Veranstaltungen

Jul
1
Fr
VERSCHOBEN: ÖBV-Exkursion nach Norddeutschland – leider verschoben auf 2023 🙁
Jul 1 um 0:00

Voraussichtlich Anfang Juli – weitere Infos folgen
Die ursprünglich für Sommer 2020 bzw. dann 2021 geplante Exkursion nach Norddeutschland wird, wenn angesichts der Corona-Pandemie möglich, im Frühsommer 2022 stattfinden.

Jul
6
Mi
Finanztalk für Bäuerinnen @ Online via Zoom
Jul 6 um 19:00 – 21:30

Selbstbestimmter Umgang mit Geld in jeder Lebensphase & soziale Absicherung
Unter dem Motto „GeldHeldinnen – selbstbestimmter Umgang mit Geld in jeder Lebensphase“ diskutieren und reflektieren wir in dem Workshop kluge Finanzentscheidungen für jede Lebensphase anhand unserer eigenen Biografien. Wir erforschen gemeinsam, welche Möglichkeiten wir haben um unsere soziale Absicherung zu gestalten. Wir richten die Aufmerksamkeit auf den eigenen Umgang mit Geld, tauschen uns in einem geschützten Raum mit Gleichgesinnten aus, erhalten wirkungsvolle Werkzeuge für den Umgang mit Geld und verändern unser eigenes Geldverhalten positiv.
Weitere Infos: https://www.wendepunkt.or.at/geldheldinnen
https://fb.me/e/1EIyIVs6R
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96
Der Zoom-Link wird nach der Anmeldung zugesendet!
Veranstaltet von Verein „Wendepunkt“ und Three Coin finanziert vom Land NÖ.

 
 
 
In Kooperation mit dem ÖBV-Frauenarbeitskreis.
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.

Jul
15
Fr
Attac Sommerakademie (Podium): Eine gerechte Friedens- und Wirtschaftsordnung – utopisch oder machbar? @ NaWi-Saal: Audimax, Naturwissenschaftliche Fakultät
Jul 15 um 19:30 – 21:30

Eine gerechte Friedens- und Wirtschaftsordnung – utopisch oder machbar? (Podium auf Attac-Sommerakademie)

Dieses Podium findet im Rahmen der Attac-Sommerakademie statt. Für diese ist eine Anmeldung notwendig. Alle Infos finden sich hier.
Der Ukraine-Krieg zeigt nicht zuletzt, in welche Abhängigkeiten uns das neoliberale Wirtschaftssystem gestürzt hat: Globale Lieferketten und internationale Großkonzerne entscheiden darüber, ob Agrarprodukte als Lebensmittel, Treibstoff oder Spekulationsobjekt dienen sollen – also darüber, ob Menschen verhungern. Die Waffenindustrie schädigt die Umwelt massiv, macht einige wenige sehr reich und fügt Millionen Menschen unglaubliches Leid zu – doch aktuell überbieten Länder einander bei der Erhöhung ihrer Rüstungsausgaben. Fossile Konzerne und ihre Lobbys treiben uns weiter in die Abhängigkeit von Gas und Öl – die Politik spielt mit und sieht darüber hinweg, welche Regimes sich durch die Rohstoffexporte finanzieren.
 
Wie können wir angesichts dieser enormen Vielfalt und Dringlichkeit von Problemen die notwendigen Veränderungen durchsetzen? Welche Strategien und Konzepte für eine Friedens- und Wirtschaftsordnung, die Mensch und Natur ins Zentrum rückt, sind jetzt umsetzbar und zielführend?
Darüber diskutieren:
Franziskus Forster (ÖBV – Via Campesina Austria)
Thomas Roithner (Universität Wien)
Anke Schaffartzik (Central European University Wien)
Moderation:
Carmen Bayer (Salzburger Armutskonferenz)
Dieses Podium findet im Rahmen der Attac-Sommerakademie statt: Titel: “Zeitalter der Katastrophen – Mut und Strategien für die Rettung der Welt” – 14. bis 17. Juli 2022 – Attac-SommerAkademie – nähere Infos hier

Der Angriff auf die Ukraine markiert den Beginn einer längst überwunden geglaubten Dimension militärischer Gewalt in Europa. Doch weltweit waren Kriege nie verschwunden – oftmals als direkte Folge von wirtschaftlicher Unsicherheit oder als Mittel um nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.
Der Krieg ist neben der Pandemie die zweite Katastrophe binnen kurzer Zeit, die uns auch die strukturellen Defizite und die Verwundbarkeit unseres Wirtschaftssystems drastisch vor Augen führt: Die Abhängigkeit von fossiler Energie, die Abhängigkeit unserer Ernährungs- und Produktionssysteme von fragilen globalen Lieferketten. Zusätzlich sind wir mit der planetaren Bedrohung der Klimakrise konfrontiert.

Ein Ausweg aus diesem Zeitalter der Katastrophen ist nur möglich, wenn wir soziale, ökologische und demokratische Fragen zusammendenken. „Sicherheit“ kann niemals mit Panzern und Granaten erreicht werden. Sicherheit gibt es nur, wenn alle Menschen eine ausreichende soziale Absicherung, ein gutes Einkommen und eine gute Zukunftsperspektive haben. Wie kann ein emanzipatorischer und sozialökologischer Umbau unserer Gesellschaft gelingen, der letztlich auch Frieden garantiert? Wie können wir Mut fassen und wirksam werden, damit inmitten dieser Vielfachkrise ein Aufbruch zum Besseren gelingt?
Diese Fragen und vieles mehr diskutieren wir auf Attac SommerAkademie 2022 in Salzburg in Podiumsdiskussionen und rund 40 Workshops. Interessante Exkursionen, Kreativ-Workshops und eine Workshop-Reihe, die sich besonders an junge Menschen richtet, runden das Programm ab.

Jul
23
Sa
ÖBV-Exkursion 2022 in Tirol – mit Verlängerungsoption @ in Tirol (zwischen Brixental und Innsbruck)
Jul 23 um 12:00 – Jul 24 um 17:00

Sa, 23. Juli – So, 24. Juli: Allgemeine ÖBV-Exkursion

im Anschluss findet von So, 24. Juli Abend – Di, 26. Juli die ÖBV-Gemüseexkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an einzelnen Tagen oder allen Tagen davon teilnzunehmen! – Weitere Infos dazu hier.

Wo: in Tirol (zwischen Brixental und Innsbruck)
Die Vielfalt der kleinbäuerlichen Landwirtschaft in Tirols Bergen werden wir am Samstag und Sonntag erleben.
Programm Samstag:
Vormittag: individuelle Anreise zum Bahnhof Jenbach (Für Anreise mit dem Zug bitte bald Sitzplatz reservieren! Im Sommer ist erhöhtes Passagieraufkommen und die Züge sind manchmal gut gefüllt)! Tipp: Überprüfe, ob es sich für dich lohnt eine ÖBB-Vorteilscard zu kaufen.
12:00 Uhr Ankunft am Bahnhof Jenbach und Mittagessen
13:00: Landwirtschaftliche Lehranstalt Rotholz und Biohof der Familie Haas. Mit Hannes Haas, Bauer und Landwirtschaftslehrer. Der Biohof Haas liefert u.a. Gemüse und Getreide (auch Bio-Braugerste!) für die Marke BIO vom BERG. Die Lehranstalt betreibt u.a. Milchviehhaltung sowie Bio-Schweinehaltung und Anbau von saisonalem Gemüse mit Direktvermarktung.  https://www.biovomberg.at/bauer/hannes-haas/
Biohof Obertreichl in Brixen im Thale: Bergbauernhof mit Heil- und Gewürzkräutern sowie Tierhaltung. Anbau und Verarbeitung von Krätuern sowie Schaugarten https://www.obertreichl.at/

Biohof von Christoph und Maria Astner in Kelchsau: Legehennen, Ziegen, Schafe, Verarbeitung und Direktvermarktung + gemütlicher Ausklang des Tages
Übernachtung im Tirolerhof in Hopfgarten
Programm Sonntag:
7:00 Fahrt zur Niederkaseralm – Zuschauen beim Käsen, Besichtigung der Alm, Möglichkeit zu Spaziergang und Mittagessen https://niederkaseralm.business.site/
Fahrt nach Natters bei Innsbruck
Obstproduktion von Regula Imhof https://www.gutefruecht.at/
Besichtigung des Biobauernladens Natters https://www.bio-austria.at/a/konsument/bio-bauernlaeden-in-tirol/
Ende ca. 16:45 am Bahnhof Innsbruck
Möglichkeit der Verlängerung der Exkursion bis Montag oder Dienstag bei der ÖBV-Gemüseexkursion, siehe hier.
Anmeldung: bis So, 10. Juli unter veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96. (In einer früheren Version der Ankündigung stand leider eine falsche Mailadresse. Falls du dich bereits angemeldet hast, aber keine Rückmeldung erhalten hast, dann bitte nochmal unbedingt an diese richtige Adresse schreiben!)
Kosten:
Organisationsbeitrag inkl. Besichtigungsgebühren und Übernachtung mit Frühstück im Tirolerhof in Hopfgarten: für ÖBV-Mitglieder: 180 Euro / für Nicht-Mitglieder 200 Euro
Bustransport vor Ort in Tirol: – Neue Info per 8. Juli ! – zusätzlich ca. 90 Euro/Person (je nach Teilnehmer_innenzahl) – Wenn jemand mit dem eigenen Auto fahren (und auch ev. auch noch andere Personen mitnehmen kann), dann bitte unbedingt gleich bei der Anmeldung sagen.
Mahlzeiten vor Ort und Anreise nach Tirol sind individuell zu bezahlen
Wenn es deine finanzielle Situation nicht erlaubt, den vollen Exkursionsbeitrag zu zahlen, dann frage bitte bei der Anmeldung, ob eine Ermäßigung möglich ist.
Die Anmeldung ist gültig sobald der Exkursionsbeitrages von 180 Euro/200 Euro pro Person auf dem ÖBV-Konto angekommen ist und du dich per Mail angemeldet hast. Bankverbindung: ÖBV- Via Campesina Austria, IBAN: AT31 2011 1000 0423 4529
Wenn du nicht sicher bist, ob du teilnehmen kannst, dann schreib uns jedenfalls ein kurzes E-Mail, dass du Interesse hast!
Im Anschluss findet von So, 24. Juli Abend – Di, 26. Juli die ÖBV-Gemüseexkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an einzelnen Tagen oder allen Tagen davon teilnzunehmen! – Weitere Infos dazu hier.

Jul
24
So
Regional krisensicher wirtschaften – Gemüseexkursion 2022 @ Raum Innsbruck (Tirol)
Jul 24 um 17:00 – Jul 26 um 16:00

So, 24. Juli (nachmittags) – Di, 26. Juli
Bei dieser Exkursion beschäftigen wir uns intensiv mit Gemüsebau im Raum Innsbruck. Wir besuchen kleine und mittelgroße Bio-Gemüsehöfe und lernen vielfältige Vermarktungsformen kennen. Wir reflektieren über den industriellen Gemüsebau in Tirol und die dortigen Arbeitsbedingungen und diskutieren, was es für den vielfältigen kleinbäuerlichen Gemüsebau und eine krisensichere, regionale Lebensmittelversorgung braucht.

Programm Sonntag:
Sonntag Mittag/Nachmittag: individuelle Anreise nach Innsbruck. (Für Anreise mit dem Zug bitte bald Sitzplatz reservieren! Im Sommer ist erhöhtes Passagieraufkommen und die Züge sind manchmal gut gefüllt!) – Tipp: Überprüfe, ob es sich für dich lohnt, eine ÖBB-Vorteilscard zu kaufen!
Start am Bahnhof Innsbruck 17:00 Uhr
17:30 „Weltacker“ Innsbruck: Wir starten am Weltacker Innsbruck (https://feldschafft.at/weltacker-innsbruck/), wo wir viele – weltweit wichtige –  landwirtschaftliche Kulturen sehen und globale Zusammenhänge in der Lebensmittelproduktion diskutieren. Inklusive Abendessen als Picknick.
Fahrt nach Absam zum Gasthof Ebner, ausführliches Kennenlernen und gemütliches Zusammensein
Programm Montag und Dienstag
Biohof Lumperer in Wattens: größerer Biohof mit großer Gemüsevielfalt und sehr diverser Vermarktung. Spezialkultur Knoblauch plus dazugehörige Trocknungsanlage. Liefert unter anderem auch an die Marke “Bio vom Berg”.
Treffen mit Produktmanager der Marke “Bio vom Berg” (Genossenschaft Bioalpin). https://www.biovomberg.at/ueber-uns/ – Eine Marke in bäuerlicher Hand, die u.a. auch Gemüse an den Großhandel liefert.
Biohof Huber in Absam: kleinerer Biohof mit großer Gemüsevielfalt ohne Gewächshaus und mit viel Handarbeit. Vermarktet unter anderem an Gastronomie und Foodcoop.
Treffen mit Bernhard Höfler von Gewerkschaft PROGE der sich mit den Arbeitsbedingungen der Saisonarbeiter_innen/Erntehelfer_innen in der großflächigen Gemüseproduktion in Tirol (nahe Absam) beschäftigt
Biohof Zanon in Absam: kleiner Biohof mit großer Gemüsevielfalt (auch im Gewächshaus), sowie Getreidebau. Stark mechanisierter Betrieb.
Diskussionen und Workshops: Inspiriert von unseren Erlebnissen und Gesprächen in Tirol sowie anhand unserer eigenen Erfahrungen als Gemüsebäuer_innen diskutieren wir, was wir als kleinbäuerliche Gemüseproduzent_innen brauchen um gut wirtschaften und gut leben zu können und welche Handlungsspielräume für regionales krisensicheres Wirtschaften wir sehen.
Ende am Dienstag 16:30 am Bahnhof Innsbruck
Anmeldung: bis So, 10. Juli unter veranstaltung@viacampesina.at, 0676-949 97 96. (In einer früheren Version der Ankündigung stand leider eine falsche Mailadresse. Falls du dich bereits angemeldet hast, aber keine Rückmeldung erhalten hast, dann bitte nochmal unbedingt an diese richtige Adresse schreiben!)
Kosten:
Organisationsbeitrag inkl. Besichtigungsgebühren und Übernachtung mit Frühstück im Gasthof Ebner in Absam: für ÖBV-Mitglieder: 180 Euro / für Nicht-Mitglieder 200 Euro
Transport: An- und Abreise nach Tirol individuell (empfohlen mit dem Zug – Tipp: Überprüfe, ob es sich für die lohnt, eine ÖBV-Vorteilscard zu kaufen!). Bei der Gemüseexkursion sind wir mit kostengünstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind individuell zu bezahlen.
Mahlzeiten vor Ort und Anreise nach Tirol sind individuell zu bezahlen
Die Anmeldung ist gültig sobald der Exkursionsbeitrages von 180 Euro/200 Euro pro Person auf dem ÖBV-Konto angekommen ist und du dich per Mail angemeldet hast. Bankverbindung: ÖBV- Via Campesina Austria, IBAN: AT31 2011 1000 0423 4529
Wenn du nicht sicher bist, ob du teilnehmen kannst, dann schreib uns jedenfalls ein kurzes E-Mail, dass du Interesse hast!
Veranstaltet von ÖBV und dem Verein „feld – Verein zur Nutzung von Ungenutztem“.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Hinweis: von Sa, 23. Juli – So, 24. Juli findet die Allgemeine ÖBV-Exkursion statt. Du bist herzlich eingeladen, auch an ihr teilzunehmen. Weitere Infos hier: https://www.viacampesina.at/Veranstaltung/allgemeine-oebv-exkursion_2022/
Teilnahme an beiden Exkursionen (Allgemeine + Gemüse) von Samstag bis Dienstag: Organisationsbeitrag inkl. Besichtigung inkl. Übernachtungen: für ÖBV-Mitglieder: 340 Euro/für Nicht-Mitglieder 370 Euro (plus ggf. Kosten für Bus am Sa/So)
 

Aug
15
Mo
ÖBV-Bäuerinnenwanderung 2022 auf den Zirbitzkogel (Stmk) @ Zirbitzkogel (Stmk)
Aug 15 – Aug 17 ganztägig

Zirbitzkogel, Start: Kathal – Ende: Judenburg (Stmk)
Hier findest du alle Detailinfos zur Wanderung!
Wir laden Frauen in der Landwirtschaft sehr herzlich zur heurigen Bergwanderung ein! Unser Programm: 1. Tag: Aufstieg von Kathal nach St. Wolfgang (480 HM). Von dort Abholung durch den Wirt. 2. Tag: Wanderung auf den Zirbitzkogel (2.369 m) und zurück. Für die Ambitionierten sind das 780 HM hinauf uns wieder hinunter. Es gibt jedoch auch andere Optionen, z.B. nur zum Bergsee und zurück (270 HM rauf und runter). 3. Tag: Wanderung zur Winterleithenhütte mit dortiger Jause und Schwimmen im Bergsee. Von dort Transport nach Judenburg. – Übernachtet wir zweimal im Alpbengasthof Sabathy (kein Hüttenschlafsack nötig).
Anforderung: Alpines Bergwandern auf schmalen Steigen. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich. Gute Kondition und Ausdauer für einige Stunden Wanderung. Aber auch: gemütliches Wandern auf viel begangenen Wegen. Als  Wanderführerin begleitet Angelika Meirhofer.
Kosten: Organisationsbeitrag: 45 €, Transport vor Ort: 9 €, Übernachtung im Stockbett + Frühstück: 35 €. Anreise nach Kathal und Abreise ab Judenburg sind selber zu organisieren.
Rückfragen und Anmeldung bis 23. Juli bei Monika Mlinar: mlinar@aon.at, Telefon:  0660-602 43 60. Wichtig ist, dass der Beitrag bis zum Anmeldeschluss bezahlt wird. Ab dann ist die Anmeldung gültig.  Beitrag € 45,- auf das Konto Mlinar Monika  Bäuerinnen:  IBAN   AT 832021900001001304   
Hier findest du alle Detailinfos zur Wanderung!
 

Aug
19
Fr
Agrarpolitik-Repaircafe zum Thema Saatgut
Aug 19 um 16:00 – 22:00

Altes Gasthaus Rössle, Langgasse 44, Rankweil
Das Demokratie-Repaircafé der IG Demokratie ist ein mittlerweile bewährtes Format. Es öffnet methodisch Räume für gemeinsames Gestalten – zum zweiten Mal steht das Thema Agrarpolitik im Zentrum, dieses mal mit der Frage wie eine zukunftsfähige Saatgutpolitik und unabhängige, stabile Strukturen dazu aussehen können. Alle weiteren Inhalte werden von den Teilnehmer_innen interaktiv mit kreativen und lösungsorientierten Methoden generiert.
Je nach Wetter mit kurzer Feldbesichtigung.
Info & Anmeldung: gemueseallmende@riseup.net
Ab 20 Uhr ÖBV-Sommerhock!
Gefördert von der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Aug
30
Di
QUEER GARDENING – Film und Diskussion @ Online
Aug 30 um 18:00 – 21:30

Der Ruf nach gesellschaftlichen Alternativen wird auch am Land immer lauter: heteronormative Kleinfamilienstrukturen und Monokulturen in der Landwirtschaft haben ausgedient – Biodiversität und Artenvielfalt sind zumindest in der kleinstrukturierten biologischen Landwirtschaft schon lange mit Klimaschutz verknüpft.
Die Erde schreit, die junge Generation mit: There is no future on a dead planet! Und auch nicht in althergebrachten Geschlechterrollen und Identitätszuschreibungen. (Wie) kann queerfeministische Ökologie die Welt retten? Und wie lässt sich Diversität als gesellschaftliches Konzept auch im ländlichen Raum leben?
Wie werden queerfeministische Ökologie und queere Praxis im Garten und in der Landwirtschaft umgesetzt? Im neuesten Film von Ella von der Haide bekommen wir Einblick in queere Zukunftsperspektiven am Land und in den Gärten Nordamerikas. Ella engagiert sich seit bald 20 Jahren in Theorie und Praxis mit Projekten und Filmen zu Gemeinschaftsgärten und Urban Gardening unter dem Motto: eine andere Welt ist pflanzbar!
In diesem Online-Workshop bieten wir euch die Möglichkeit, den Film gemeinsam zu sehen und anschließend mit der Regisseurin darüber zu diskutieren.
Ablauf
Nach einer kurzen Einführung gibt es die Möglichkeit gemeinsam den Film „Queer Gardening“ zu sehen (englische Originalfassung, deutscher Text ist als Begleitdokument verfügbar)
19:45 – 20:30 Uhr: Filmgespräch mit der Regisseurin Ella von der Haide
20:45 – 21:30 Uhr: Diskussion und Austausch zu weiteren Ideen zur Förderung queer-feministischen Landlebens, Planung von Filmscreenings, Anregung von anderen Veranstaltungen, Sammlung von Ideen, Erfahrungen und Anliegen.
Durch den Abend begleiten Kirstin Eckstein (Hofgemeinschaft GrafenAuenland) und Mira Palmisano (Verein GemSe)
Anmeldung per E-Mail an office@viacampesina.at (Zoom-Link wird nach Anmeldung zugeschickt)
 
Über den Film
Queer Gardening. Documentary about queer-feminist ecologies in North America by Ella von der Haide, D 2022, 80 Min, HD stereo. Another world is plantable! Production  – Trailer ansehen
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
 

Sep
2
Fr
Die Kuh – Potenziale nachhaltiger Beweidung
Sep 2 um 20:00 – 22:30

Vortrag von und Diskussion mit Dr. Anita Idel
Hermann-Gmeiner-Saal, Hof 701, 6861 Alberschwende (Vbg)
Rinder stehen oft als „schlechte Futterverwerter“ und „Klimakiller“ am Pranger – zu Unrecht? Weidetiere und Dauergrasland haben ein großes Potenzial für Bodenfruchtbarkeit, biologische Vielfalt und Klimaschutz. Warum wird dieses Potenzial nicht erkannt? Welche Potentiale hat eine nachhaltige Beweidung? Welchen Unterschied macht die Form der Tierhaltung für unser Klima? Was haben die Kuh und ihre Weide mit Bodenbildung zu tun? Gerade im Berggebiet und im Alpenvorland Österreichs kommt dem Grünland und seinen Gräsern eine besondere Rolle im Klimaschutz zu – wenn wir wissen, worauf wir in der Bewirtschaftung achten müssen.
Dr. Anita Idel erklärt in ihrem Vortrag diese Zusammenhänge und zeigt Fehlentwicklungen bei der Zucht und Haltung von Rindern auf. Anschließend diskutieren Bäuerinnen, Bauern und weitere Interessierte mit ihr über aktuelle Herausforderungen und die Potenziale nachhaltiger Beweidung.
Referentin: Dr. med. vet. Anita Idel ist Tierärztin, Mediatorin und Autorin des Buches „Die Kuh ist kein Klima-Killer! Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können“ (9. Auflage 2022). Sie war führende Autorin im UN-Weltagrarbericht (IAASTD). Weitere Infos: www.anita-idel.de
Teilnahmebeitrag: 8 – 15 Euro nach eigener Einschätzung
Rückfragen: Daniela Kohler daniela-kohler@aon.at
Am Sa, 3. Sept 2022, 9:30 – 12:00 findet eine vertiefende Diskussion mit Dr. Anita Idel und den Veranstalter*innen statt. Infos und Anmeldung: daniela-kohler@aon.at. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl!
Veranstaltet von der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria) in Kooperation mit Bio Austria Vorarlberg & Bio Vorarlberg sowie der Bodenseeakademie.
Gefördert aus den Mitteln der Österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.

Sep
13
Di
ÖBV-Frauenarbeitskreis
Sep 13 um 9:15 – 16:00

Ort: Haus der Frau, Volksgartenstraße 18, 4020 Linz
Alle Frauen in der Landwirtschaft und solche, die dorthin wollen, sind herzlich willkommen.
Wir tauschen uns darüber aus, was uns beschäftigt und was wir tun können um unsere Anliegen umzusetzen.
Programm auf Anfrage im ÖBV Büro.
Wir bitten um Voranmeldung, damit wir gut planen können. Kontakt: veranstaltung@viacampesina.at
Gefördert aus den Mitteln der Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien im Bundeskanzleramt.

 

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