Veranstaltungen

Apr
13
Do
Mitgliederversammlung des Zweigvereins ÖBV Oberösterreich @ Naturhof Kriechbaum, Pfaffing (OÖ)
Apr 13 um 19:00

Hier kannst du die offizielle Einladung herunterladen
EINLADUNG zur 1. ordentlichen Mitgliederversammlung der ÖBV Oberösterreich – Via Campesina Austria
Donnerstag, 13. April 2023, 19:00 bis 20:00 Uhr
Naturhof Kriechbaum, 4870 Vöcklamarkt, Pfaffing, Nindorf 7
Anschließend: Veranstaltung „Könnt ihr davon leben? – Bauern und Bäuerinnen die einen anderen Weg gehen stellen sich vor“ ab 20:00 – Infos hier

Anmeldung zur Mitgliederversammlung bitte bis spätestens 6. April per Mail an veranstaltung@viacampesina.at oder telefonisch unter 01-89 29 400.  Im Zweifelsfall aber lieber spontan als gar nicht kommen.
Tagesordnung:

Begrüßung durch den Obmann
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Tätigkeitsbericht (Vorstand)
Finanzbericht
Bericht der Rechnungsprüfung
Entlastung des Vorstands
Wahl des Vorstands
Wahl der Rechnungsprüfung
Allfälliges

Hinweise: Anträge an die Mitgliederversammlung bitte dem Vorstand oder dem Büroteam schriftlich, per Post oder E-Mail bis zum 06.04.2023 bekannt geben. Gültige Beschlüsse – ausgenommen solche über einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Vollversammlung – können nur zur Tagesordnung gefasst werden. Wahlberechtigt sind nur jene Mitglieder, die vor Beginn der Mitgliederversammlung als ordentliche Mitglieder aufgenommen wurden und den Mitgliedsbeitrag bezahlt haben. Wir laden alle (neuen) Mitglieder dennoch herzlich ein, bei der Vollversammlung dabei zu sein und mitzudiskutieren.
Sollten ordentliche Mitglieder keine Möglichkeit haben, bei der Mitgliederversammlung persönlich zu erscheinen, gibt es die Möglichkeit einer Stimmübertragung. Diese muss schriftlich erfolgen, den erklärten Willen der Stimmübertragung ausdrücken (den Namen des ordentlichen Mitglieds und Namen des Mitglieds, auf das die Stimme übertragen wird, beinhalten) und unterschrieben sein. Auf ein ordentliches Mitglied kann maximal eine Stimme übertragen werden. Die schriftliche Stimmrechtsübertragung ersuchen wir, zur Mitgliederversammlung mitzubringen!

“Könnt ihr davon leben?” – Bäuerinnen und Bauern stellen sich vor @ Naturhof Kriechbaum, Pfaffing (OÖ)
Apr 13 um 20:00

Hofvorstellungen & Austausch
Bäuerinnen und Bauern, die kleine Höfe im Vollerwerb bewirtschaften, stellen sich vor
und gemeinsam möchten wir fragen:

Ist es möglich von einem kleinen Hof ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften?
Ist ein gutes Leben am Hof mit ausreichend Zeit zum Rasten, für
Hobbys, Pflege von Beziehungen und Engagement gestaltbar?
Welche Rahmenbedingungen brauchen wir und wie können darauf hinwirken?

Sabine Ablinger, Weyregg/Attersee, Bruckbacherhof: Biomilch, Direktvermarktung, Erlebnisbauernhof
Manuela und Hans Pleiner, Pfaffing: Milch und Landschaftspflege/Winterdienst
Michaela Maurer, Hirschbach, Gemeinschaftshofprojekt Terra Miti
Biohof Gnigler, Rutzenmoos: Bioschaffleisch mit Direkt-
vermarktung (angefragt)

Wir freuen uns auf euer Kommen!
Veranstaltet von der ÖBV-Regionalgruppe Vöcklabruck.
[Hinweis: Vor der Veranstaltung, um 19:00 Uhr, findet die Mitgliederversammlung des ÖBV-Zweigvereins Oberösterreich statt.]

Apr
15
Sa
Bäuerliches Austauschtreffen zur „Ökologisierung der Landwirtschaft“ @ Wissensturm Linz,
Apr 15 um 13:00 – 17:00

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie schnell sich die Vorzeichen der Landwirtschaft ändern können: Die Klimakrise, die Pandemie und die Teuerungswelle mit all ihren spürbaren Auswirkungen vor Ort, der Krieg in der Ukraine und zugleich das verstärkte Vorantreiben einer “Vollgas-Landwirtschaft”. Es heißt, dass “wir” uns eine weitere Ökologisierung nicht mehr leisten könnten. Gleichzeitig wird der Biolandwirtschaft vorgeworfen, “zu viel Fläche zu verbrauchen”. Das Höfesterben und die Krise der bäuerlichen Einkommen setzen sich ungebremst fort, während zugleich die Präzisionslandwirtschaft und die Neue Gentechnik als technologische Lösungen der aktuellen Probleme propagiert werden. Diese Ausgangslage erschwert die Arbeit einer bäuerlichen Landwirtschaft, die nach echten ökologischen und sozialen Antworten für unsere Zeit sucht.
Wir möchten deshalb angesichts dieser Entwicklungen zu einem Austauschtreffen einladen und gemeinsam mit euch folgende Fragen diskutieren: 
Wie kann aktuell eine gute Verbindung von „Ökologisierung der Landwirtschaft“ und „bäuerlich“ aussehen? Wie können „Bio“ und „bäuerlich“ heute gut zusammenpassen? Was braucht es dafür und welche Forderungen sind gerade wichtig? Welche Einsichten gibt es auf euren Höfen?
Ort: Linz, Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26, 7. Stock, Raum 07.02,
Zeit: 15. April 2023, 13-17 Uhr
Alle ÖBV-Mitglieder sind eingeladen, gemeinsam diese Fragen zu diskutieren. Bitte um Anmeldung unter veranstaltung@viacampesina.at

Apr
16
So
Bäuerliches Austauschtreffen zur „Ökologisierung der Landwirtschaft“ in Vorarlberg @ Altes Gasthaus Rössle
Apr 16 um 14:00 – 17:00

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie schnell sich die Vorzeichen der Landwirtschaft ändern können: Die Klimakrise, die Pandemie und die Teuerungswelle mit all ihren spürbaren Auswirkungen vor Ort, der Krieg in der Ukraine und zugleich das verstärkte Vorantreiben einer “Vollgas-Landwirtschaft”. Es heißt, dass “wir” uns eine weitere Ökologisierung nicht mehr leisten könnten. Gleichzeitig wird der Biolandwirtschaft vorgeworfen, “zu viel Fläche zu verbrauchen”. Das Höfesterben und die Krise der bäuerlichen Einkommen setzen sich ungebremst fort, während zugleich die Präzisionslandwirtschaft und die Neue Gentechnik als technologische Lösungen der aktuellen Probleme propagiert werden. Diese Ausgangslage erschwert die Arbeit einer bäuerlichen Landwirtschaft, die nach echten ökologischen und sozialen Antworten für unsere Zeit sucht.
Wir möchten deshalb angesichts dieser Entwicklungen zu einem Austauschtreffen einladen und gemeinsam mit euch folgende Fragen diskutieren: 
Wie kann aktuell eine gute Verbindung von „Ökologisierung der Landwirtschaft“ und „bäuerlich“ aussehen? Wie können „Bio“ und „bäuerlich“ heute gut zusammenpassen? Was braucht es dafür und welche Forderungen sind gerade wichtig? Welche Einsichten gibt es auf euren Höfen?
Ort: Rankweil, Altes Gasthaus Rössle, Langgasse 44
Zeit: 16. April 2023, 14-17 Uhr
Bäuerinnen und Bauern sowie interessierte Menschen, denen bäuerliche Landwirtschaft ein Anliegen ist, sind eingeladen, gemeinsam diese Fragen zu diskutieren. Bitte um Anmeldung unter daniela-kohler[at]aon.at

Apr
17
Mo
Aktion zum Tag des kleinbäuerlichen Widerstandes
Apr 17 um 11:30 – 12:30

Aufruf zum Tag des kleinbäuerlichen Widerstands am 17.4.
Am 17.4. werden wir heuer für kleinbäuerliche Klimagerechtigkeit laut! Die Klimakrise betrifft den Kern der bäuerlichen Landwirtschaft gleichzeitig von allen Seiten (Boden, Saatgut, Wasser, Einkommen, Hofnachfolge, Klima und Biodiversität, …) und verändert die Bedingungen für die Landwirtschaft für Bauern und Bäuerinnen heute und in Zukunft massiv. Wir sind mitten in der Anpassung an neue Bedingungen und wollen deshalb und zugleich mit und für zukünftige Generationen für eine gerechte kleinbäuerliche Zukunft hier vor Ort und weltweit die Stimme erheben. Gerade deshalb ist es unumgänglich, unseren kleinbäuerlichen Widerstand auf die Straße zu tragen und für Gerechtigkeit einzutreten!
Dies nehmen wir zum Anlass, um am 17.4., dem Tag des kleinbäuerlichen Widerstands vor dem Parlament in Wien hör- und sichtbar zu werden. Wir treffen uns um 11:30 vor dem neu eröffneten Parlament mit Kuhglocken (es werden genügend Glocken da sein) und werden dort um fünf nach 12 für unsere Forderungen lautstark eintreten.
Weitere Informationen zum Manifest für einen Wandel in der Landwirtschaft, um die systemischen Klimakrisen zu adressieren hier
Weiter Informationen zum bisherigen kleinbäuerlichen Klimaläuten hier
Wenn ihr schon wisst, dass ihr kommt, dann sagt uns bitte unter office@viacampesina.at Bescheid. Im Zweifelsfall aber auf jeden Fall auch spontan kommen!

Apr
29
Sa
Essen, das Leib und Seele und die Welt zusammenhält! @ Obersdorf bei Wolkersdorf/Weinviertel (NÖ)
Apr 29 um 9:30 – 19:00

Ernährungssouveränität für alle, statt Krisen ohne Ende!
Obersdorf bei Wolkersdorf, Kultursaal
An diesem Tag befassen wir uns mit der gemeinsamen Sorge für gutes Essen für alle, für die Umwelt und eine ökologisch gerechte Landwirtschaft. Es geht um eine gute Verbindung zwischen Konsument*innen, Bäuer*innen, Verarbeiter*innen und Händler*innen. Wir wollen Einblicke gewinnen in die Zusammenhänge von Landwirtschaft und Ernährungssystem. Welche Möglichkeiten haben wir selbstbestimmte lebensspendende Ernährung für alle zu fördern?
Detail-Programm hier herunterladen.

Ein Tag für Frauen,
… die sich für Ernährung und Gerechtigkeit interessieren. Alle sind willkommen, die sich und andere mit Essen versorgen oder versorgen wollen.
… um miteinander ins Gespräch zu kommen, um voneinander zu lernen, um neue Modelle kennenzulernen, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und um sich miteinander zu vernetzen.
… mit Gästen aus Armenien
… mit Vorträgen, Workshops, Besichtigungen, gemeinsam kochen, gemeinsam essen und mehr.
Referentinnen & Workshopleiterinnen:
Maria Vogt, Biobäuerin im Weinviertel, Kabarettistin, Pensionistin, jedoch nicht im Ruhestand, ÖBV-Aktivistin
Traude Novy, kfb- Aktivistin
Lisa Hofer-Falkinger, Biobäuerin im Mühlviertel, Betriebsführerin, Frauenarbeitskreis der ÖBV
Gäste aus Armenien
Katharina Klaus, Kräuterpädagogin aus Wolkersdorf
Moderation: Milena Müller-Schöfmann, Welthaus Wien
Teilnahmebeitrag: € 30,00 ;  € 20,00 für Studierende, sowie Mitglieder kfb und ÖBV
beinhaltet Programm und Verpflegung
Anmeldung: bis 14. April 2023 bei kfb.wien@edw.or.at
Veranstaltet von Katholische Frauenbewegung (KFB) Erzdiözese Wien, ÖBV-Frauen, Welthaus Wien, FairWandeln, Verein Hauswurz
mit freundlicher Unterstützung von Stadtgemeinde Wolkersdorf im Weinviertel, Land NÖ, Leben in Fülle, Weltladen Gänserndorf, Fairtrade
Infos auch auf: www.kfb-wien.at

Apr
30
So
Workshop: Unsere Höfe, unser Essen, unsere Bilder – Fotografieren für Ernährungssouveränität! @ Alberndorf (OÖ)
Apr 30 um 10:30 – 17:30

 
Welche Bilder zeigen und welche Geschichten erzählen wir damit von unseren Höfen? Welche Perspektiven und welche Fotomotive wählen wir eigentlich aus und was wollen wir damit erzählen / was wollen wir, vielleicht unbewusst, eher ungern zeigen?
Bäuerliche Familien, landwirtschaftliche Betriebe oder etwa auch Nutztiere sind gerngesehene Fotomotive in Zeitschriften, sozialen Medien sowie in Film und Fernsehen. Diese Bilder zeigen oft jedoch kein realistisches Bild von dem bäuerlichen Alltag auf unseren Höfen sondern setzten gekonnt große Landmaschinen, Freilandschweine oder saubere, penibel gepflegte Landschaften in Szene! Bilder erzeugen Emotionen und erzählen immer auch eine Geschichte, aber es ist oft nicht unsere Erzählung und unsere Realität die da gezeigt wird!
In unserem Bildsprache Workshop bekommen wir Werkzeuge und Anregungen rund um das Thema Fotografie und Kommunikation mit Bildern. Nach einer allgemeinen Einführung Rund um das Thema Bildsprache und visueller Kommunikation werden wir viel praktisch miteinander arbeiten und gemeinsam fotografieren. Dabei werden wir Hinterfragen, warum wir manche Fotomotive auswählen und was wir damit ausdrücken.
Ablauf: Teilnehmer*innen sind dazu aufgerufen 2-3 selber gemachte Fotos von ihrem bäuerlichen/beruflichen Alltag vorab an uns zu senden, mit denen wir dann konkret weiterarbeiten. Nach einer Analyse des bestehenden Bildmaterials geht es nach draußen: in praktischen Übungen werden wir gemeinsam fotografieren und Bilder gut in Szene setzen aber auch kritisch Hinterfragen warum wir welche Szenen auswählen und welche Botschaft wir damit transportieren. Zwischen den Übungen gibt es Zeit für einen gemeinsames Mittagesssen am Hof .

Es sind keine Vorkenntnisse nötig!
Der Schwerpunkt liegt auf der Fotografie mit dem Smartphone, da viele von uns das Handy primär als Fotoapparat verwenden. Solltest du kein Smartphone bei der Hand haben, komm gerne auch und melde dich bei uns vorher kurz. Du kannst dir für den Workshop entweder ein Smartphone von uns ausborgen oder auch mit einer Digital- oder Spiegelreflexkamera teilnehmen.
 
Workshopleiter: Michael Schöppl, ist Aktivist beim Verein IPSUM. Er ist Kommunikationswissenschaftler und Fotograf mit einem Schwerpunkt in Visueller Kommunikation.
 
Willkommen sind alle, die über kleinbäuerliche Landwirtschaft, Ernährungssouveränität und nachhaltige Ernährungssysteme kommunizieren wollen!
Anmeldung (wenn möglich) bis 21. April: veranstaltung@viacampesina.at
Die Teilnahme ist gegen frei Spende.
 
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technik gefördert.

Mai
15
Mo
UNDROP-Workshop: Mit Menschenrechten zu Ernährungssouveränität? @ Wien und online via Zoom
Mai 15 um 18:00 – 21:00

Mit Carolin Wilken-Fricke (UNDROP-Expertin)
2018 wurde die UNDROP (UN-Erklärung über die Rechte von Kleinbäuer:innen und Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten) von der UN-Generalversammlung beschlossen. Eines ist klar: Die darin festgehaltenen Rechte sind bahnbrechend und werden von Jahr zu Jahr bedeutender für die Zukunft von Kleinbäuer:innen. Das Spektrum reicht vom Recht auf Wasser, Land, Saatgut bis zur sozialen Absicherung und zu demokratischen Rechten. Die UNDROP bildet die vielen kleinbäuerlichen Schlüsselfragen aus der ganzen Welt sehr klar ab. Doch wie können wir weiter damit verfahren? Wie können wir diese Rechte und die Erfahrungen aus diesen Prozessen nutzen? Der Workshop ist dazu da, gemeinsam mit direkt Betroffenen diese Fragen zu diskutieren.
Nach einem Einstiegsreferat zum Überblick über den Stand der Dinge zur UNDROP, zu den darin enthaltenen Rechten und dem Rechtsstatus der UNDROP werden Fragen der Durchsetzung dieser Rechte und ihr Beitrag zur Verwirklichung von Ernährungssouveränität diskutiert.
Wir werden uns gemeinsam verschiedene Beispiele ansehen und der Frage nachgehen, wo wir diese Rechte in Österreich, aber auch international beanspruchen, einbringen und durchsetzen könn(t)en. Wir wollen aber auch diskutieren, welche Grenzen ein Fokus mit menschenrechtlicher Sprache und damit verbundenen Ansätzen mit sich bringt und welche Fragen sich dabei aufwerfen. Was spricht angesichts unserer Problemlagen für menschenrechtliche Strategien, was dagegen?
Nähere Informationen zum genauen Ort in Wien finden sich demnächst hier auf dieser Seite, der Zoomlink wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Um Anmeldung unter veranstaltung@viacampesina.at wird gebeten!

Mai
16
Di
Frauenarbeitskreis-Treffen @ online via Zoom
Mai 16 um 19:00 – 21:30

Beim ÖBV-Frauenarbeitskreistreffen tauschen wir uns darüber aus, was uns beschäftigt und was wir tun können um unsere Anliegen umzusetzen. Unter anderem werden wir uns diesmal über die nächste Frauenausgabe der ÖBV-Zeitschrift unterhalten.
Das genauere Programm bekommst du auf Anfrage im ÖBV-Büro: frau@viacampesina.at
Alle Frauen in der Landwirtschaft und solche, die dorthin wollen, sind herzlich willkommen.
Wir bitten um Anmeldung an: frau@viacampesina.at
Gefördert aus den Mitteln von:

Mai
24
Mi
11. Konferenz der gentechnikfreien Regionen am Bodensee, 24.5.: Gentechnik: Bald auf dem Acker & Teller? @ Online + Hohenehms (VBG)
Mai 24 um 9:00 – 17:00

Patente, Koexistenz, Transparenz: Was steht am Spiel?
11. Konferenz der gentechnikfreien Regionen am Bodensee
 
Noch ist Gentechnik im Essen und auf den Äckern in der EU streng geregelt. Doch Chemie- und Saatgutkonzerne versuchen die bestehende EU-Gesetzgebung für die sogenannte „Neue Gentechnik“ auszuhebeln und bedienen sich dabei vieler leerer Versprechungen – z. B. über den vorgeblichen Nutzen solcher Pflanzen für Bauern und Bäuerinnen, für Klimaresilienz oder die Ernährungssicherung.
Im Juni 2023 will die EU-Kommission ihre Pläne zur Lockerung des geltenden EU-Gentechnikrechts bekanntgeben.
Aus heutiger Sicht ist zu befürchten, dass die Vorgaben für Risikoprüfung, Zulassung und Transparenz (z.B. Rückverfolgbarkeit, Kennzeichnung) massiv  aufgeweicht werden sollen. Was würde eine derartige Deregulierung der „Neuen Gentechnik“ für Bäuerinnen und Bauern, die Lebensmittelbranche, die Saatgutzüchtung sowie die gentechnikfreie konventionelle und biologische Landwirtschaft bedeuten? Welche Rolle spielt dabei das Patentrecht? Was bedeutet dies für Koexistenz und Haftung?
Mitwirkende und Referent:innen: Jens Karg (ARGE Gentechnik-frei); Annemarie Volling (AbL e.V.); Eva Gelinsky (IG Saatgut); Angelika Hilbeck (ETH  Zürich); Martin Bossard (Bio Suisse u. Schweizer Allianz Gentechnikfrei); Katherine Dolan (Arche Noah); Manuel Kirisits-Steinparzer (BIO AUSTRIA Vorarlberg); Daniela Kohler (Gemüsebäuerin, ÖBV – Via Campesina Austria); Bärbel Endraß (Bio-Bäuerin u. Bündnis gentechnikfreies Baden-Württemberg);  Harald Ulmer (BUND Naturschutz, Bündnis gentechnikfreies Bayern); Pia Völker (BUND); Brigitte Reisenberger (GLOBAL 2000); Ernst Schwald (Gentechnikfreie Bodenseeregion) und viele weitere.
Die Konferenz ist in zwei Abschnitte gegliedert:
• Informationsteil, 9.00 bis 13.00 Uhr: vor Ort und per Zoom (Online-Teilnahme kostenfrei: Anmeldung erforderlich!) – Offen für alle Interessierten.
• Vernetzungsteil, 14.00 bis 17:00 Uhr: nur vor Ort und ohne Aufzeichnung
Für Multiplikator:innen, Engagierte, Vernetzer:innen und solche, die es werden wollen
Weitere Infos, Anmeldung: demnächst hier
Am 24.5. um 20.00 Uhr findet im Rahmen der Reihe „Landwirtschaft Verstehen“ zum gleichen Thema
eine öffentliche Veranstaltung im ORF Vorarlberg in Dornbirn statt.

 

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