Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien
Österreich
Eines der zentralen Themen dabei ist die Integration von Asylsuchenden in den Arbeitsmarkt. Die aktuelle Situation zeigt, solange AsylwerberInnen keinen Zugang zum Arbeitsmarkt haben, müssen diese (schein)selbstständig und undokumentiert arbeiten. ArbeitgeberInnen nutzen diese Situation häufig aus, indem sie Lohn- und Sozialdumping betreiben. Dies stellt auch Gewerkschaften vor neue Herausforderungen.
Es stellen sich folgende Fragen: Wie kann der Arbeitsmarkt für AsylwerberInnen geöffnet werden, ohne Lohn- und Sozialdumping zu befördern? Wie können MigrantInnen als Gewerkschaftsmitglieder gewonnen werden? Welche innovativen Methoden bieten sich dafür an? Wie müssen sich Gewerkschaften verändern, um den damit verbundenen Herausforderungen wirksam begegnen zu können?
Programm
16 Uhr Workshops für BetriebsrätInnen und MultiplikatorInnen
Arbeiten ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte!
17 Uhr Austausch bei einem Buffet
18 Uhr Podiumsdiskussion
Arbeitsmarktzugang: Abschotten? Regulieren? Öffnen?
Studienpräsentation
Julia Bock-Schappelwein | Peter Huber, WIFO
Diskussion
Zoheir Sameri | Filiz Kalayci, UNDOK
Gernot Mitter, AK Wien, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Integration
Garcia Aurora, Migrationssekretärin Gewerkschaft Unia
Othmar Danninger, Betriebsratsvorsitzender der Fa. Leube Baustoffe | Gewerkschaft Bau-Holz
Moderation: Karin Jović | Sandra Stern, UNDOK
Um Anmeldung bis Freitag, 26.02. wird gebeten.