Veranstaltungen

Sep
16
Fr
3rd European CSA Meeting in Ostrava, CZ @ Ostrava
Sep 16 – Sep 18 ganztägig

CALL FOR A THIRD EUROPEAN MEETING OF CSA MOVEMENTS

We are local small-scale peasant farmers and eaters engaged in Community Supported Agriculture (CSA), a direct partnership where the risks, responsibilities and rewards of farming are shared. Agroecology is at the heart of this local food system, centred on both food sovereignty and solidarity economy. CSA is a innovative way to care for the Commons: land, soil, air, water, and other natural resources. Through CSA thousands of people acroos the whole of Europe act, on a daily basis as climate caretakers: it is a low-impact citizen empowered alternative to agribusiness and Big Food.

At the moment when official delegations from all the world gather in Paris for COP-21, we would like to remind everyone that citizens in their own countries are already engaging in this peaceful fight against climate change.

We are a grassroots movement: we believe that the power of CSA is in pragmatic, everyday action and face-to-face relationships. We believe CSA, combined with other models, has the power to heal the environmental, social and economic wounds suffered by our societies and rebuild social cohesion.

We are now calling for a third European meeting of CSA movements. A lot has been accomplished since our first European Meeting that was held in Milan 4 years ago. After the second European meeting in Villarceaux, we shared our stories from the field in a decentralized way.

With the support of Urgenci, the international CSA network, and many other organizations:

  1. We have enabled knowledge sharing between all actors, especially farmer-to-farmer
  2. We have communicated the benefits of CSA widely, as well its vital role in the radical transformation of the food system
  3. Local, national, and continental CSA networks have been empowered in all their diversity
  4. We are now working to define our Common Ground: the     result of this work, a European Charter of CSA, will be presented at our next European meeting
  5. We have been investigating our successes and failures as CSA members: next year, we will be able to share the results of the First     European Census on CSA, and to present a European Guide of CSAs.

But there is still a long way to go to build a strong coalition of CSAs and CSA networks across Europe.

On 16th-18th. September 2016, we will all converge in Ostrava, Czech Republic to assess our achievements and challenges. This meeting will also be an important step towards the Second Nyeleni Europe Forum on Food Sovereignty, scheduled just 6 weeks later, early November 2016 in Cluj-Napoca, Romania. As part of this process, we shall feed our outcomes into this process. CSA is an important part of the Food Sovereignty movement: it builds practical tools to restore citizens’ control over food chains, helps develop a truly sustainable local food system, and supports social cohesion and inclusion. This alliance is absolutely crucial if we want to avoid the capture of our momentum by corporate business, protect small-scale producers, ensure access to land and to healthy local food.

If your priority is also to give voice to those taking action in the field, to build food sovereignty and solidarity economy, and to cool the planet, we welcome you to join the Steering Committee of the 3rd European Meeting of CSA Movements.

Okt
8
Sa
Nyéléni Austria Herbsttreffen: Vorbereitung des Nyéléni Europe Forums im Oktober in Cluj/Rumänien @ Galerie Ledererhaus
Okt 8 um 10:00 – Okt 9 um 13:00
Ende Oktober findet das Nyéléni Europe Treffen in Cluj (Rumänien) statt. Darum werden wir uns beim Herbsttreffen in Steyr vor allem auf dessen Vorbereitung konzentrieren: 
# Wir wollen Anregungen & Anliegen für das Forum in Cluj sammeln und diskutieren
# Die Delegierten aus Österreich, die nach Cluj fahren, sollen sich besser kennenlernen
# Wir wollen das Forum inhaltlich vorbereiten
Beim Herbsttreffen in Steyr sind aber nicht nur die Delegierten gefragt und willkommen, sondern wie immer alle in der Bewegung für Ernährunssouveränität aktiven Menschen. Bringt euch und eure Inhalte ein, damit sie in Cluj Platz finden!
Beim Nyéléni Herbsttrefen wird es keine vorbereiteten Workshops, Vorträge etc. geben, sondern: Die Diskussionen funktionieren nach Open-Space-Prinzip. Wer etwas beitragen will, kann und soll das tun. Wir haben ein paar inhaltliche Ziele, aber wie wir dort hinkommen, steht uns allen offen. Wir werden uns vor Ort zu Beginn jeder Arbeitseinheit darüber einigen, wie sie aussehen soll.
Folgende Fragen dienen zur inhatlichen Vorbereitung für das Treffen in Cluj, die wir auch in Steyr gern diskutieren wollen:
# Was ist deine/eure Erfahrung mit Ernährungssouveränität und was könnten andere davon lernen?
# Was willst du/wollt ihr speziell von der Erfahrung der anderen lernen?
# 2011 haben wir die Nyéléni Europe Declaration geschrieben – sind die Inhalte noch relevant? Was sollte überarbeitet werden?
# Was sind, Ernährung und Landwirtschaft betreffend, die wichtigsten Themen und Politiken, an denen wir eures Erachtens auf europäischer Ebene arbeiten sollen – unter Berücksichtigung der 5 Themenschwerpunkte?
# Was sind die größten Hürden, auf die ihr (seit dem ersten Nyéléni Europe Forum)  gestoßen seid, und welche strategischen Schlüsse/Aktionen seid ihr gekommen, um sie zu überwinden?
# Was gibt’s sonst noch, das in Cluj auf jeden Fall diskutiert oder eingebracht werden sollte?
Zeit: Sa 8.10. 10:00-19:00, So 9.10. 10:00 – 13:00 (Frühstück jeweils ab 9:00)
Ort: Galerie Ledererhaus, Fabrikstrasse 3, STEYR
An- und Abreise: Bahnhof Steyr, von dort zu Fuß in 15 min erreichbar.
Unterbringung:  Samstag auf Sonntag 8 Betten im röda (5,- pro Nacht) + 5 Matratzen (2,-  pro nacht) (allerdings mit Konzert am Abend!) (bitte anmelden!) 
Jugendherberge  (www.steyr.at/jugendherberge) – 5 min vom Bahnhof, 20 min zum röda,  17,- pro Nacht inkl. Frühstück (15,- für Gruppen ab 10 Personen)
Essen: Samstag Mittag/Abend, Samstag/Sonntag Frühstück 15,- pro Person oder freie Spende.
Anmeldung zum Treffen (inkl. Schlafplatzpräferenz) bitte UNBEDINGT hier: info@ernaehrungssouveraenitaet.at 
Okt
12
Mi
Tribunal Monsanto in The Hague
Okt 12 um 14:02 – Okt 16 um 15:02

Monsanto fördert ein Modell von Industrielandwirtschaft, das weltweit mindestens ein Drittel der anthropogenen Treibhausgasemissionen verursacht. Die industrielle Landwirtschaft ist zu einem grossen Teil verantwortlich für die Abnahme von Bodenfruchtbarkeit und Grundwasserreserven, für Biodiversitätsverlust und Artensterben, sowie weltweit für die Verdrängung von Millionen von Kleinbauern. Mit der Patentierung von Lebewesen und Saatgut bedroht dieses Modell die Ernährungssouveränität von uns allen.

Nov
3
Do
Nyeleni Graz / Steiermark: Offene Arbeitsgruppentreffen @ Südwind Steiermark Büro
Nov 3 um 18:00 – 21:00

Im Rahmen der Arbeitsgruppentreffen gibt es Kennenlernmöglichkeiten, Austausch von Information und Tipps sowie Planung von Aktionen und Events. Es wird organisiert von Transition Graz zusammen mit System Change, not Climate Change (Graz) und der in Graz/Steiermark aktiven Menschen aus der Bewegung für Ernährungssouveränität Österreich.

Nov
8
Di
Nyeleni Graz / Stmk: Transition Café Ernährungssouveränität @ Welthaus Graz
Nov 8 um 18:00 – 21:00

Im zweiten Transition Cafe-Ernährungssouveränität (TC-ES) werden wir vom Nyéléni Europe Forum for Food Sovereignty erzählen und berichten.

Beim Thema Ernährungssouveränität geht es um die Mitgestaltung bei der Lebensmittelversorgung und wie diese passiert. Das Thema ist global wie lokal relevant. Es geht um eine faire Gestaltung der Lebensmittelversorgung, um Rechte für ProduzentInnen und KonsumentInnen.

TC-ES findet regelmäßig statt. Im Rahmen dessen gibt Austausch von Information und Tipps sowie Planung von Aktionen und Events. Es wird organisiert von Transition Graz zusammen mit System Change, not Climate Change (Graz) und der in Graz/Steiermark aktiven Menschen aus der Bewegung für Ernährungssouveränität Österreich.

Ort: Welthaus Graz, Bürgergasse 2. Der genaue Ort ist angeschrieben.
Beginn: Dienstag, 8.11.2016 – 18Uhr
geplantes Ende: 20Uhr

TC wird vom Umweltamt der Stadt Graz unterstützt.

Nov
12
Sa
Solawi Herbsttreffen 2016 @ Kunsthaus Köflach
Nov 12 – Nov 13 ganztägig

Von 11.-13. November findet in Köflach, Weststeiermark das diesjährige Solawi-Herbsttreffen statt.

Das Programm im Überblick:

Am Freitag, 11.11. findet ein Solawi-Gründungskurs mit Klaus Strüber statt. Danach gibt es einen öffentlichen Filmabend: “Die Strategie der krummen Gurke” beschreibt den Werdegang der Gartencoop Freiburg. Anschließend gibt es ein Filmgespräch zur Frage: “Solidarische Landwirtschaft – ein zukunftsweisendes Modell?”

Am Samstag, 12.11. gibt es einen Austauschtag für Solawi-Bäuer_innen und Mitglieder sowie Solawi-Gründer_innen. Neben Austausch zu verschiedenen Themen wie Zugang zu Land, Rechtliche Fragen und Kommunikation soll auch die Struktur des Netzwerkes weiterentwickelt werden. Dazu bekommen wir Informationen von der Netzwerkgründung in Deutschland und werden an den Statuten für einen Solawi-Verein arbeiten. Infos zum bisherigen Prozess der Netzwerkgründung findet ihr auf unserem Wiki.

Am Sonntag, 13.11. gibt es eine Hofführung mit Gespräch über biologisch-dynamisch Landwirtschaft und Solawi am Solako-Hof Edler, In der Auen 543, 8583 Edelschrott

Anmeldung: Bitte meldet euch bis Freitag, 28.10. per mail an solawi [ät] ernaehrungssouveraenitaet.at

Ideenküche für eine würzige Bäuerinnenwelt @ Salzburg, Schwarzenbergalm, 5061 Elsbethen
Nov 12 um 10:00 – Nov 13 um 17:45

Ideenküche für eine würzige Bäuerinnenwelt

Seminar für Frauen in der Landwirtschaft

Sa, 12. Nov 10:00 Uhr – So, 13. Nov 2016 17:45 Uhr
(Beginn und Ende bei Salzburg Hauptbahnhof)

Seminarort: Schwarzenbergalm, 5061 Elsbethen (bei Stadt Salzburg)

 

Die Ideen kochen über: für eine blühende bäuerliche Landwirtschaft, zufrieden wirtschaftende Menschen, gleiche Rechte am Bauernhof, eine ernährungssouveräne Agrarpolitik … und Vieles mehr. Die eigenen Bedürfnisse und Erfahrungen sind die Zutaten, aus denen wir unser Süppchen kochen wollen. Die Ideenküche bietet einen Rahmen, in dem wir Ähnlichgesinnte suchen und hoffentlich finden können. Wir lassen uns nicht alles auftischen! Stattdessen überlegen wir gemeinsam, was wir eigentlich essen möchten und wie wir würzen, umrühren und uns zusammenschließen können, um unser Umfeld und die Agrarpolitik genießbar und würzig zu gestalten. Wir entwickeln ganz konkrete Rezepte, die wir im Anschluss an das Seminar gemeinsam umsetzen wollen. Frei nach dem Motto: „Jede Revolution beginnt mit einem Auflauf.“

Die schöne Alm bietet uns die Gelegenheit, mit Abstand von oben auf unseren Alltag zu blicken und mit dem Kopf in den Wolken, aber den Füßen am Boden, gemeinsam Ideen zu spinnen!

Organisatorisches:
•    Kinderbetreuung wird bei Bedarf organsiert, bitte bei Anmeldung bekannt geben.
•    Unkostenbeitrag für Unterkunft/Verpflegung und Organisation (Details folgen).
•    Die An- und Abreise ab Salzburg Hauptbahnhof erfolgt gemeinschaftlich mit dem Bus.
•    Fragen und Anmeldung (bis spätesten 26. Okt.) an:
veranstaltung – at – viacampesina.at, 01 89 29 400.

Anreisehinweise für 12. Nov:

Treffpunkt Salzburg Hauptbahnhof: Samstag, 12. Nov 10:00 (von dort erfolgt die gemeinsame Anreise mit dem Bus auf die Alm)

Rückkehr zu Salzburg Hauptbahnhof: Sonntag, 13. Nov 17:45

Abfahrt ÖBB von Dornbirn: 5.56 Uhr

Abfahrt ÖBB von Innsbruck: 8.20 Uhr

Abfahrt ÖBB von Graz: 5.45 Uhr

Abfahrt ÖBB von Wien: 7.30 Uhr

Nov
17
Do
Abschlusspräsentation zur Sytematisierung von foodcoop – Erfahrungen @ im C3- Centrum für Entwicklungspolitik, Alois-Wagner-Saal
Nov 17 um 18:30 – 21:00

Herzliche Einladung zur Schlusspräsentation des einjährigen Projekts zur Untersuchung der Zusammenarbeit in österreichischen Foodcoops!

Ein Jahr lang haben Mitglieder verschiedener Foodcoops ihre Erfahrungen reflektiert, strukturiert und diskutiert. Ziel war es, Foodcoop-übergreifend und unterstützt durch die Methode der „Systematisierung von Erfahrungen“ über ehrenamtliches Engagement, Motiviation oder Frust, bessere/freudvolle Zusammenarbeit und vieles mehr nachzudenken.

Als Abschluss des Prozesses werden die gesammelten Erfahrungen nun festgehalten und somit neues Wissen geschaffen. Ein Ergebnis des Prozesses ist beispielsweise eine Schachtel voller „Erfahrungsschatz-Karten“ mit praktischen Anleitungen, wie die Zusammenarbeit in Foodcoops und generell in ehrenamtlichen Gruppen kreativ und konstruktiv gestaltet werden kann.

In einer abschließenden Veranstaltung soll die „Systematisierung von Erfahrungen“ als Methode zur Umsetzung eines kollektiven Lernprozesses nun einem breiteren Publikum vorgestellt werden:

Mittels Kurzinputs, Theatergeschichten und Tischgesprächen wird eingeladen, sich über Foodcoops und die Methode – ursprünglich aus der lateinamerikanischen “Educación popular” kommend – zu informieren und über die Ergebnisse des Reflexionsprozesses zu diskutieren. Zum Ausklang gibt es ein feines Buffet mit Produkten der Foodcoops, und viel Gelegenheit zum gemeinsamen Weiterdenken! Neugierig, mehr zu erfahren? Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten!

Wir bitten um Anmeldung unter: http://www.pfz.at/article1848.htm

 

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