Uhr – mit anschließendem gemütlichen Ausklang
Cardijn-Haus, Kapuzinerstraße 49, 4020 Linz
“Wirtschaften fürs Leben”! Wie können wir Sorgearbeit ins Zentrum von Wirtschaft und Gesellschaft bringen und dadurch auch Wege zur Klimagerechtigkeit schaffen?
Was und Wie: In diesem Workshop blicken wir auf gemeinsame, systemische Ursachen von Sorgearbeits- und Klimakrise und suchen unsere Handlungsmöglichkeiten zur Bearbeitung der Krisen. Wir probieren Methoden aus, eröffnen Raum für Reflexion und Diskussion, sammeln Ideen und Kraft für politische Mitgestaltung und vernetzen uns!
Wir schauen mit einer solidarischen und feministischen Perspektive auf die Zusammenhänge zwischen Umwelt und Sorgearbeit. Wir stärken Visionen, in denen Fürsorgearbeit im Zentrum unseres Wirtschaftens steht. Wir nehmen dabei sowohl globale als auch regionale Prozesse in den Blick und schauen auch auf die Sorgearbeit in der Landwirtschaft und für Ernährung. Die kollektive Verantwortung für Wohlergehen und unsere Lebensgrundlagen steht dabei im Zentrum.
Für wen: Das Angebot wendet sich an alle interessierten Personen, die mit einer feministischen und solidarischen Brille auf das genannte Thema schauen möchten. Wichtig ist vor allem deine Neugier und Offenheit,
Sorgearbeits-und Klimakrise zusammen zu betrachten und anzugehen.  – Menschen jeden Geschlechts sind willkommen!
Workshopleitung: Ruth Fartacek, Werkstatt für Klima, Arbeit & Zukunft (KAUZ) u.a. Sowie Impulse von den veranstaltenden Organisationen.
Kosten: Freiwillige Spenden für Workshop sowie Mittagessen gegen freiwilligen Beitrag
Kinderbetreuung: Wir bemühen uns, bei Bedarf Kinderbetreuung zu organisieren. Bitte gib Bedarf schnellstmöglich bekannt (bis spätestens 26. Nov.). Es gibt auch die Möglichkeit, eine eigene Kinderbetreuung mitzubringen (Raum dafür ist genug da).
Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at – Bitte gib bei der Anmeldung bekannt, ob du auch am veganen Mittagessen teilnehmen möchtest.

Veranstaltet von der ÖBV-Via Campesina Austria (Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung), Mehr für Care, Treffpunkt Pflegepersonal, Südwind OÖ, KAUZ (Werkstatt für Klima, Arbeit & Zukunft), Frauen*Volksbegehren und Bündnis 8. März.

Gefördert aus den Mitteln von:

Dez
13
Di
“Anders essen – Das Experiment” – Film & Filmgespräch @ Lichtspiele Lenzing (OÖ)
Dez 13 um 19:30 – 22:00

Unser Essverhalten und unser Ernährungssystem hat großen Einfluß darauf, wie unsere Böden bewirtschaftet werden, ob die Artenvielfalt bewahrt wird, wie Nutztiere gehalten werden, ob die Klimakrise weiter angeheizt wird und ob die regionale Wirtschaft floriert. Nicht zuletzt hängt unsere Gesundheit und Vitalität wesentlich von unserer Ernährung ab. Auch mit globaler Gerechtigkeit hat unser Ernährungssystem viel zu tun: Die durchschnittlichen Ernährungsgewohnheiten in Österreich verbrauchen viel zu viel Ackerfläche; zwei Drittel der Fläche die wir nutzen liegt im Ausland.
Der Film von Kurt Langbein und Andrea Ernst (Ö 2019, 88 min) begleitete in „Anders essen“ drei Familien bei dem Versuch, ihr Essen regionaler, gesünder und ökologischer zu gestalten. versuchen. Das Ergebnis überrascht. – Mehr zum Film.
Im Anschluss Filmgespräch mit:
Hans Kriechbaum, Biobauer in Pfaffing, ÖBV
Andrea Ernst, Co-Regissuerin des Film “Anders Essen”
Moderation: Christine Pichler-Brix, Biobäuerin in Steinbach/A.
Eintritt 9 Euro.
Veranstaltet von der ÖBV.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung

 

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